Extraterrestrisches Leben

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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Arathas » Sa 1. Sep 2012, 12:37

Darth Nefarius hat geschrieben:Unsere Teleskope sind zahlreich und kennen viele Ziele. Wenn zwischen dem Andromedanebel und unserem Teleskop plötzlich eine Flotte auftauchen würde, würden wir es merken.


Ich glaube, du überschätzt da die Fähigkeiten der Menschen. Aber ich gehe mal davon aus, dass du dich auch nicht viel mehr als ich auskennst damit, welche Teile des Nachthimmels in welcher Zeit zu wieviel Prozent betrachtet werden, von daher steht da einfach Vermutung gegen Vermutung. Außer du hast hier konkretere Infos. Ich habe leider keine.

Darth Nefarius hat geschrieben:Und genau das musst du bedenken: Eine Spezies, die zu blöde war, ihre Ressourcen richtig und nachhaltig zu nutzen, weswegen sie jetzt unterernährt und lange reisend, ohne mal frische Luft geatmet zu haben und wahrscheinlich schon unter Claustrophobie leidend, in einer Sardinenbüchse sitzen. Wenn man in so eine Situation kommt, kann man nicht wesentlich intelligenter sein als wir.


Das ist eine mögliche Variante, warum eine außerirdische Spezies zu uns gelangen könnte. Da gibt es aber auch noch Neugier, Wissens- und Forschungsdrang. Oder die Möglichkeit des "es ist technologisch nun machbar, also macht man es auch, einfach, weil es möglich ist".
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » Sa 1. Sep 2012, 15:38

Arathas hat geschrieben:Ich glaube, du überschätzt da die Fähigkeiten der Menschen. Aber ich gehe mal davon aus, dass du dich auch nicht viel mehr als ich auskennst damit, welche Teile des Nachthimmels in welcher Zeit zu wieviel Prozent betrachtet werden, von daher steht da einfach Vermutung gegen Vermutung. Außer du hast hier konkretere Infos. Ich habe leider keine.

Nee, ich kenne mich damit auch nicht wirklich aus. Aber aufgrund der Scheibenförmigkeit unserer Galaxie gehe ich mal salopp davon aus, dass sich eine Invasionsflotte auch entlang dieser Scheibe bewegen würde, sofern sie aus dieser Galaxie stammt. Allerdings ist tatsächlich schon ein beträchtlicher Teil "abgegrast" worden, dann kann sich kein Alien sicher sein, dass nicht ein Hobbyastronom sie zufällig erwischt.
Arathas hat geschrieben:Das ist eine mögliche Variante, warum eine außerirdische Spezies zu uns gelangen könnte. Da gibt es aber auch noch Neugier, Wissens- und Forschungsdrang.

Dafür wäre die Reise zu gefährlich und zu aufwendig. Es würde reichen, einen Satelliten zu uns zu schicken. Aber wenn man eine Flotte sieht, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie aus friedlichen und wissenschaftlichen Gründen hier ist.
Arathas hat geschrieben:Oder die Möglichkeit des "es ist technologisch nun machbar, also macht man es auch, einfach, weil es möglich ist".

Dann würde ich mir für die Jungfernfahrt nicht unbedingt einen Planeten mit einer so kriegerischen Spezies suchen, sondern eher soetwas wie den Mars, aber dann auch in der näheren Umgebung, dem eigenen Sonnensystem. Wenn ich es zusammenfassen darf: Die Reise mit einer Flotte würde sich nur lohnen, wenn es ein Eroberungsfeldzug ist, vorher würde ich aber noch Stützpunkte errichten, auf dem Mond, dem Mars. Damit würde man zwar das Risiko eingehen, entdeckt zu werden, aber das ist bereits ohnehin hoch genug. Und bei einigen Stützpunkten kann man mehrere Angriffe starten. Eine Flotte würde sich mit Sicherheit lange vorher ankündigen. Und wenn es eine Eroberungsflotte wäre, kann man sich sicher sein, aufgrund der Motivation, die sie haben müsste und dem Zustand, dass sie verwundbar wäre. Zudem müsste man ressourcenschonend erobern, was bedeutet, dass Massenvernichtungswaffen wie Nuklearwaffen oder biologische Waffen nicht eingesetzt werden würden. Wir müssten diese Rücksicht nicht nehmen, wenn wir nach oben ballern.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Nanna » So 2. Sep 2012, 12:42

Warum sollte man den irren Energieaufwand betreiben, bloß um irgendwo einen bestimmten von Abermilliarden Planeten zu erobern? Das ist, als würde man in einer leerstehenden Großstadt sich ausgerechnet in den Kopf setzen, das einzige bewohnte Haus am anderen Ende der Stadt einnehmen zu müssen, das zudem noch von einer intelligenten Spezies beherrscht wird, die gleichzeitig die aggressivste des ganzen Hauses ist und genug Waffen hortet um zumindest das gesamte angrenzende Viertel in Sekunden auszuradieren. Logik?

Wenn man die Technologie und Energiereserven besitzt, um ein oder mehrere Raumschiffe quer durch die Galaxie zu bugsieren, dann sollte man entwickelt genug für terraforming sein, d.h. man sucht sich einen geeigneten Planeten in ein paar Lichtjahren Umgebung, fliegt den an und baut ihn in ein paar Jahrtausenden zu einem bewohnbaren Ort um. Zudem gewinnt man Rohstoffe aus benachbarten Planeten und Asteroiden, wo die im ganzen Universum massenhaft rumliegen.
Wenn man auf der Suche nach Wüstensand ist, greift man nicht das einzige Beduinencamp in der Sahara an, sondern bedient sich irgendwo im Rest der 9,4 Mio Quadratkilometer, wo das Zeug ebenfalls herumliegt...
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » So 2. Sep 2012, 15:39

Ja, ein sehr kluger Einwand, der mich in der Haltung bestätigt, dass keine wirklich kluge Spezies uns angreifen würde, die wir nicht auch besiegen könnten. Außer es geht um religiösen Fanatismus (Aliens könnten auch religiös sein, aber dann werden sie auch nicht klüger sein als wir). Terraforming könnte aber auch zu aufwendig sein. Wir kennen uns ja auch kaum damit aus, außer dass wir mit der Idee von Gewächshäusern auf dem Mars spielen. Ein wirklich relevanter Rohstoff könnte unser Sauerstoff sein, der als Energiequelle für ihren Sprit dient (gut, dann stellt sich die Frage, wozu Energie verschwenden, um wesentlich weniger Energie zu erhalten?).
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » So 2. Sep 2012, 15:49

Können wir uns extraterristisches Leben übehaupt vorstellen? Schließlich ist das Universum nicht nur seltsamer, als wir es uns vorstellen, sondern seltsamer, als wir es uns überhaupt vorstellen können. Das wusste schon John Burdon Sanderson Haldane bereits 1927.

Wir beurteilen Lebensform und mögliche Absichten unserer interstellaren oder gar intergalaktischen Nachbarn immer aus unseren eigen Erfahrungen und unseren eigenen Umweltbedingungen heraus. Zu etwas anderen sind wir auch kaum in der Lage. Kaum, weil wir uns inzwischen eingermaßen vorstellen können, wie Leben unter den Umweltbedingungen auf dem Mars, dem Jupitermond Europa oder gar in der Methangrütze auf Titan funktionieren könnte.

Ansonsten sind wir in dieser Beziehung aber ziemlich eingeschränkt. Deshalb halte ich auch alle Spekulationen über Invasionsflotten und die Wirksamkeit irgendwelcher Abwehrmaßnahmen eher für etwas, womit sich die Science Fiction befassen sollte. Und da ich, nebenbei gesagt Astronomie als Hobby betreibe, kann ich zur geäußerten Entdeckung irgendwelcher UFO's im All nur Hillary Clinton zitieren: Fuhgeddaboutit!

Wir können mal gerade Strukturen von mehr als 1.000 Metern Ausdehnung auf dem Mond auflösen und der ist vor der Haustür. In 100 Millionen Kilometern Entfernung (unser Nachbar Mars schwirrt da herum) sehe ich mit Glück Strukturen, die um die 5.000 Kilometer groß sind. In 800 Millionen Kilometer (Jupiter) sind die sichtbaren Einzelheiten bereits größer, als die Erde. Vergesst es also, irgendwelche Raumschiffe im All sehen zu wollen, von denen wir noch nicht einmal wissen, aus welcher Richtung sie kommen! Genau das macht die Beobachtung der Planeten so hübsch einfach, wir wissen vor der Beobachtung nämlich, wo die Dinger sind. Selbst mit den größten erdgebundenen Teleskopen und auch nicht mit dem Hubble - Weltraumteleskop ist es nicht möglich, die Landestufen der Apollo Raumschiffe auf dem Mond zu sehen.

Das Universum ist halt nicht nur viel seltsamer, als wir uns vorstellen können, es ist auch viel größer. Und das macht die Sache für uns, wie auch für Wen-auch-immer aus Wo-auch-immer recht schwierig, uns mal eben einen Besuch abzustatten.
Zuletzt geändert von JustFrank am So 2. Sep 2012, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » So 2. Sep 2012, 16:08

JustFrank hat geschrieben:Können wir uns extraterristisches Leben übehaupt vorstellen? Schließlich ist das Universum nicht nur seltsamer, als wir es uns vorstellen, sondern seltsamer, als wir es uns überhaupt vorstellen können. Das wusste schon John Burdon Sanderson Haldane bereits 1927.

Das ist eine Aussage, die religiösen gleichkommt. "Gottes Wege sind unergründlich."
Das ist kein Wissen, sondern eine tiefstaplerische Feigheit, plausible Theorien aufzustellen, sich Gedanken zu machen, ja, auch mal falsch zu liegen. Im Übrigen hat die von dir erwähnte Person eine allzu oft wechselnde Meinung, ich würde auch gern ein Zitat diesbezüglich von dir bekommen, da ich diese Einschätzung nicht von ihm erwarte.
JustFrank hat geschrieben:Wir beurteilen Lebensform und mögliche Absichten unserer interstellaren oder gar intergalaktischen Nachbarn immer aus unseren eigen Erfahrungen und unseren eigenen Umweltbedingungen heraus. Zu etwas anderen sind wir auch kaum in der Lage.

Dieses Vorgehen ist wissenschaftlicher als zu sagen, dass man sich etwas gar nicht vorstellen könne.
JustFrank hat geschrieben:Ansonsten sind wir in dieser Beziehung aber ziemlich eingeschränkt. Deshalb halte ich auch alle Spekulationen über Invasionsflotten und die Wirksamkeit irgendwelcher Abwehrmaßnahmen eher für etwas, womit sich die Science Fiction befassen sollte. Und da ich, nebenbei gesagt Astronomie als Hobby betreibe, kann ich zur geäußerten Entdeckung irgendwelcher UFO's im All nur Hillary Clinton zitieren: Fuhgeddaboutit!

Was hier gemacht wird, ist auch keine wirklich seriöse Diskussion, sondern nur ein Zeitvertreib. Ich bin kein Anhänger von UFO-Clubs, von Arathas glaube ich das auch nicht. Als angehender Molekularbiologe fasziniert mich aber die Vielfältigkeit von Leben und die verschiedensten Bedingungen, die es ermöglichen. Grundlegende Prinzipien von Leben lassen sich auch auf nur einem Planeten definieren, ohne von anderem zu wissen.
JustFrank hat geschrieben:Wir können mal gerade Strukturen von mehr als 1.000 Metern Ausdehnung auf dem Mond auflösen und der ist vor der Haustür. In 100 Millionen Kilometern Entfernung (unser Nachbar Mars schwirrt da herum) sehe ich mit Glück Strukturen, die um die 5.000 Kilometer groß sind. In 800 Millionen Kilometer (Jupiter) sind die sichtbaren Einzelheiten bereits größer, als die Erde.

Für mich ist ein Hobbyteleskop nicht der Maßstab des Erfassbaren. Wir haben in der Gesamtheit wesentlich bessere Teleskope, die auf verschiedensten Wellenlängen weit entfernte Galaxien und Himmelskörper entdeckt haben.
JustFrank hat geschrieben: Vergesst es also, irgendwelche Raumschiffe im All sehen zu wollen, von denen wir noch nicht einmal wissen, aus welcher Richtung sie kommen! Genau das macht die Beobachtung der Planeten so hübsch einfach, wir wissen vor der Beobachtung nämlich, wo die Dinger sind. Selbst mit den größten erdgebundenen Telesekopen und auch nicht mit dem Hubble - Weltraumteleskop ist es nicht möglich, die Landestufen der Apollo Raumschiffe auf dem Mond zu sehen.

Eine Flotte von der Größe dieser Landestufen wird auch kaum eine Bedrohung darstellen.
JustFrank hat geschrieben:Das Universum ist halt nicht nur viel seltsamer, als wir uns vorstellen können, es ist auch viel größer. Und das macht die Sache für uns, wie auch für Wen-auch-immer aus Wo-auch-immer recht schwierig, uns mal eben einen Besuch abzustatten.

Deine Antworten sind für so eine lächerliche Angelegenheit zu bierernst. Wenn man über soetwas redet, bedeutet es nicht, dass man sich nicht über die Maßstäbe im Klaren ist. Man kann auch überlegen, welche maßstäbe für uns früher unüberwindbar zu sein schienen, in Sachen Geschwindigkeit (bezüglich verschiedenster Systeme), Speicherkapazität, Auflösung, etc.. Auch seriöse Physiker diskutieren über sowas, warum sollten wir Laien nicht?
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » So 2. Sep 2012, 16:48

Deine Antworten sind für so eine lächerliche Angelegenheit zu bierernst. Wenn man über so etwas redet, bedeutet es nicht, dass man sich nicht über die Maßstäbe im Klaren ist. Man kann auch überlegen, welche maßstäbe für uns früher unüberwindbar zu sein schienen, in Sachen Geschwindigkeit (bezüglich verschiedenster Systeme), Speicherkapazität, Auflösung, etc.. Auch seriöse Physiker diskutieren über sowas, warum sollten wir Laien nicht?


Habe ich irgendwo gesagt, dass nicht darübr diskutiert werden soll? In keiner Weise! Ich habe nur klargestellt, was geht und was nicht. Und zu bierernst soll wohl heißen, zu realistisch? Dann ist es okay, denn wenn wir uns Gedanken zum Thema Aliens machen, dann doch auf Basis unserer Möglichkeiten, andere haben wir nämlich nicht.

Was Haldane angeht, ist seine Aussage nicht im mindesten religiös, sondern entspricht wieder einmal unseren Realitäten. Wir wissen zurzeit so wenig über das Universum, dass uns wahrscheinlich Dinge begegnen werden, die wir nicht angenommen haben, weil wir sie gar nicht annehmen konnten. Das Ding mit der dunklen Materien und Energie wird beispielsweise so etwas werden.

Die Möglickeiten von Teleskopen scheinst du übrigens weit zu überschätzen, aber das können wir gern einmal gesondert diskutieren. Es kommt nämlich nicht nur auf die optische oder elektromagnetische Leistung eines Teleskopes an, sondern auch darauf, wie ich es einsetzen kann und welchen Himmelsausschnitt ich vor mir habe. Dabei haben wir über Störgrößen noch gar nicht diskutiert. Und noch etwas zur Auflösung von Großteleskopen: Auch das VLT löst auf der Mondoberfläche mal gerade noch Details von einer Größe von 200 Metern auf. Und was die Einsatzfähigkeit dieser Geräte angeht, muss ich immer noch vorher festlegen, wohin ich schauen will. Erst danach gucke ich, ob ich was entdeckt habe.

Als Ortungsanlagen taugen diese Dinger also nicht. Gleiches gilt für Radioteleskope, da auch sie nur Empfänger von Signalen sind.

Nicht, dass wir unsere Möglichkeiten zur Erforschung des Weltalls und unser Wissen darüber in den letzten 400 Jahren nicht enorm gesteigert hätten. Für die Suche nach anderen Lebensformen ist das allerdings noch viel zu wenig.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » So 2. Sep 2012, 17:39

JustFrank hat geschrieben:Ich habe nur klargestellt, was geht und was nicht. Und zu bierernst soll wohl heißen, zu realistisch? Dann ist es okay, denn wenn wir uns Gedanken zum Thema Aliens machen, dann doch auf Basis unserer Möglichkeiten, andere haben wir nämlich nicht.

Das tue ich doch auch, ich sehe nur ein, dass unsere Möglichkeiten eine solche Diskussion zulassen.
JustFrank hat geschrieben:Was Haldane angeht, ist seine Aussage nicht im mindesten religiös, sondern entspricht wieder einmal unseren Realitäten. Wir wissen zurzeit so wenig über das Universum, dass uns wahrscheinlich Dinge begegnen werden, die wir nicht angenommen haben, weil wir sie gar nicht annehmen konnten.

Nein, wenn man etwas nicht annimmt, bedeutet es nicht, dass man es nicht konnte. Ich kann theoretisch wie ein Religiöser annehmen, dass ich eine Seele habe und dadurch unsterblich bin. Ich tue es nur nicht, weil es mir nicht plausibel scheint. Wenn ich nicht von einer Brücke springe, tue ich das nicht, weil ich es nicht theoretisch kann, sondern weil ich es nicht will und es mir dämlich vorkommt.
JustFrank hat geschrieben:Das Ding mit der dunklen Materien und Energie wird beispielsweise so etwas werden.

Äh, aber du würdest doch nicht darüber reden, wenn du es dir nicht vorstellen könntest. Wir können es uns vorstellen, es ist nur noch nicht so recht bestätigt.
JustFrank hat geschrieben:Die Möglickeiten von Teleskopen scheinst du übrigens weit zu überschätzen, aber das können wir gern einmal gesondert diskutieren. Es kommt nämlich nicht nur auf die optische oder elektromagnetische Leistung eines Teleskopes an, sondern auch darauf, wie ich es einsetzen kann und welchen Himmelsausschnitt ich vor mir habe.

Ja, es gibt Bedingungen, dennoch sind sie erfüllbar. Darauf wollte ich hinaus.
JustFrank hat geschrieben:Nicht, dass wir unsere Möglichkeiten zur Erforschung des Weltalls und unser Wissen darüber in den letzten 400 Jahren nicht enorm gesteigert hätten. Für die Suche nach anderen Lebensformen ist das allerdings noch viel zu wenig.

Nun, wir haben keine konkreten Nachweise, aber Hinweise durch Planetenabstand, Größe des Planeten und der zugehörigen Sonne, sowie die vorhandenen Elemente durch das Spektrum, die nach unseren Maßstäben Aussagen ermöglichen.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » So 2. Sep 2012, 18:47

Was ich mit dem Hinweis auf Dunkle Materie sagen wollte ist, dass wir vermutlich bei deren Entschlüsselung (oder Entdeckung) auf etwas vollkommen anderes stoßen werden, als wir heute annehmen. Würde diese Materie nämlich in unsere heutigen Vorstellungen passen, wüssten wir längst worum es sich bei dem Gedöns handelt.

Was die Analyse der Spektren extrasolarer Planeten angeht, können wir zwar in den günstigsten Fällen, wenn nämlich Fremdlicht durch die Planetenatmosphäre dringt und man den Zentralstern wirkungsvoll abschirmen kann, das eine oder andere Element nachweisen. Zum Nachweis von Leben ist aber weit mehr nötig, als die Kenntnis von Elementen oder Verbindungen. Auch die Position eines Planeten in der habitablen Zone seines Sterns ist zwar eine Grundlage für Leben, aber leider auch nur eine von X. Außerdem gehört einfach eine gehörige Glück dazu, dass ein Exoplanet in der richtigen Ebene vor seinem Muttergestirn vorbeiläuft, damit eine Messung überhaupt möglich ist.

Ganz so einfach ist die Sache nicht und das was Astronomen vor Veröffentlichung von Messergebnissen über Exoplaneten an Arbeit geleistet haben, gleicht absolut der Suche nach einem Stecknadelkopf in drei Heuhaufen.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » Mo 3. Sep 2012, 10:01

JustFrank hat geschrieben:Was ich mit dem Hinweis auf Dunkle Materie sagen wollte ist, dass wir vermutlich bei deren Entschlüsselung (oder Entdeckung) auf etwas vollkommen anderes stoßen werden, als wir heute annehmen. Würde diese Materie nämlich in unsere heutigen Vorstellungen passen, wüssten wir längst worum es sich bei dem Gedöns handelt.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Gerade dieses Beispiel taugt nicht zu der Aussage, dass wir so unfähig sind, uns etwas vorzustellen wie die Existenz eines unbekannten Faktors, der dem Universum mehr Masse verleiht, oder die Existenz von extraterrestrischem Leben.
JustFrank hat geschrieben:Was die Analyse der Spektren extrasolarer Planeten angeht, können wir zwar in den günstigsten Fällen, wenn nämlich Fremdlicht durch die Planetenatmosphäre dringt und man den Zentralstern wirkungsvoll abschirmen kann, das eine oder andere Element nachweisen. Zum Nachweis von Leben ist aber weit mehr nötig, als die Kenntnis von Elementen oder Verbindungen. Auch die Position eines Planeten in der habitablen Zone seines Sterns ist zwar eine Grundlage für Leben, aber leider auch nur eine von X.

Wir wissen nicht, ob X in diesem Fall nicht einfach 0 ist und diese Daten nicht schon ausreichen, um eine Aussage zu tätigen und richtig in der Annahme zu liegen, dass dort Leben möglich ist, wie wir es kennen.
JustFrank hat geschrieben:Ganz so einfach ist die Sache nicht und das was Astronomen vor Veröffentlichung von Messergebnissen über Exoplaneten an Arbeit geleistet haben, gleicht absolut der Suche nach einem Stecknadelkopf in drei Heuhaufen.

Erzähl mir nicht, was naturwissenschaftliche Arbeit bedeutet. Auch als Molekularbiologe hat man unzählige Schwierigkeiten. Dennoch stelle ich fest, dass bei all diesen Bemühungen immer wieder brauchbare Ergebnisse herauskommen, wieso dann auch nicht bei den Astronomen im makroskopischen Bereich?
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » Mo 3. Sep 2012, 16:40

Darth Nefarius hat geschrieben:Erzähl mir nicht, was naturwissenschaftliche Arbeit bedeutet. Auch als Molekularbiologe hat man unzählige Schwierigkeiten. Dennoch stelle ich fest, dass bei all diesen Bemühungen immer wieder brauchbare Ergebnisse herauskommen, wieso dann auch nicht bei den Astronomen im makroskopischen Bereich?


Ich werde mich hüten, Dir zu sagen, wie Du arbeiten sollst oder nicht. Ich will auch keine Wissenschaft gegenüber einer anderen aufwerten. Ich will einfach nur klarstellen, welche Möglichkeiten wir haben und welche nicht.

Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Biologie und Astronomie mit unterschiedlichen Methoden und Werkzeugen betrieben werden. Gerade jede Art Messung an Exoplaneten bedürfen einer, im Gegensatz zur Erfolgswahrscheinlichkeit und zum Ergebnis, immens umfangreichen Vorbereitung. Ich lese gerade in der Astronomy Now, dass am VLT zurzeit eine neue Methode (http://www.eso.org/sci/facilities/paranal/instruments/crires/) erprobt wird, um den Atmosphären von Exo's näher zu kommen. Der neue Spektrograph soll in der Lage sein, das hunderstel Prozent Licht, welches tatsächlich vom Planeten kommt in ein Spektrum zu zerlegen. Das soll auch dann funktionieren, wenn der Planet nicht direkt vor seinem Muttergestirn vorbei zieht.

Spannend wird es, wenn sich damit Biosignaturen in fremden Lufthüllen nachweisen ließen, also beispielsweise Sauerstoff, Methan, Wasserdampf oder Ozon. Oder wenn sich ein Rückschluss auf Oberflächenfarben finden ließe, wobei nicht davon auszugehen ist, dass die Flora eines Exoplaneten unbedingt grün ist. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik, nur bei Wasserdampf ist man sich zurzeit bereits relativ sicher. Sollte den Astronomen jedoch irgendwann das Spektrum eines Gesteinsplaneten finden, welcher einen G2-Stern innerhalb der habitablen Zone umkreist und bei 517 Nm einen deutlichen Abfall im Spektrum aufweist, dann wird es richtig interessant.

Dann wäre uns wahrscheinlich Earth II ins Netz gegangen.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Zappa » Mo 3. Sep 2012, 18:03

Nanna hat geschrieben:Warum sollte man den irren Energieaufwand betreiben, bloß um irgendwo einen bestimmten von Abermilliarden Planeten zu erobern? Das ist, als würde man in einer leerstehenden Großstadt sich ausgerechnet in den Kopf setzen, das einzige bewohnte Haus am anderen Ende der Stadt einnehmen zu müssen, das zudem noch von einer intelligenten Spezies beherrscht wird, die gleichzeitig die aggressivste des ganzen Hauses ist und genug Waffen hortet um zumindest das gesamte angrenzende Viertel in Sekunden auszuradieren. Logik?


Gegenfrage: Was hat Aggression mit Logik zu tun?

Wir können sicher davon ausgehen, dass jede weitentwickelte Spezies sich evolutionär hat durchsetzen müssen, wozu ein gerüttet Maß an Brutalität, Egoismus und Aggressivität gehört. Kann natürlich sein, dass sich sowas rausmendelt, bevor man sehr weiter Raumfahrten unternimmt. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf :aufsmaul:
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Nanna » Mo 3. Sep 2012, 18:21

Ich meinte, dass wir als Menschheit die aggressivste Spezies des Planeten und bis an die Zähne bewaffnet sind. Was an unserem Planeten wäre so toll, dass man irrsinnige Energiemengen verschleudert (wenn man die eh schon hat, kann man seine Rohstoffe auch einfacher zusammenklauben) und sich am Ende mit bis zum Hals in Nuklearwaffen steckenden Erdlingen anlegt? Die typische Erzählung der Science-Fiction ist, dass wir Erdbewohner von einer destruktiven Übermacht überrannt werden, aber von allen Lebensformen, die ich so kenne, sind wir selbst diejenigen, auf die diese Beschreibung am besten passt. Eine so hoch entwickelte Spezies, die uns angreifen könnte, wäre mit nur geringer Wahrscheinlichkeit an irgendwelchen chemischen Verbindungen auf der Erde interessiert, einfach, weil sie die einfacher und in größeren Mengen überall im Universum kriegen könnte. Interessant könnte höchstens die Biodiversität sein und in dem Fall wäre ein Angriff eine ziemlich unproduktive Maßnahme. Man kann die Erde derzeit nicht einnehmen, ohne den Großteil ihrer Ökosysteme zu zerstören, allein weil die dort residierende intelligente Spezies mit Vorliebe Gerätschaften konstruiert, mit der man den Planeten gleich mehrfach ausradieren könnte.

Meines Erachtens fehlt der Angst vor der Alieninvasion eine nüchterne Betrachtung, das meinte ich mit meiner Frage nach der Logik. Angriffe unterliegen kulturunabhängig bestimmten strategischen Möglichkeiten und physischen Grenzen, und es ist anzunehmen, dass auch Außerirdische Kosten-Nutzen-Kalküle durchführen, das ist in einer Welt begrenzter Ressourcen ja eine banale Notwendigkeit. Ich fand es einfach abwegig, über Abwehrmaßnahmen zu diskutieren, ohne zu klären, ob überhaupt eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit für einen Angriff bestünde, selbst dann, wenn wir von der Existenz außerirdischer Zivilisationen in der näheren Umgebung ausgehen könnten.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » Mo 3. Sep 2012, 18:38

Ich denke nicht, dass man zu einer zweiten Erde mit der Absicht reisen würde, sie militärisch zu besetzen. Man müsste bei einer solchen Reise weit wichtigere Dinge mitnehmen, als Waffen. Noch dazu das ganze Equipment, welches notwendig wäre, um die Waffen feuerbereit zu halten?

Jagdwaffen wären vielleicht sinnvoll, aber Kriegswaffen würden von vornherein die Absicht voraussetzen, einen Gegner zu haben. Stattdessen würde man alles an Expeditions- und Forschungsausrüstung mitnehmen, um das Überleben der Reisenden zu sichern und die zweite Erde zu erforschen.

Selbst wenn wir bei einem solchen Unternehmen Aliens begegnen sollten, dann doch wohl kaum in der festen Absicht, ihnen erstmal auf die Fresse zu hauen! Und warum gehen wir davon, dass die Kumpels auf der anderen Seite ausgerechnet auf eine Bedrohung aus dem All warten und uns umgehend abschießen würden? Vielleicht haben die, genau wie wir, auf ihrem eigenen Planeten genug zu tun? Wir sind ja auch nur sehr hypothetisch darauf vorbereitet ein anfliegendes Raumschiff vom Himmel zu putzen. Wir würden es auch gar nicht wollen, weil wir viel zu neugierig auf die Anderen wären.

Mit genau dieser Absicht würden wir auch fliegen. Wenn wir von der Existenz einer zweiten Erde wüssten, würden wir alles daran setzen dorthin zu kommen, einfach weil sie da ist. Es wäre der Ort, auf den sich millionenfache Sehnsüchte konzentrieren würden.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » Mo 3. Sep 2012, 19:00

JustFrank hat geschrieben:Ich werde mich hüten, Dir zu sagen, wie Du arbeiten sollst oder nicht. Ich will auch keine Wissenschaft gegenüber einer anderen aufwerten. Ich will einfach nur klarstellen, welche Möglichkeiten wir haben und welche nicht.

Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Biologie und Astronomie mit unterschiedlichen Methoden und Werkzeugen betrieben werden.

Ich habe es auch nicht so verstanden, dass du die eine Wissenschaft gegenüber der anderen aufwerten willst. Ich sage es nochmal, da du dich hier wiederholst: Unabhängig von den Methoden, die angewendet werden, ist mir klar, wie aufwenig eine Naturwissenschaft sein kann, dass dennoch verschiedenste Erfolge erzielt wurden und werden und sich die Methoden, wie du selbst beschrieben hast, stets verbessern.
Zappa hat geschrieben:Gegenfrage: Was hat Aggression mit Logik zu tun?

Wir können sicher davon ausgehen, dass jede weitentwickelte Spezies sich evolutionär hat durchsetzen müssen, wozu ein gerüttet Maß an Brutalität, Egoismus und Aggressivität gehört.

Aggression ist logisch, wenn Diplomatie nicht mehr funktioniert und es um den Streit um eine Ressource geht, die wichtig ist. Wenn es aber genügend andere Planeten mit wesentlich mehr Ressourcen und auch noch unbewohnt gibt, ist es unwahrscheinlich, dass Aggression notwendig ist. Evolution betrachtest du fälschlicherweise als Kampf, aber tatsächlich gilt eher das Windhundverfahren. Kämpfe sind unlogisch, wenn man einfach schneller ist als der andere und so einer Gefahr aus dem Weg geht. Dann gibt es noch andere Strategien, aber zum Kampf kommt es eher öfters in den Dino-Dokus.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Arathas » Di 4. Sep 2012, 10:39

Nanna hat geschrieben:Was an unserem Planeten wäre so toll, dass man irrsinnige Energiemengen verschleudert (wenn man die eh schon hat, kann man seine Rohstoffe auch einfacher zusammenklauben) und sich am Ende mit bis zum Hals in Nuklearwaffen steckenden Erdlingen anlegt?


So muss es ja auch gar nicht ablaufen; da fallen mir mehrere andere Szenarien ein, was so passieren könnte - wobei man diese Szenarien vielleicht besser in Sci-Fi-Kurzgeschichten packen sollte. ;-)

Mir schwebt da eine größere Raumflotte vor, die auf ihrem langen Weg von A nach B Vorräte auftanken muss, da sie, was weiß ich, unterwegs ein paar ihrer Versorgungs-Schiffe verloren hat. Rückkehr ins Heimatsystem würde zu lange dauern, und nach dem Scannen der nächsten paar Sonnensysteme, an denen der Weg vorbei führt, weiß man, dass man mit nur ein, zwei Jahren Umweg einen Planeten erreichen kann, der Biomasse in Hülle und Fülle bietet und sich bestens eignet, die Speisekammern wieder aufzufüllen. Kurz bei der Erde vorbeigeschaut, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Pflanzen, Menschen sowie andere Tiere an Bord geholt (was durch Atombomben-Abwehrmaßnahmen verstrahlt wird und nich mehr gut ist, lässt man halt zurück), und ruckzuck ist man wieder für den Weiterflug gerüstet ...
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » Di 4. Sep 2012, 11:50

Arathas hat geschrieben: Rückkehr ins Heimatsystem würde zu lange dauern, und nach dem Scannen der nächsten paar Sonnensysteme, an denen der Weg vorbei führt, weiß man, dass man mit nur ein, zwei Jahren Umweg einen Planeten erreichen kann, der Biomasse in Hülle und Fülle bietet und sich bestens eignet, die Speisekammern wieder aufzufüllen. Kurz bei der Erde vorbeigeschaut, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Pflanzen, Menschen sowie andere Tiere an Bord geholt (was durch Atombomben-Abwehrmaßnahmen verstrahlt wird und nich mehr gut ist, lässt man halt zurück), und ruckzuck ist man wieder für den Weiterflug gerüstet ...


Hmmmmm? Wir wollen jetzt aber nicht ausrechnen, wie groß eine Raumflotte sein müsste, welche die Biomasse der Erde aufnehmen kann, oder? :nein:

Wir reden da mal über winzige 4000 Milliarden Tonnen. Aber vielleicht nehmen die Jungs und Mädels aus Heuschreckenhausen ja auch nur die Hälfte mit?

Vielleicht landet ja auch vorher einer und fragt, wie die Futterbeschaffung bei uns so läuft. Dann sind halt alle McDösels - Parkplätze eine Stunde später mit Raumschiffen zugeparkt..... :wink:
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Arathas » Di 4. Sep 2012, 13:44

JustFrank hat geschrieben:Hmmmmm? Wir wollen jetzt aber nicht ausrechnen, wie groß eine Raumflotte sein müsste, welche die Biomasse der Erde aufnehmen kann, oder? :nein:


Ich habe ja nicht behauptet, dass sie die ganze Biomasse einsacken wollen - lediglich ihre Vorräte auffüllen. Das ganze war nur eines von verschiedenen möglichen Beispielen, die mir einfielen, warum es für eine sternreisende Lebensform sinnvoll sein könnte, der Erde einen Besuch abzustatten und sich mal kurz an uns Menschen bzw. der Erde zu bedienen. In dem Falle halt als Snackbar für Zwischendurch.

Es muss ja nicht immer gleich die Komplett-Invasion samt Kolonisierung des Planeten sein, wenn Außerirdische anrücken.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon Darth Nefarius » Di 4. Sep 2012, 15:16

Da halte ich es mit Nanna, Wiederaufbereitungsanlagen verringern die Chance bei der Futtersuche ausgelöscht zu werden. Auf der Erde ist immer jemand wach, der diese Aktion mitbekommen könnte.
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Re: Extraterrestrisches Leben

Beitragvon JustFrank » Di 4. Sep 2012, 17:21

Klar, und wenn das jemand mitbekommt, ist es vermutlich ein Geschäftsmann, der sofort einen guten Preis macht und auf der anderen Seite aus dem Ding eine Touristenattraktion macht: Reisen Sie als Aliennachtisch zu den Sternen!
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