stine hat geschrieben:Außer in den naturwissenschaftlichen Fächern, wo Ergebnisse entweder richtig oder falsch sind,
Die Einschränkung ist leider absoluter Unsinn.
Selbst in Mathematik und sogar dort in schriftlichen Arbeiten hat mal eine Studie (Test) vor Jahren in Ösiland) eine Bandbreite für die selbe Arbeit über das gesamte Notenspektrum ergeben. Arbeiten in Deutsch wiesen da sogar eine geringer Schwankungsbreite bei der Benotung auf.
stine hat geschrieben:Ich glaube ein Vonguttenbergerl oder ein Vonderleyerl hats schon ein bisserl leichter. Wenn ich mich irre, nehme ich das zurück.
Du irrst dich und du irrst dich nicht. Also insgesamt irrst du dich (da deine Aussage so einfach nicht richtig ist)
Bei vielen haben sie es schwerer, bei anderen haben sie es leichter. Je nach persönlicher Einstellung (der Lehrer) und Auftreten (des/der Schülers/Schülerin).
Anders begründet aber ähnlich geartet haben sogar die Vornamen einen Einfluss auf die Benotung, und dabei beziehe ich mich nicht einmal auf ausländische Vornamen (oder auch Nachnamen). Türkisch klingende Namen erzeugen selten gute Noten, ein "von und zu irgendwas" dürfte bei einem klassenkämpferisch eingestellten Lehrer u.U. auch schlechte Karten haben, bei (nord)deutschnationalen könnte eine "von Bismarck" aber wiederum gute Karten, ebenso ein Kind "von Bayern" (oder "in Bayern") in (Alt-)Bayern. Tendenziell tippe ich mal, dass ein Kind mit dem Namen "zu Guttenberg", dessen Vater in der damaligen Staatlichen Einheitspartei Bayerns war und mitgewirkt hat, und welches in "schwarzen" Regionen Bayerns zu Schule gegangen ist,
eher einen "kleinen" Bonus hat.