xander1 hat geschrieben:Moderator: unnötiges Vollzitat wurde entfernt. Wieso fällt mir da dieser Satz ein? Egal!
"Lehrer! Lehrer! Der da hat meinen Lolli geklaut!"
Petze.
xander1 hat geschrieben:Ich bin nicht der einzige der so denkt. Nanna hat auch hier geschrieben, dass er den Gedanken teilt und ich denke so ergeht es Moderatoren auch so manches Mal.
Die Moderatoren/der Administrator beschweren sich aber nicht ellenlang über soetwas. Mir gefällt es ja auch nicht, aber wenn immerhin das Thema gut ist, kann man es doch einfach ignorieren, oder nicht? In jedem Fall gibt es keine WinWin-Situation, wenn wir uns über soetwas unterhalten und nicht über das eigentliche Thema. Wir könnten ja auch zu seinen Gunsten davon ausgehen, dass er lieber die Reaktionen liest, anstatt auch noch weiter zu interagieren. Quasi als Initiation eines Experiments.
xander1 hat geschrieben:Ich würde es allerdings auch bedenklich finden, wenn jemand ein Thema aufmacht und nicht diskutiert und das öfter, weil das auch ne Form der Manipulation ist, die ich hier aber bisher nicht vermute.
Der Themenersteller hier hat auch scheinbar nur deshalb ne Diskussion erstellt, um von seinem eigentlichen Ziel abzulenken, nämlich der Aufmerksamkeit für seine Gallerie. Auf diese Weise ausgetrickst zu werden kratzt auch an meiner Würde, und wohl nicht nur an mener. Und weil er nicht mitdiskutiert heißt das auch, dass er nie an einer Diskussion interessiert war. Und da führe ich mich an der Nase herumgeführt.
Das würde ich nicht als Manipulation bezeichnen, dafür ist es einfach zu plump und offensichtlich. Ich rege mich ja auch nicht über die tausendste Spam-Mail von meinem Mailaccount auf, damit ich doch bitte die kostenpflichtige aber viel tollere Version aktiviere. Einfach ignorieren, filtern. An der Nase herumgeführt bist du nur, wenn du tatsächlich ein Bild kaufst. Alles andere ist nur Werbung und der kannst du nicht entkommen.
stine hat geschrieben:Liebe als Versprechen gibt es auch nicht mehr, weil es den meisten viel zu anstrengend geworden ist, sich dauerhaft für jemanden stark zu machen. Ob es die Liebe zwischen Mannn und Frau überhaupt gibt, wäre mal eine Frage wert.
Das ist doch eine sehr pessimistische Einstellung. Ich denke, dass es soetwas wie Liebe geben kann und es sie auch gibt. Die Frage, die ich mir stelle ist aber, ob sie den Schmerz wert ist, der unweigerlich mit ihr verbunden ist. Seien wir mal ehrlich: Selbst wenn alles glatt läuft, wenn beide sich lieben, geistig und körperlich harmonieren und das Gefühl anhält, so wird es doch zu Ende gehen und einer bleibt zurück. Für den Sterbenden ist es schmerzhaft, alles zu verlieren, für den Hinterbliebenen, das Wertvollste. Das Schicksal der Großeltern meines besten Freundes haben die Grausamkeit der Liebe bestätigt: Der Großvater stirbt, die Großmutter begeht einen Selbstmordversuch und erliegt aber dann doch kurze Zeit später wohl psychosomatischem Organversagen. Ist es das wert? Wahrscheinlich ja, aber grausam ist es trotzdem. Ein Happy End gibt es wohl nie.
Vegan33 hat geschrieben:Liebe ist Sex beziehungsweise existiert an sich gar nicht. Nächstenliebe ist nichts weiter als Mitgefühl. Bruderliebe ist nichts weiter als Verbundenheit. Krankhafte Liebe ist Eifersucht. Wahre Liebe wird durch Attraktivität geschaffen, denn seid einmal ehrlich zu euch selbst, bevor das innere zur Geltung kommen konnte war es doch das äußere welches euch begeistert hat, oder?
Eifersucht muss in Maßen nichts schlimmes sein. Zu Vertrauen sind manche Charakter einfach nicht bis zur letzten Konsequenz fähig. Es kann gut sein, dass jemand, der Eifersucht hin und wieder verspürt, dem Partner aber trotzdem sein Leben anvertrauen würde. Schmeichelhaft ist es bestimmt in gewissem Maße auch. Wieso also nicht?
Dass das Äußere mitspielt muss nicht bedeuten, dass Liebe nicht existiert. Von alten Paaren hört man nicht selten, dass man einfach ein anderes Bild vom anderen hat, ein idealisiertes, immer junges und schönes. Das ist natürlich selten, aber neben dem "einfach nicht einsam sein wollen" auch vorhanden.