von Darth Nefarius » So 5. Mai 2013, 11:58
mat-in hat ja nicht unrecht. Vielleicht beruhigt es bei dem willkürlichen Aufrechnen der Vorteile, die Lebenserwartung zu erwähnen, die bei Frauen immer noch deutlich besser ist. Aus Idealismus kann man Unterschiede nicht negieren, die offensichtlich bestehen. Aber fraglich ist, ob die statistische Betrachtungsweise überhaupt Relevanz für den Alltag hat. Die Statistik zu kennen bedeutet ja nicht unbedingt, dass man mit Vorurteilen an fremde Personen herangehen muss und auf ihnen beharrt. Unabhängig von bestimmten Dingen, die mir bei anfangs unbekannten Personen mal durch den Kopf schießen, beharre ich nicht auf die erste Einschätzung, die auf statistischen Werten oder vorherigen Erfahrungen mit vielleicht ähnlich wirkenden Menschen erlangt wurden, wenn diese durch bessere Kenntnis widerlegt oder nicht bestätigt werden. Das ist, denke ich, kein unangemessenes Vorgehen. Die Diskussion finde ich aufgrund der Fixierung auf gerade die statistische Betrachtungsweise irgendwelcher Vorteile gegenüber dem einen oder anderen Geschlecht, die meist keinen Nutzen für die persönliche Kenntnis haben, nicht sonderlich sinnvoll, wollte dies aber mal anmerken.