1von6,5Milliarden hat geschrieben:Tendenziell dürften aber im Verlauf der Menschheitsgeschichte einige Emotionen für den Mann hinderlich gewesen sein,(...) wenn er erfolgreicher Krieger oder Jäger sein wollte bzw. Verteidiger sein musste (sollte).
Da frage ich mich, wie lange der Mann schon Krieger oder Verteidiger sein musste - die Menschen haben sich erst innerhalb der letzten 5.000 - 10.000 Jahre so stark vermehrt, dass es überhaupt zu größeren Kriegen und Stammesfehden kommen konnte. Aber sind fünf bis zehntausend Jahre genug, dass diese Veränderungen so großen Einfluss auf unser Erbgut haben können? Das sind nur 250 - 500 Generationen grob geschätzt. Unser Gehirn in der jetzigen Form ist aber schon älter, so 100.000 Jahre, wenn ich momentane wissenschaftliche Erkenntnisse nicht falsch aus dem Kopf zitiere. Das hieße, dass zumindest der Jäger/Krieger/Verteidiger-Anteil nicht wirklich groß ist, der Fischer-und-Sammler-Anteil aber vermutlich größer ...