xander1 hat geschrieben:Aus verschiedenen Quellen erfährt man, dass Schönheit in der Evolution eine Rolle spielt, weil es etwas über die Gesundheit etwas aussagt.
Ich finde diese Behauptung unzureichend. Es gibt zwar sicher so etwas wie eine Korrelation zwischen Schönheit und Gesundheit. Jedoch heißt das nicht, dass man vom einen aufs andere schließen kann.
Sie spielen insofern eine Rolle, als das Nachkommenzeugen in der Regel von Äußerlichkeiten abhängt.xander1 hat geschrieben:Ich denke, dass all die Dinge, die man aus Schönheit noch folgern kann, auch eine Rolle spielen müssen bei der Evolution.
stine hat geschrieben:Schönheit alleine wird sich also langfristig nicht durchsetzen und in der Evolution keine große Rolle spielen.
Alles klar, Xander?
stine hat geschrieben: kleinen, häßlichen Dummen
mat-in hat geschrieben:Shönheit ist nichts was man absolut messen kann, da es im Kopf des Betrachters entsteht.
xander1 hat geschrieben:Nun hat man aber herausgefunden, dass die Fibonacci-Zahlen ins Verhältnis gesetzt mit dem Schönheitsempfinden von Lebewesen sowas wie korreliert.
xander1 hat geschrieben:Also könnte ein bestimmtes Schönheitsmerkmal auch eine Krankheit bedeuten.
xander1 hat geschrieben:Weil nicht ausschließlich Gesundheit eine Rolle spielt für das Schönheitsempfinden.
xander1 hat geschrieben:Es ist ja sogar genetisch so, dass Gene die evolutionäre Vorteile bieten zu einem evolutionären Nachteil werden können.
xander1 hat geschrieben:Die erhöhte Kreativität (evolutionärer Vorteil) steht in direkter Verbindung mit einer speziellen psychischen Krankheit, genetisch gesehen.
stine hat geschrieben:Schönheit alleine wird sich also langfristig nicht durchsetzen und in der Evolution keine große Rolle spielen.
Superbright hat geschrieben:Man kann auch messen was in Köpfen von Betrachtern passiert...
Meintest du intrasexuell?Darth Nefarius hat geschrieben:...die intersexuelle Selektion
Natürlich können wir das, ich meinte damit, nicht, daß es "übernatürlich" ist, sondern daß es eine Wertung unsererseits ist. Symmetrie und Temperatur wären "Fakten", das es warm, kalt oder schön geformt ist entspringt erst unserem Wertungsystem. Daher würde ich es nicht universell nennen.Superbright hat geschrieben:mat-in hat geschrieben:Shönheit ist nichts was man absolut messen kann, da es im Kopf des Betrachters entsteht.
Man kann auch messen was in Köpfen von Betrachtern passiert...
Darth Nefarius hat geschrieben:die eulersche Zahl wird fast immer verwendet, um Wachstumsprozesse zu beschreiben. Das ist nur ein Phänomen, das der Realität entspricht, eine Zahlenspielerei.
Darth Nefarius hat geschrieben:Wir finden Dinge nicht schön, weil die Fibonacci-Zahlen es uns sagen, sondern weil die Fetische unserer Vorfahern mit nützlichen Fähigkeiten korrellieren. Dass diese Fetische alle gemeinsamkeiten haben, liegt an dem Unstand, dass wir alle verwandt sind (die Grundaussage der Evolution).
stine hat geschrieben:Meintest du intrasexuell?Darth Nefarius hat geschrieben:...die intersexuelle Selektion
Ansonsten versteh ich das nicht.
stine hat geschrieben:Ich habe schon ausgeführt, dass das Aussehen zwar eine große Rolle spielt, aber dass die Verfügbarkeit dem Aussehen in der Praxis vorgestellt ist. Besonders attraktive Frauen stellen nicht das Gros der Gebärfreudigen dar und deswegen ist Schönheit zwar schön, aber leider oft nicht verfügbar.
stine hat geschrieben: Außerdem ist anscheinend der "Duft der Frauen" im gebärfähigem Alter ein noch größerer Attraktivitätsbonus, unabhängig von Äußerlichkeiten.
stine hat geschrieben:In der fruchtbaren Phase der "Weibchen" dagegen, machen zwar muskulöse Draufgänger zur Paarung mehr Lust, aber die Versorgung des Nachwuchses ist meist durch weniger attraktive, unsportliche, aber dafür Sicherheit bietende, schmalbrüstige Brillenträger eher gewährleistet, heisst: Versorgungsväter bekommen dann doch eher den Vorzug zur Paarung.
stine hat geschrieben:In beiden Fällen ist das Schönheitsideal also eher glückliches Zubrot
xander1 hat geschrieben:Du beschreibst einen Zusammenhang und behauptest schließlich, dass er nichts bedeutet? Wenn das eine Gesprächsstrategie ist, dann eine sehr ungewöhnliche.
Darth Nefarius hat geschrieben:...eine Zahlenspielerei. Wir finden Dinge nicht schön, weil die Fibonacci-Zahlen es uns sagen, sondern weil die Fetische unserer Vorfahern mit nützlichen Fähigkeiten korrellieren. Dass diese Fetische alle gemeinsamkeiten haben, liegt an dem Unstand, dass wir alle verwandt sind (die Grundaussage der Evolution).
xander1 hat geschrieben:Wenn sich irgendwo wiederholende Muster von Zahlenformeln finden, dann ist das bereits quasi der Induktionsbeweis dafür, dass etwas generiert wurde.
xander1 hat geschrieben:Ich könnte mir gar nichts anderes Vorstellen, als dass unsere Gene einen Plan für Generierung darstellen.
xander1 hat geschrieben:Darth Nefarius hat geschrieben:Wir finden Dinge nicht schön, weil die Fibonacci-Zahlen es uns sagen, sondern weil die Fetische unserer Vorfahern mit nützlichen Fähigkeiten korrellieren. Dass diese Fetische alle gemeinsamkeiten haben, liegt an dem Unstand, dass wir alle verwandt sind (die Grundaussage der Evolution).
Wieder mal Behauptungen ohne Argumente. Ich kann doch nicht in dein Gehirn rein gehen und mir da die Argumente raus suchen, die da wohl sein werden, denn du glaubst Dinge sicher auch nicht nur aus heiterem Himmel.
Darth Nefarius hat geschrieben:Verfügbarkeit ist kein Wert an sich, oder bist du selbst überhaupt nicht wählerisch?
Darth Nefarius hat geschrieben:Damit habe ich sagen wollen, dass die eulersche Zahl eine beliebige Zahl ist, die zufällig immer passend bei Wachstumsprozessen einen häufigen Koeffizienten darstellt.
Darth Nefarius hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Wenn sich irgendwo wiederholende Muster von Zahlenformeln finden, dann ist das bereits quasi der Induktionsbeweis dafür, dass etwas generiert wurde.
Willst du mir mit anderen Worten durch Muster weissmachen, dass eine Schöpfung dahintersteckt? Ich sehe da nicht die logische Konsequenz, das hat keinen Zusammenhang.
Darth Nefarius hat geschrieben:Ich kann mir vorstellen, dass diese Zahlen nur die Logik der Kausalität abbilden und deswegen Muster zeigen. Mit anderen Worten: Dass eine Ursache immer die gleiche Wirkung nach sich zieht, liegt an der Kausalität, nicht an einer Absicht.
Darth Nefarius hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Wieder mal Behauptungen ohne Argumente. Ich kann doch nicht in dein Gehirn rein gehen und mir da die Argumente raus suchen, die da wohl sein werden, denn du glaubst Dinge sicher auch nicht nur aus heiterem Himmel.
Äh, die Evolution ist ein allgemein anerkanntes Phänomen, das selbstverständlich sagt, dass die Lebewesen mehr oder weniger miteinander verwandt sind. Diese behauptung muss ich nicht begründen, weil sie allgemein anerkannt ist. Homologien sind Eigenschaften, die Verwandte miteinander teilen und die lassen sich immer finden. Eine Präferenz ist auch eine Eigenschaft, die unter verwandten Tiergruppen existieren kann. Das ziehe ich mir nicht aus der Nase, sondern ist bereits Standard im Biologieunterricht der Schule. Was ich da geschrieben habe kannst du auch in Sachbüchern zur intersexuellen Selektion nachlesen.
stine hat geschrieben:Darth Nefarius hat geschrieben:Verfügbarkeit ist kein Wert an sich, oder bist du selbst überhaupt nicht wählerisch?
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass sich Partner oft ähnlich sehen und wir ein Gesicht als "schön" empfinden, wenn es unserem Spiegelbild ähnlich sieht. Sozusagen das Erkennen, spielt eine große Rolle. Dahingehend sind wir alle wählerisch. Das sagt aber letztlich nichts darüber aus, ob das gewählte Gesicht nach üblichen Schönheitskriterien auch wirklich "schön" ist.
stine hat geschrieben:Ein Langnasiger mit engstehenden Augen findet eine ebensolche Partnerin als hübsch, auch wenn er der einzige ist.
xander1 hat geschrieben:Sehr gut erkannt. Man kann daraus nicht schlussfolgern, ob es einen Schöpfer gibt oder nicht. Da gibts keinen Zusammenhang.
xander1 hat geschrieben:Du kannst beweisen ob jede Ursache immer die gleiche Wirkung hat, wenn du einen Erdballgroßen Teilchenbeschleuniger baust oder zum neuen Einstein avancierst.
xander1 hat geschrieben:Du machst Schlussfolgerungen die über dieses Wissen hinaus gehen.
xander1 hat geschrieben:Ich finde diese Behauptung unzureichend. Es gibt zwar sicher so etwas wie eine Korrelation zwischen Schönheit und Gesundheit. Jedoch heißt das nicht, dass man vom einen aufs andere schließen kann.
Eben, sag ich doch die ganze Zeit.Darth Nefarius hat geschrieben:Nein, denn sie hängt von unserer subjektiven Bewertung ab.
stine hat geschrieben:Eben, sag ich doch die ganze Zeit.Darth Nefarius hat geschrieben:Nein, denn sie hängt von unserer subjektiven Bewertung ab.
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