Kursive änderungen von mir. So stimmt der Satz vollständig.ganimed hat geschrieben:Also entweder ist Merkel&Co ein Verein von faktenignorierenden (Nervenflatterern) Lobbyisten (oder)und eine Bande von kalt berechnenden Populisten.
Ja, leider, aber das Wählerverhalten gibt ihnen doch recht, oder?ganimed hat geschrieben:Katastrophen sind für Politiker ja immer eine sehr gute Gelegenheit, durch beherzte Haltung massig an Beliebtheit zu scheffeln.
Das Thema Endlagerung interessiert jetzt erstmal niemanden, denn wichtiger ist, dass spektakulär dem Schrei der Atomkraftgegner nachgegeben wird.mat-in hat geschrieben:...entgegen der Empfehlung von Experten auch im Kippverfahren (reiwerfen statt schön stapeln) Fässer die zu groß sind für den Untergrund in ein Zwischenlager mit Wassereinbruch geworfen werden durften?
ganimed hat geschrieben:Das muss mir mal einer erklären. In China oder Japan fällt ein Sack Reis um oder ein Kernkraftwerk, auf eine Weise, wie es bei uns niemals passieren könnte, und schon eskalieren hierzulande die psychologischen Fernauswirkungen
Du siehst dies Ganze etwas zu eng struktiert?ganimed hat geschrieben:Das muss mir mal einer erklären. In China oder Japan fällt ein Sack Reis um oder ein Kernkraftwerk, auf eine Weise, wie es bei uns niemals passieren könnte,
stine hat geschrieben:Ja! Und wie blöd, dass Deutschland keine Insel im pazifischen Ozean ist.
Wer Kernkraft ablehnt, muss sich europaweit organisieren.
Telepolis hat geschrieben:In 670 Städten soll am Montag gegen Atomkraftwerke demonstriert werden
Kommt ganz auf den Unfall drauf an und da spielt es keine Rolle wo der Unfall passiert.xander1 hat geschrieben:Sollte bei uns so ein Atomunfall passieren, dann wäre die Wirkung der Verstrahlung fast für immer.
Nicht?platon hat geschrieben:Auch Tschernobyl hat uns beunruhigt, aber nicht geschadet.
stine hat geschrieben:Das Thema Endlagerung interessiert jetzt erstmal niemanden, denn wichtiger ist, dass spektakulär dem Schrei der Atomkraftgegner nachgegeben wird.
Welchem Atomkraftgegner interessiert es denn wirklich, wie sicher die Kernreaktoren hierzulande sind?
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Entscheidend ist, was passiert bzw. kann passieren, wenn etwas "kräftiges" passiert.
ganimed hat geschrieben:Ich meine, für die Japaner reicht an Grauen doch die Zerstörung durch Beben und Tsunami. Dagegen ist das Atomthema doch absolut Peanuts.
ganimed hat geschrieben:auf eine Weise, wie es bei uns niemals passieren könnte
ganimed hat geschrieben:Ich bin auch deshalb so erstaunt über den Sinneswandel der Regierung, weil Japan für mich eigentlich eher wie eine Beruhigung wirkt.
ganimed hat geschrieben:Ich bin auch deshalb so erstaunt über den Sinneswandel der Regierung, weil Japan für mich eigentlich eher wie eine Beruhigung wirkt.
ganimed hat geschrieben:Erstens: so etwas kann bei uns nicht passieren. Selbst wenn ein Flugzeug irgendwo drauffällt, deshalb fällt ja nicht sämtlicher Strom aus und dadurch werden ja sicher nicht sämtliche Generatoren und Kühlsysteme zerstört. Vermute ich jetzt zumindest mal.
ganimed hat geschrieben:Und zweitens: selbst wenn es passiert, dann ist das nicht der Weltuntergang. Wie man in Japan sieht, muss in einem gewissen Radius evakuiert werden, möglicherweise für immer. Und nach ausgetretener Radioaktivität werden im weiteren Umkreis, wenn die Wolken umher ziehen und es regnet, weitere Flächen verseucht. Die Welt ist groß und ein paar Quardatkilometer weniger Wohn- und Wirtschaftsfläche wird man sich auf Dauer leisten können. Klar gibt es direkte und später indirekte Strahlenopfer. Aber verglichen mit einem Tsunami oder einem Krieg ist das zumindest auch nicht das Ende aller Welten.
Aber dann ist doch das "Kräftige" an sich schon das, was passiert. Ich meine, für die Japaner reicht an Grauen doch die Zerstörung durch Beben und Tsunami. Dagegen ist das Atomthema doch absolut Peanuts.
ganimed hat geschrieben:Wie es in diesem SZ-Artikel auf den Nanna hinwies kritisiert wird, scheine ich tatsächlich einer jener "Schlaumeier" zu sein, der sich in erster Linie über die Hysterie aufregt. Es behagt mir nunmal nicht, wenn ich solch irrationale Abgründe um mich herum wahrnehme. Nicht nur beim Thema Atomenergie. Auch der irrationale Irrsinn beim Thema Genmanipulation erscheint mir immer sehr bedenklich. Vermutlich bin auch ich einfach nur hysterisch und leide unter einer irrationalen Angst (vor irrational Verängstigten).
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch heute sind bei uns (in Bayern) noch Wild und diverse Wildpilze regional radioktiv höher belastet als "vor Tschernobyl".
Und "kurz nach Tschernobyl" wurde Güterzugsweise Milch- und Molkepulver als Sondermüll entsorgt (oder verdünnt und dann verfüttert oder exportiert). Ob Menschen bei uns irgendwie körperlich zu Schaden gekommen sind bzw. immer noch kommen werden/könnten, ist umstritten und dürfte nie eindeutig nachgewiesen werden können. Wenn es stimmt, dass es keine unterste sichere Grenze für eine Strahlenbelastung gibt, dann dürfte der eine oder andere nicht nachweisbar aber doch ursächlich durch die (leicht) erhöhte Strahlenbelastung (direkt oder indirekt) Schäden erfahren.
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