ujmp hat geschrieben:Hier gab es schon mal eine interessante Diskussion: Sicherheit oder Freiheit? (Philosphisches Quartett, ZDF).
1von6,5Milliarden hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/inne ... -1.1025146
Unsinn, es ist eine unbegründete Angst und keine Furcht und sie ist i.d.R. nicht sinnvoll. Die meisten Spinnen sind weder hinreichend giftig noch kommen sie überhaupt durch die Haut des (erwachsenen) Menschen (vorallem nicht an der Hand eines manuell arbeitenden (prä-/historischen) Menschen. Und das Getier würde als Nahrung deutlich taugen, nur ist an einer Spinnenhaxn etwas weniger dran als an einer Schweinshaxn, dafür komplett verdaulich. 1 Kg Spinnenhaxn dürfte daher deutlich nahrhafter sein als 1 Kg Schweinshaxn.Zappa hat geschrieben:Natürlich gibt es eine Furcht vor Spinnen, gepaart mit Ekel (uäh, besser nicht essen!) und die Furcht vor Spinnen und anderem Krabbelgetier ist angeboren und natürlich sinnvoll (das Getier taugt nichts für die Ernährung, ist aber potentiell gefährlich).
Ich verstehe nicht, wie man da richtig beunruhigt sein kann. Aber Menschen sind unterschiedlich.stine hat geschrieben:Das hat mich auch nicht gerade beruhigen können.
Ach?Zappa hat geschrieben:Im Ernst: Es gibt ja auch Leute, die kaum Höhenangst haben,
Quelle, Nachweis.Zappa hat geschrieben:allgemein gilt Höhenangst aber als angeboren, selbst Säuglinge haben die bereits (mit wenigen Ausnahmen).
Dem will ich doppelt widersprechen.stine hat geschrieben:Viele Ängste (Spinnen, Höhenangst, fleischfressende Tiere) sind wohl genetisch verankert und sind Urängste, die zum Überleben notwendig waren und zT noch sind.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:...Dies ist doch alles Mumpitz!
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Warum hat mein Stiefsohn keine Angst vor Spinnen, seine Mutter und sein leiblicher Vater (und angeblich die ganze Brut von beiden Seiten davor und danach) aber schon?
1von6,5Milliarden hat geschrieben: Höhenangst ist eigentlich total irrational, sie ist evolutionär kein Vorteil, genausowenig wie Arachnophobie.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wo du so schön am suchen bist, wie ist den die Verbreitung von Höhenangst in der Bevölkerung? (Bitte auch abhängig und aufgeschlüsselt nach Alter, sie ist m.E. nämlich auch altersabhängig und ein gesundes Kind hat i.d.R. keine.
1von6,5Milliarden hat geschrieben: wann ist Höhenangst denn "normal"?
Und? Wenn beide Eltern und alle Großeltern sie haben, hats auch das Kind.Zappa hat geschrieben: Die Sichelzellanämie ist z.B. vererbt, aber die meisten Menschen haben keine.
Nein ist es nicht. Aber für dich noch mal verdeutlicht.Zappa hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben: Höhenangst ist eigentlich total irrational, sie ist evolutionär kein Vorteil, genausowenig wie Arachnophobie.
Noch einmal: Rationalität ist der vollkommen falsche Begriff in diesem Zusammenhang.
Du hast was behauptet, nämlich dass es angeboren sei, als darfst auch du einen Beleg für deine (unhaltbare ) Behauptung suchen.Zappa hat geschrieben:Suchen kannst Du gerne selber.
Weder Mensch noch Katzenbaby unterscheiden sich da sehr. Beide halten an oder fallen runter.Zappa hat geschrieben: Krabbelnde Babys halten instinktiv an, Katzenbabys nicht, die haben offenbar keine angeborene Höhenangst.
Tja, dies kann ein Mensch aus prähistorischen Zeiten höchsten in baumlosen, flachen Steppenlandschaften. Überall sonst es es von riesigem Vorteil, wenn er einige Meter schon aushält.Zappa hat geschrieben:Ich würde mal sagen, solange der Mensch damit gut leben kann ...
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und? Wenn beide Eltern und alle Großeltern sie haben, hats auch das Kind.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Sie ist evolutionär kein Vorteil.
Wo war da ein Argument? Da ist und war keines.Zappa hat geschrieben:Was hat dieser Einwurf mit meinem Argument zu tun
Du glaubst Höhenangst sei angeboren, also beweise deinen Glauben. Du magst ja mal den Papst befragen, der kennt sich da aus.Zappa hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Sie ist evolutionär kein Vorteil.
Behauptest Du, google gefälligst Beweise
Zappa hat geschrieben:Gegenfrage: Wenn Höhenangst so irrational ist und keinen evolutionären Vorteil bietet, woher kommt sie dann?
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wo war da ein Argument? Da ist und war keines.
1von6,5Milliarden hat geschrieben: Sie ist eine Krankheit, nämlich eine Angststörung. I.d.R. haben wohl solche Phobien keinen direkten Vorteil.
dem habe ich nie widersprochen.stine hat geschrieben: Ängste sind evolutionäre Schutzmechanismen
Nein, dies ist ein Blödsinn.Zappa hat geschrieben:Die meisten Individuen haben keine Sichelzellanämie, vererben die aber trotzdem weiter.
Nein. Hier verdrehst du ganz deutlich deine eigenen Worte!Zappa hat geschrieben:Wir reden insofern aneinander vorbei, als ich von der angeborenen Furcht vor Höhe spreche,
Zappa hat geschrieben:Ich denke man muss vor allem Angst von Furcht trennen.
Furcht ist ein Aversionsgefühl vor bestimmten Dingen/Ereignissen. Sie ist evolutionär älter, sitzt tiefer in uns drin. Furcht vor Spinnen z.B.
Angst ist ein übergeordnetes emotionales Konzept und deswegen anfälliger für Irrungen (es gibt Angststörungen, aber keine Furchtstörungen) ...
Zappa hat geschrieben:Im Ernst: Es gibt ja auch Leute, die kaum Höhenangst haben, allgemein gilt Höhenangst aber als angeboren, selbst Säuglinge haben die bereits (mit wenigen Ausnahmen).
Es gibt bei strenger, hier von dir geforderten Wortwahl, keine Furcht vor Spinnen, nur eine Angst.Zappa hat geschrieben:Da ich einige Beispiele gebracht habe, die stark für Vererbung sprechen (wie die tiefe neuronale Verschaltung der Furcht vor Spinnen) Du da aber permanent nicht drauf eingehen möchtest, sehe ich diese Diskussion jetzt mal für mich als beendet an.
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