Erhellend. Wenn wir das so herum sehen ist die Religion nicht Schuld, sondern nur ein zurückfallen auf "konservativ", wenn es ohnehin schlecht läuft um zu überleben.
Wenn wir das so herum aufzurren, stellt sich die Frage, warum wir dann auf unserem Popo sitzen bleiben, wenn wir sehen, daß die Weltwirtschaft wie sie im Moment ist ein Auslaufmodell ist, wenn wir sehen das unsere Zivilisation unglaublich abhängig von Erdöl ist und Peak-Oil 2008 war, wenn wir sehen was an last durch die Klimaerwärmung auf uns zukommen wird (Völkerwanderungen wegen Hunger, Kriege um Wasser, ...).
Wir schlittern dann doch im Moment auf das nächste finstere Zeitalter zu, oder nicht? Dann wäre doch der Weg zu "zahmerer" Religion mit der man ko-existieren kann oder die irgend wann unwichtig wird und den Platz frei macht für wichtigere Ideen, daß wir gegen Armut und Ausbeutung und für Umweltschutz und gute Bildung eintreten?