Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon musicman » Mo 7. Feb 2011, 19:45

Dissidenkt hat geschrieben:Der ganze Antrag ist offensichtlich gegen Muslime gerichtet......insbesondere die Hetze gegen muslimische Mitbürger anzufeuern.


Mir kommen gleich dieTränen, wo findet hier eine Hetze statt - wo lebst Du ?

Die absurden Hinweise auf Schächtung, Zwangsverheiratung oder Steinigung sprechen eine deutliche Sprache und offenbaren die ganze wirre Dummheit der Antragsteller


Das mit der Steinigung ist Qautsch, wird bei uns nicht praktiziert, es soll aber Länder geben wo Frauen die nicht so machen wie sie sollen, dieser Behandlung unterzogen werden. Ist dort wohl so Landessitte, also nicht direkt unser Problem, auch wenn ich es nicht befürworte.

Mit der Metzgertechnik kenne ich mich nicht so aus, das Thema wäre jetzt was für Julia, aber Juden schächten auch, von daher besteht keine Gefahr einer Einschränkung.

Zwangsverheiratungen sollen stattfinden wie man hört, laut http://www.frauenrechte.deder deutschen Sektion von Terre de Femmes hierzulande rund 1000 im Jahr, Ehrenmorde an Frauen 88 im Zeitraum 96-09, vorwiegend nicht in China Town.

Das sind Zahlen, die zum Nachdenken berechtigen und wenn es um Mord und Körperverletzung an Frauen geht, muß man den Typen schon klar machen, hört zu Jungs bei uns machen wir das nicht so.
Zwangsverheiratungen finden hauptsächlich in den Heimatländern statt, die Bräute werden nach Vollzug des Aktes dann eingeflogen, schwieriges Thema, es ist wohl gute Tradition bei den Betreffenden, eine kulturelle Errungenschaft, was will man da machen, andere Länder andere Sitten.
Bleiben rund 1000 Vergewaltigungen aus religiös/kulturellen Gründen an Minderjährigen hierzulande.
Das Problem dabei ist, wo kein Kläger da kein Richter und in den betreffenden Milieus gilt oftmals die Omerta. Neue Gesetze werden nicht viel bewirken, erlaubt ist es meines Wissen schon jetzt nicht.

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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon Dissidenkt » Mo 7. Feb 2011, 23:04

mat-in hat geschrieben:Die Richterin (die dann arg zurückrudern mußte), weil sie eine beschleunigte Scheidung nicht zulassen wollte, weil häußliche Gewalt im Koran ja... (siehe Link oben). Dann noch das unterschiedliche bestrafen von Gewalttätern je nach religiösem Hintergrund... also Strafmaß, nicht das bestrafen an sich. Ach und Ausnahmen was den Lärmschutz angeht (gebimmel am Wochenende, mach das mal als Privatperson) und beim Gebäudebau...


Umstrittene Urteile gibts im religiösen, sozialen oder politischen Kontext. Dafür haben wir ein Rechtssystem mit mehreren Instanzen. Selbstverständlich berücksichtigen Richter in Deutschland die Umstände einer Tat und auch den sozialen Background der Täter. Das mag einigen passen oder nicht. Gerade aber wenn es Muslime betrifft, ist der Aufschrei in den latent rassistischen Medien gerne mal besonders groß. Wenn sich Nichtmuslime prügeln ist es eine Wirtshausrauferei, wenn ein Muslim dabei ist, wird gegen den Islam oder Integrationsverweigerer gehetzt. Stürzen sich neonazistische Skinheads auf linke Zecken ist das dagegen eine jugendtypische Verfehlung, um die Statistiken rechtsradikaler Gewalt zu beschönigen:
http://www.zeit.de/kultur/literatur/201 ... n?page=all
:irre:


musicman hat geschrieben:
Dissidenkt hat geschrieben:Der ganze Antrag ist offensichtlich gegen Muslime gerichtet......insbesondere die Hetze gegen muslimische Mitbürger anzufeuern.


Mir kommen gleich dieTränen, wo findet hier eine Hetze statt - wo lebst Du ?


Versuch sachlich zu bleiben! Wenn ich mich erstmal auf diesen Niveau herablasse, heulst du am Ende wirklich. :(

musicman hat geschrieben:
Die absurden Hinweise auf Schächtung, Zwangsverheiratung oder Steinigung sprechen eine deutliche Sprache und offenbaren die ganze wirre Dummheit der Antragsteller


Das mit der Steinigung ist Qautsch, wird bei uns nicht praktiziert, es soll aber Länder geben wo Frauen die nicht so machen wie sie sollen, dieser Behandlung unterzogen werden. Ist dort wohl so Landessitte, also nicht direkt unser Problem, auch wenn ich es nicht befürworte.


Woanders ist es christliche Landessitte Menschen elektrisch zu grillen, vergasen oder zu vergiften und die EU liefert dann auch mal gerne die notwendigen "Medikamente". Es wäre also durchaus sinnvoll generell die Kollaboration bei solch menschenverachtenden Praktiken unter Strafe zu stellen, anstatt die Verfassung mit Banalitäten zu verwässern.

musicman hat geschrieben:Mit der Metzgertechnik kenne ich mich nicht so aus, das Thema wäre jetzt was für Julia, aber Juden schächten auch, von daher besteht keine Gefahr einer Einschränkung.


Das Ausbluten ist auch in deutschen Schlachthöfen üblich, nur werden die Tiere vorher mehr oder weniger professionell mit Bolzen getötet. Dass das Öffnen der Pulsadern auch bei Selbstmördern recht beliebt ist, ist sicherlich kein Zufall.


musicman hat geschrieben:Zwangsverheiratungen sollen stattfinden wie man hört, laut http://www.frauenrechte.deder deutschen Sektion von Terre de Femmes hierzulande rund 1000 im Jahr, Ehrenmorde an Frauen 88 im Zeitraum 96-09, vorwiegend nicht in China Town.

Das sind Zahlen, die zum Nachdenken berechtigen und wenn es um Mord und Körperverletzung an Frauen geht, muß man den Typen schon klar machen, hört zu Jungs bei uns machen wir das nicht so.


Das Wort "Ehrenmord" ist ein Euphemismus und kultureller Kampfbegriff zugleich. Selbstverständlich ist jeglicher Mord strafbar und wird als solcher juristisch geahndet.
Dabei ist unerheblich, ob der Täter ein gehörnter christlicher Familienvater oder ein blamierter muslimischer Bruder ist. Da braucht es keinerlei Ergänzung unserer Verfassung.

musicman hat geschrieben:Zwangsverheiratungen finden hauptsächlich in den Heimatländern statt, die Bräute werden nach Vollzug des Aktes dann eingeflogen, schwieriges Thema, es ist wohl gute Tradition bei den Betreffenden, eine kulturelle Errungenschaft, was will man da machen, andere Länder andere Sitten.


Das hat mit anderen Ländern nichts zu tun. Zwangsverheiratungen gabs hier früher auch und gibt es immer noch in sämtlichen Religionen. Das ist ein soziales Problem und wird hier als Nötigung geahndet.

musicman hat geschrieben:Bleiben rund 1000 Vergewaltigungen aus religiös/kulturellen Gründen an Minderjährigen hierzulande.
Das Problem dabei ist, wo kein Kläger da kein Richter und in den betreffenden Milieus gilt oftmals die Omerta. Neue Gesetze werden nicht viel bewirken, erlaubt ist es meines Wissen schon jetzt nicht.


Auch Missbrauch und Vergewaltigung sind hier tatsächlich bereits strafbar. Ganz egal, ob der Täter Pfaffe, Lehrer, Verwandter oder Fremder ist.
Der Bedarf an einer solchen Petition ist also Null. Hätten die Initiatoren nur einen blassen Schimmer von unserem Rechtssystem, wüssten sie das.
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon mat-in » Di 8. Feb 2011, 00:12

Dissidenkt hat geschrieben:Umstrittene Urteile gibts im religiösen, sozialen oder politischen Kontext. Dafür haben wir ein Rechtssystem mit mehreren Instanzen. Selbstverständlich berücksichtigen Richter in Deutschland die Umstände einer Tat und auch den sozialen Background der Täter.

Es ist eine Sache das soziale Umfeld und die Herkunft der Eltern oder Großeltern zu beachten, aber Urteile ala "Seine Religion sagt ihm, daß man dafür sterben muß, vor der Ehe sex zu haben, deswegen hat er seine kleine Schwester getötet. Er konnte wegen der Religion gar nicht anders, laßt Gnade walten"... das darf es einfach nicht geben. Ich werde mich wohl kaum im Iran nackt und mit tätowiertem Koranvers auf dem PoPo zeigen können und mich dann erfolgeich auf deutsches Recht berufen können, wo es nur erregung öffentlichen Ärgernisses ist oder gar auf meine Religion, in der so etwas gar kein Problem darstellt? Aber umgekehrt müssen wir da ausnahmen machen???

Und um mal nicht auf dem islam allein rumzuhacken: Was passiert denn mit den pädophilen Pfarrern? Werden die wie ein "weltlicher" Täter behandelt? Pustekuchen! Das mag im Rechtsystem vielleicht anders stehen (ich kenn die exakten paragraphen nicht), aber was man so aus den medien erfährt werden übergriffe von Pfarrern noch "kirchenintern" geregelt, während "normale" Täter dafür ins Gefängniss und/oder Behandlung kommen.
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon Mark » Di 8. Feb 2011, 01:28

Die Kirchen haben doch nicht etwa eine eigene Gerichtshoheit, so wie zB das Militär ?
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon mat-in » Di 8. Feb 2011, 11:42

Das nicht, aber es werden immer wieder milde urteile gefällt (2 Jahre auf Bewährung für 6 nachgewiesene Fälle von sexuellem Mißbrauch, Staatsanwaltschaft forderte nur 1 Jahr!), wenn es überhaupt so weit kommt. Meist wird wohl in großem Umfang vertuscht, versetzt, ...
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 8. Feb 2011, 12:28

Dissidenkt hat geschrieben:Zwangsverheiratungen gabs hier früher auch und gibt es immer noch in sämtlichen Religionen. Das ist ein soziales Problem und wird hier als Nötigung geahndet.
Und gab es bei uns in christlich(katholisch)-ländlichen Regionen zumindest noch bis in die 50er/60er-Jahre hinein.
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon stine » Di 8. Feb 2011, 12:48

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Zwangsverheiratungen... noch bis in die 50er/60er-Jahre hinein.
Aber nur bei nachgewiesener Schwangerschaft! :lachtot:

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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon Dissidenkt » Di 8. Feb 2011, 14:20

mat-in hat geschrieben:Es ist eine Sache das soziale Umfeld und die Herkunft der Eltern oder Großeltern zu beachten, aber Urteile ala "Seine Religion sagt ihm, daß man dafür sterben muß, vor der Ehe sex zu haben, deswegen hat er seine kleine Schwester getötet. Er konnte wegen der Religion gar nicht anders, laßt Gnade walten"... das darf es einfach nicht geben.


Grundsätzlich halte ich unser Rechtsverständnis sowieso für falsch, weil es noch immer auf dem religiös unterfütterten Gesichtspunkten der Strafe und Sühne begründet ist. Tatsächlich gibt es aber keinen freien Willen und ein rational-humanistisches Rechtssystem müsste ausschliesslich dem Ziel der Verhinderung von Verbrechen verpflichtet sein. Deshalb muss ich jetzt unser bestehendes Rechtssystem wider besseren Wissens verteidigen.

Dieses bestehende Rechtssystem berücksichtigt bei der Bemessung des Strafmaßes die Motive des Täters und seine Sozialisation genauso, wie seine Fähigkeit die Folgen der eigenen Tat abzuschätzen. Es ist offensichtlich ein Unterschied, ob jemand aus Habgier, sexuellen Motiven, zur Tatvertuschung oder in einem Affekt aus Wut tötet oder mordet. Den religiösen und kulturellen Hintergrund eines Täters zu berücksichtigen ist also nur folgerichtig, wenn die Schuldfähigkeit und somit die Einsicht in die Falschheit einer Handlung berücksichtigt werden soll.
Wenn also eine Mutter ihre eigene Tochter aus einem kulturellen Ritus heraus Genital verstümmelt, ist diese Tat - mit Blick auf Schuld und Sühne - ganz anders zu beurteilen, als wenn ein perverser Irrer das Gleiche tut, um seine sadistischen Triebe auszuleben.

Ein rational-humanistisches Rechtssystem würde generell nicht nach Strafe und Sühne verurteilen, sondern ausschliesslich mit dem Blick auf die Verhinderung weiterer derartiger Taten. Das bedeutet: die Mutter könnte sofort nach Hause, bekäme aber kulturellen Nachhilfeunterricht, wogegen der Irre sofort eingesperrt würde und sich einer psychiatrische Behandlung unterziehen müsste.

mat-in hat geschrieben:Ich werde mich wohl kaum im Iran nackt und mit tätowiertem Koranvers auf dem PoPo zeigen können und mich dann erfolgeich auf deutsches Recht berufen können, wo es nur erregung öffentlichen Ärgernisses ist oder gar auf meine Religion, in der so etwas gar kein Problem darstellt? Aber umgekehrt müssen wir da ausnahmen machen???


Selbstverständlich! Alles andere würde ja bedeuten, die eigenen Maßstäbe an den iranischen Rechtsauffassungen auszurichten.
Das ist genauso abwegig, wie der regelmäßig vorgetragene Nonsense, wir müssten hier keine Moscheen "dulden", weil in Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden. Leute die so argumentieren, merken gar nicht, dass sie die geistigen Brüder der Islamisten sind.

mat-in hat geschrieben:Und um mal nicht auf dem islam allein rumzuhacken: Was passiert denn mit den pädophilen Pfarrern? Werden die wie ein "weltlicher" Täter behandelt? Pustekuchen! Das mag im Rechtsystem vielleicht anders stehen (ich kenn die exakten paragraphen nicht), aber was man so aus den medien erfährt werden übergriffe von Pfarrern noch "kirchenintern" geregelt, während "normale" Täter dafür ins Gefängniss und/oder Behandlung kommen.


Selbstverständlich werden die nicht anders als Nicht-Geistliche behandelt. Hier hat man es ja zumeist nicht mit Vergewaltigungen zu tun, sondern mit Missbrauchsfällen, bei denen das Vertrauensverhältnis zu den Opfern ausgenutzt wurde. Das Problem ist ja leider, dass die Taten oftmals verjährt, die Opfer zu beschämt sind, um zu klagen oder die Taten von der Kirche vertuscht wurden. Aber nehmen wir an, die Strafen wären nicht verjährt und das Befummeln würde bestraft wie eine Vergewaltigung, dann würden wohl einige Hundert von denen für 2-3 Jahre in den Knast wandern, prima - aber was wäre damit gelöst?
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon mat-in » Di 8. Feb 2011, 14:52

Dissidenkt hat geschrieben:Das ist genauso abwegig, wie der regelmäßig vorgetragene Nonsense, wir müssten hier keine Moscheen "dulden", weil in Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden.
Es geht mir nicht darum, Rechte einzuschränken, weil sie anderswo auch eingeschränkt sind. Es war lediglich ein Beispiel dafür, das es keinen Sinn macht - und auch von niemandem zu verlangen ist - das eigene Rechtsystem an irgend welchen ausländischen Standards zu orientieren. Sei es nun die USA oder der Iran - ganz egal. Und es ist auch nicht hinnehmbar, daß aus Religiösen Gründen einschränkungen herrschen. Meine Freiheit zur Religionsausübung hört da auf, wo es die Rechte andere / der allgemeinheit beschneidet. Das ist mit anderen Freiheiten auch so und aus gutem Grund.

Dissidenkt hat geschrieben:Selbstverständlich werden die nicht anders als Nicht-Geistliche behandelt. ... Aber nehmen wir an, die Strafen wären nicht verjährt und das Befummeln würde bestraft wie eine Vergewaltigung, dann würden wohl einige Hundert von denen für 2-3 Jahre in den Knast wandern, prima - aber was wäre damit gelöst?
Die Leute wären immerhin für ein par Jahre aus dem Verkehr, oder würden in eine ordentliche Therapie kommen, anstatt eine "interne beratung" zu erhalten und dann in ein Dorf versetzt zu werden in dem man noch nie von ihnen gehört hat und dort einen Knabenchor zu leiten...
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon Arathas » Di 8. Feb 2011, 14:57

Dissidenkt hat geschrieben:dann würden wohl einige Hundert von denen für 2-3 Jahre in den Knast wandern, prima - aber was wäre damit gelöst?


Vergiss nicht den psychischen Effekt, den es für ein Opfer hat, wenn ein Täter entweder verurteilt wird - oder aber wenn nix passiert. Gelöst ist vielleicht nichts, aber wenn jemand Buße tun muss, ist damit zumindest (meist) dem Opfer geholfen. Das ist doch was wert.
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 8. Feb 2011, 17:57

stine hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Zwangsverheiratungen... noch bis in die 50er/60er-Jahre hinein.
Aber nur bei nachgewiesener Schwangerschaft! :lachtot:

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Nein. Und so lustig finde ich das jetzt nicht, auch wenn es tatsächlich der christlich-katholischen Kultur entspricht.
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon stine » Di 8. Feb 2011, 19:09

Dann erzähl mal, wo es in den 50ern und 60ern Zwangsehen gab.
Meinstest du, dass geschlossene Ehen dem Zusammenhalt auf Biegen und Brechen ausgeliefert waren, weil die Frau nichts verdiente? Oder meintest du die Herrschaft der übriggebliebenen Chauvinisten?
Zwangsehe sozusagen deshalb, weil als Lebensmodell bis dass der Tod sie scheidet?

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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon musicman » Di 8. Feb 2011, 20:29

Dissidenkt hat geschrieben:
musicman hat geschrieben:
Dissidenkt hat geschrieben:Der ganze Antrag ist offensichtlich gegen Muslime gerichtet......insbesondere die Hetze gegen muslimische Mitbürger anzufeuern.


Mir kommen gleich dieTränen, wo findet hier eine Hetze statt - wo lebst Du ?


Versuch sachlich zu bleiben! Wenn ich mich erstmal auf diesen Niveau herablasse, heulst du am Ende wirklich. :(


Für das Niveau bist Du verantwortlich und zum heulen ist mir eh, wenn ich deine Aufsätze lese aber das nur nebenbei, den Begriff sachlich von dir zu hören ist aber amüsant. :god:

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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon Mark » Di 8. Feb 2011, 22:40

Deeskalation wie aus dem Bilderbuch :lachtot:

Und sowas unter Humanisten.. wir sind halt so frei :mg:
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Re: Bundestag Petition: Bundesgesetz über religiösem Gesetz.

Beitragvon musicman » Mi 9. Feb 2011, 21:54

Man gönnt sich ja sonst nichts :wink:

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