JA ne is klar, ich stell ma bei Dol ne Umfrage rein, so mit deinen Argumenten...
Komisch, kam es nur mir so vor, als wenn der allgemeine Ton in diesem Thread etwas rauher war als sonst? Woran es wohl liegen könnte? Der Andreas, der ja immer Recht hat, hat bestimmt eine Antwort drauf
Formuliert wurden damit der soldatische Ehrenkodex und die Vollendung männlichen Daseins in Kampf und Tod. 150 Jahre später schrieb der Kommentar des "Völkischen Beobachter" am 18. April 1945 über die Oder-Offensive der Roten Armee: "Hier kämpft Europa in einer Front mit allen seinen großen Geistern der Vergangenheit. Hier steht das antike Griechenland wieder bei den Thermopylen und bei Salamis in seinem Entscheidungskampf gegen den persischen Osten…" Noch in den 50er Jahren setzte Oskar Kokoschka in einem großformatigen Triptychon, das die Hamburger Universität ziert, die persischen Horden mit den russischen Bolschewisten gleich und verlegte den Kampf um die Errettung des Okzidents in einen westdeutschen Hörsaal.
Für die Nachwelt steht die Schlacht für das sinnvolle Sterben, den siegreichen Tod, den Kampf für die Freiheit Griechenlands gegen die anstürmenden Barbaren aus dem Osten.
Rückwärtsgewandte fanatisierte Selbstmordkämpfer
"Wir wollen unterhalten. Sonst nichts." Wenn Filmregisseure so etwas sagen, wird es immer gefährlich. Denn dann kann man sicher sein: Der Film ist mehr als Unterhaltung und wahrscheinlich ist er auch noch schlecht. Man könnte nun also lange darüber debattieren, ob dies nun ein US-amerikanischer Wehrertüchtigungsfilm zu Hard-Rock-Musik ist, rassistisches Propagandakino, das Iraner beleidigten und auf den nächsten Krieg einstimmen will, oder ob hier nicht vielmehr die Spartaner als rückwärtsgewandte fanatisierte Selbstmordkämpfer erscheinen, und die Perser als zivilisatorisch haushoch überlegene, aber ein wenig dekadente Macht, die sich von ein paar wenigen Entschlossenen aus dem Konzept bringen lässt.
kein Comic kommt ohne Feindbild aus. Die Schwarzweismalerei ist typisch für comics.
bei Schwarzweißcomics ("Hier Selbst" oder "Strangers in Paradise" oder "Bone") ist Schwarzweißmalerei sehr typisch.
kein Comic kommt ohne Feindbild aus. Die Schwarzweismalerei ist typisch für comics.
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Denn dann kann man sicher sein: Der Film ist mehr als Unterhaltung und wahrscheinlich ist er auch noch schlecht.
Es geht um die Glorifizierung REALER Gewalt. Die Spartaner waren wirklich grausam und noch viel grausamer, als der Film es darstellt.
Die stetige Wiederholung eures "Ist doch nur Unterhaltung/basiert auf einem Comic"-Arguments überzeugt reichlich wenig.
Die stetige Wiederhoplung des Argumentes dass der Film Nazipropaganda ähnelt, bedeuted noch lange nicht dass der Film als Propaganda konzipiert oder intendiert wurde.
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