Der richtige Umgang mit Geld

[stine]

Bei fallenden Kursen kannst du immer dann kaufen, wenn du das Geld nicht sofort wieder brauchst. Du musst Zeit haben und eine Vision.
Außerdem kauft man immer in Paketen und nie alles zum selben Preis - also im Fallen kaufen! Steigen die Aktien wieder ist man mit dabei und fallen sie weiter, werden sie mit jedem Paket günstiger und man gewinnt schon, wenn die Aktie ihren alten Stand erreicht hat.

LG stine

[Kurt]

Also die Frage lautet, was am Empfehlenswertesten ist: Sparen (bzw. investieren usw.) oder Geld immer bei +/- 0 € halten oder Schulden aufnehmen.

Die Frage ist, wie geht man richtig mit seinem Leben um? Angestellte mit festen Arbeitszeiten und festem Gehalt haben gern die Tendenz, das Konto am Monatsende bis auf den letzten Euro leerzuräumen, überschüssiges wird ins vieldiskutierte Auto gesteckt, "investiert", verzockt, ausgegeben. Wenn man nicht angestellt ist, überlegt man sich glaube ich besser, ob man wirklich 10.000 Euro mehr für ein Auto zahlt oder lieber mal drei Monate Pause macht und sich die Welt anschaut. Flüssig und unabhängig zu sein, ist viel Wert. Mein Tipp: sich einen bescheidenen Lebensstil angewöhnen und das Geld nicht ausgeben. Lernen, was / wieviel man wirklich braucht. Mit dem gesparten Geld Zeit kaufen.

[provinzler]

Das ist sicherlich eine weise Lebenseinstellung. Wenigstens in meinen Augen

[Nanna]

Ich würde auch eher so denken, aber natürlich ist das auch eine Frage der persönlichen Präferenzen und des Milieus, in dem man lebt. Wer in einem eher konventionellen Umfeld lebt und Wert darauf legt, dort dazuzugehören, der wird eher geneigt sein, konventionelles Verhalten an den Tag zu legen, also Geld ins Auto, die Aufmachung des Vorgartens, die Kleidung, den Pauschalurlaub in einer typischen Destination, etc. zu stecken.

Wichtig erachte ich vor allem, dass man ehrlich mit sich selbst ist und das reflektiert hat. Es spricht ja nichts dagegen, so zu leben, so lange man selbst damit glücklich ist.

[provinzler]

Ich würde auch eher so denken, aber natürlich ist das auch eine Frage der persönlichen Präferenzen und des Milieus, in dem man lebt. Wer in einem eher konventionellen Umfeld lebt und Wert darauf legt, dort dazuzugehören, der wird eher geneigt sein, konventionelles Verhalten an den Tag zu legen, also Geld ins Auto, die Aufmachung des Vorgartens, die Kleidung, den Pauschalurlaub in einer typischen Destination, etc. zu stecken.

Wichtig erachte ich vor allem, dass man ehrlich mit sich selbst ist und das reflektiert hat. Es spricht ja nichts dagegen, so zu leben, so lange man selbst damit glücklich ist.

Und die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen abwälzen will. Wenn dann der Arbeitgeber "zu geizig" ist (weil man den Unterschied zwischen brutto und netto ned versteht, oder sich selbst gnadenlos überschätzt), die Bank nicht (mehr) "mitspielt"(O-Ton einer Nachbarin) oder die Kinder so teuer sind.

[Nanna]

Gut, nicht rechnen zu können hat grundsätzlich Nachteile.

[provinzler]

Gut, nicht rechnen zu können hat grundsätzlich Nachteile.

Das hat nichts damit zu tun. Diese Leute beherrschen manchmal Mathematik, wo wir beide ungläubig mit den Ohren schlackern.
Aber sie wollen es einfach nicht wahrhaben. Komplett vom Reptiliengehirn gesteuert in Richtung kurzfristiger Belohnungsstrategie...