mat-in hat geschrieben:Nein, das können wir nicht. Tiertötungen kosten Geld, Zeit, Raum und glauben sie mir, Spaß machen die auch niemandem. Alles was ohne totes Tier gemacht werden kann, machen wir ohne tote Tiere. Das hätte ja gar keinen Sinn, unser Geld zum fenster rauszuwerfen, zu töten um des tötens willen. Ob sie mich wirklich für so einen Menschen hällt?
Nein, Tierversuche sind nie nötig. Niemand darf Tiere quälen! (spätestens hier fühlte ich mich an die letzte Diskussion mit den Zeugen J's erinnert)
Wie kommst du darauf, @Nanna?Nanna hat geschrieben:...aber wenn es darum geht, wirklich an die Person ranzukommen, muss man sich dessen bewusst sein, dass man ja im Grunde bei so einer Konstellation der überlegene Part ist - emotional und intellektuell. ...
Nanna hat geschrieben:...und die Leute sanft, aber nachdrücklich da hin bewegen, dass sie mit etwas mehr Hirn und weniger Schaum vor'm Mund über das reden können, was wir an einem bestimmten Missstand ändern können - und was eben nicht.
Nanna hat geschrieben:Ich glaube, dass das schon erstmal der Hauptgrund sein darf, öffentlich mit einer komplett irrationalen Person zu diskutieren, einfach damit jemand öffentlich widersprochen hat und die Umstehenden merken, dass die Meinung der betreffenden Person nicht alternativlos oder common sense ist.
Nanna hat geschrieben: Man darf ja nicht vergessen, dass die emotionale Seite bei solchen Diskussionen häufig mehr Einfluss hat als die argumentative. Ruhig bleiben und die Leute ernst nehmen, ein bisschen Empathie zeigen, das sind meines Erachtens so die Schlüsselverhaltensweisen.
mat-in hat geschrieben:Was Medikamente angeht ist die Alternative, Menschenversuche zu machen. Ich bilde mir ein zu wissen, was eine Ethikkommission zum Vorschlag sagen wird, ein ungetestetes Medikament auf Risiken in der Schwangerschaft abzuklopfen (siehe Contergan, wo es nicht gemacht wurde) und dafür statt 500 Mäusemammis das Leben von 500 schwangeren Menschen zu gefährden. Das kann niemand vorschlagen, der nicht vollkommen pervers ist, oder?
Und keine Medikamente entwickeln, testen? Ich habe noch niemanden getroffen, der vor die Wahl gestellt mit 40+° Fieber und Systemischer Infektion entweder zu sterben oder Antibiotika zu bekommen gesagt hätte "laßt mich verrecken". Ebenso verhällt es sich mit der Vollnarkose bei Operationen. Auch Menschen die sich einreden durch gesunde Ernährung vollkommen resistent gegen Viren geworden zu sein fallen mal eine Treppe runter oder werden vom Fleischlaster auf dem Weg zum Aldi angefahren... und dann? Nein, behandelt den offenen Bruch am Bein bitte nicht??? Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.
mat-in hat geschrieben:Wenn die Menschheit qualvoll an einer neuen krankheit ausstirbt wäre sie: So viele wie nötig sind, und zwar schnell.
mat-in hat geschrieben:Ich will nicht, daß da ein Tier für stirbt, aber wenn schon ein Tier dafür gestorben ist, ist es mir auch egal, gib her den Scheiß und rette mein Leben.
mat-in hat geschrieben:Dafür gibt es Ethikkomissionen und sowas wie einen Gesellschaftlichen Konsens. Es wird nichts geforscht, was nicht gewollt ist. Könnte man niht, bekäme man verboten, nicht finanziert, etc.
mat-in hat geschrieben:Unsere Mitgeschöpfe sind seit ewigen Zeiten Mittel zum Zweck.
mat-in hat geschrieben:Das ist viel mehr Leid...
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