stine hat geschrieben:Wie kommt ihr nur alle darauf, mich der Homophobie zu bezichtigen?
Muss wohl an deinen homophoben Aeusserungen liegen. Die Moeglichkeit diese zu korrigieren hat man dir ja gegeben.
stine hat geschrieben:Wir sind so frei, dass viele mit ihrer Freiheit gar nichts mehr anzufangen wissen. Und das verdanken wir gerade den verstaubten Generationen vor uns. Denn trotz aller gestrigen Denkweise, haben sie es dennoch geschafft, dass wir heute in Freiheit leben können.
Jede Generation hat ihre verstaubten Gehirne. Meine Mutter zum Beispiel ist in ihrem Denken sicherlich viel progressiver als viele meiner Altersgenossen und ja sie hat fuer Freiheiten gekaempft, die Leute wie du jetzt gerne wieder Rueckgaengig machen wuerden, dein Alter ist dafuer aber sicher keine Entschuldigung.
stine hat geschrieben:Und selbst du bist heute schon nicht bereit deines in Frage zu stellen, weil du dich für modern, der Zeit angepasst und vernünftig hältst.
Eigentlich befinde ich mich recht haeufig im Widerspruch zu meiner Zeit, ich wuerde ja sagen, ich bin ihr in vielen Punkten voraus, daher fuerchte ich auch das Urteil meiner Enkelkinder nicht.
stine hat geschrieben:Dass es typisch männliche und weibliche Attribute gibt, wird hoffentlich niemand mehr leugnen wollen, die Frage ist deswegen: müssen wir, die wir in einem ausgehenden Patriachat leben, unseren männlichen Kinder auch ihre männlichen Eigenschaften aberziehen? Ist Erziehung und Bildung heute an einem Punkt angelangt, wo sie geschlechtertrennend ungesund wird?
Was ich immer so merkwuerdig finde ist, dass es die selben Leute sind, die behaupten, dass beobachtbare Unterschiede zwischen Maennern und Frauen nicht auch auf Erziehung beruhen, dass all das rosarote Barbiezeug nichts bewirkt und gleichzeitig furchtbar Angst haben, ihr Sohn koennte schwul werden, wenn man ihn im Kindergarten mit Puppen spielen laesst.
Die gleichen Leute, die sich ueber vorwiegend weibliche ErzieherInnen beschweren, wuenschen sich eine Gesellschaft herbei, in der der Vater arbeitet und die Erziehungsarbeit von der Mutter (also einer Frau) erledigt wird.
Den gleichen Leute, die sich um maennliche Kinder sorgen, die ihre maennlichen Eigenschaften nicht ausleben duerfen sind weibliche Kinder, die ihre maennlichen Eigenschaften seit jeher nicht ausleben durften scheiss egal.
Das hinterlaesst bei mir den Eindruck, dass das Kindswohl hier an letzter Stelle steht.