webe hat geschrieben:..würde man die Reichen entsprechend besteuern, dann könnte man den Euro damit gut stabilisieren!
webe hat geschrieben:Es darf nicht sein, das reiche Schichten immer wohlhabender werden im Gegensatz zur Mittel- und Unterschicht!
webe hat geschrieben:Gibt es eine ernstzunehmende Rolle für ein uneiniges und ohne Euro vor sich hin dämmerndes Europa in der Weltspitze?
webe hat geschrieben:
Ich fühle mich nicht als Deutsch, sondern als ein Europäer und ich denke an die Zukunft Europa.
webe hat geschrieben:Weg vom Sparschweindenken, hin zur Stabiliesierung der Euro-Währung!
Das ist eine gute Metapher für die Denkweise sozialistischer Genossen.Gandalf hat geschrieben:Was Du forderst, ist die Milch zu trinken von der Kuh, die Du schlachten möchtest um ihr Fleisch zu verteilen.
Wir hatten eine soziale Marktwirtschaft, aber die ist einseitig verrutscht und nun kann sie sich niemand mehr leisten.webe hat geschrieben:Hättest du Angst vor einem demokratischen Sozialismus in Europa mit einer sozialen Marktwirtschaft?
webe hat geschrieben:Italien muss für seine Darlehen ein vielzuhoher Zinssatz begleichen. Die Privatspekulanten verdienen sich an der Eurokrise satt.
webe hat geschrieben:Es darf nicht sein, das reiche Schichten immer wohlhabender werden im Gegensatz zur Mittel- und Unterschicht!
webe hat geschrieben:Die Union und die FDP haben immer noch nicht begriffen, dass bei der Hose der Reissverschluss vorne ist: Diese Parteien haben die Staatsverschuldung ebenso gefördert wie die Oberschicht.
Den Binnenmarkt und den Mittelstand grob geschädigt.
webe hat geschrieben:Wir bräuchten dringend europäische Ratingagenturen; und dann müsste man mal die USA einstufen.
webe hat geschrieben:Der Vollstandigkeit halber eine Gegenmeinung zu Target2 vom Handelsblatt, die Sinn's Darstellung teilweise widerspricht. Wer soll da insgesamt durchsteigen, wenn es Leute nicht tun, die sich hauptberuflich damit befassen. Immerhin scheint der Tenor ähnlich zu lauten, mangelnde Wettbewerbsfähigkeit in PIGS Staaten bei gleichzeitigem Abfluss von Kapital hin in die Nordländer.
webe hat geschrieben:Die Wirtschaft ankurbeln über die Privatisierung wichtiger Einrichtungen war ein Fehlschlag und das Versteuern von Spekulationen, anstatt deren Abschaffung, treibt die Preise noch mehr.
webe hat geschrieben:Hohe Zinsen an den Anleihemärkten erwirken Panik
webe hat geschrieben:und somit erfolgt bei den Schuldenstaaten kein ntürlicher Weg in Richtung Soparkurs: Damit wird jeder Sanierungserfolg abgewürgt. Die Staatsanleihen von Italien und Spanien passieren auf einem explosivartigen Zinssatz und kann den Bankrott für Beide bedeuten; dadurch droht der Eurozonen-Verfall als Nebeneffekt.Mancher Ökonom lehnen daher die hohe Bezinsung der Fundamentaldaten für untragbar ab und rufen vereinzelnt nach der Notenbank. Diese soll die Schuldnerländer von den Anleihemärkte lösen
webe hat geschrieben:Eine gemeinsame Staatsschuldenhaftung in der Eurozone löst eventuell nicht das Problem und am Investorenstreik in Richtung Südstaaten wird sich nur eine Änderung ergeben, wenn Führungsstärke von den nationalen Regierungen gezeigt wird. Mancher Wirtschaftsberater schlägt sogar die DM-Einführung als Nebenwährung vor. Es liegen zur Rettung des Euro eine Vielfalt von Ideen da.
webe hat geschrieben:Fakt ist und bleibt, Europa darf nicht auseinander fallen, vielleicht wäre es besser, wenn jene angeschlagene Länder wieder zu einer Nebenwährung sich ausrichten würden. Dies sehe ich so sinnvoller, als die DM-Einführung.
Wir würden dann für all unseren elektronischen Schnickschnack mehr bezahlen, ja, das ist richtig. Wir würden aber auf der anderen Seite nicht unsere Arbeitsplätze nach Fernost verheizen müssen.provinzler hat geschrieben:Stimmt, dann würden wir statt der Flatrate immer noch pro Minute zahlen und E-Mails wären wegen Untergrabung des Briefmonopols verboten.
Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Energie sind Preistreiber für die Industrie und letztlich für den Endverbraucher. Ebenso sträflich ist das Verdienen mit Fonds. Der Inhalt des Depots ist egal, es zählt nur noch die Rendite. Wenn dabei ganze Firmen bankrott gehen, weil sie nur noch die Großaktionäre befriedigen müssen, dann ist das gleichzusetzen mit gezielter Vernichtung des Standortes Deutschland. Produktvsionen gibt es längst nicht mehr. Es gibt nur noch Kostenersparnis über Personalabbau. Siemens zB entsorgt für seine Aktionäre ganze Geschäftsbereiche und ist mit der Entsorgung längst noch nicht am Ende.provinzler hat geschrieben:Kleine Zwischenfrage: Was genau ist für dich eigentlich Spekulation und ab welchem Punkt (welche Produkte) gehört sie aus deiner Sicht verboten?
stine hat geschrieben:Spekulationen mit Nahrungsmitteln und Energie sind Preistreiber für die Industrie und letztlich für den Endverbraucher.
stine hat geschrieben:Ebenso sträflich ist das Verdienen mit Fonds. Der Inhalt des Depots ist egal, es zählt nur noch die Rendite. Wenn dabei ganze Firmen bankrott gehen, weil sie nur noch die Großaktionäre befriedigen müssen, dann ist das gleichzusetzen mit gezielter Vernichtung des Standortes Deutschland. Produktvsionen gibt es längst nicht mehr. Es gibt nur noch Kostenersparnis über Personalabbau. Siemens zB entsorgt für seine Aktionäre ganze Geschäftsbereiche und ist mit der Entsorgung längst noch nicht am Ende.
stine hat geschrieben:Übrigens sind inzwischen schon einige Firmen und Hotels pleite gegangen, weil sie aufgrund ihrer Werbedumpingpreise in den Konkurs getrieben wurden. Dass wir uns freuen, wenn die Konkurrenz das Geschäft belebt ist eine Sache, dass man aber einen bestimmten Grundpreis als Verbraucher einfach tragen muss, das ist eine andere Sache. Geschenkt bekommt man nun mal nichts, alles kostet was und wenn es am Ende unsere Arbeitsplätze und unsere innere Sicherheit sind.
webe hat geschrieben:Wenn der Euro-Crash sich breit macht, dann wird es uns dämmern, dass wir ca.60 Jahre verlustig verplant haben, und nichts wird teurer als ein solche Situation. Hier trifft es dann nicht nur Griechenland, in so einem sich weltweit ausbreitenem Chaos wird auch unser Deutschland nicht verschont bleiben, verbunden mit Arbeitslosigkeit, sozialer Not und der Demokratiegefährdung, Zerstörung von Werten: Wir befinden uns in einer epochalen Strömung, und die ssollten wir erkennen.
Deshalb ist mit breiter Sorge zubeobachten, dass viele nicht mit der erforderlichen Ernstigkeit dabei sind, weil manche Seiten dies als parteipolitisches und populistisches Theater aufziehen.
webe hat geschrieben:Die Krisenländer haben schon einiges Zuwege gepracht und aufgebaut, sodass man den Kritikern unterstellen muss, dass sie nicht wissenentlch sich eingestehen wollen, in welches Vakum sie da hineinbreschen, wenn sie Griechenland, Spanien und auch Italien absaufen lassen.
Es geht letztendlich um das kulturielle, politische und wirtschaftliche Überlebens Europa und somit auch Deutschland.
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