Was ist Naturalismus?

Was ist Naturalismus?

Beitragvon Bright » Do 19. Jul 2007, 17:33

Dies ist hier sicher schon diskutiert worden, vielleicht aber auch nicht, denn ich konnte eine griffige Definition dieses zentralen Begriffs auch auf der Website nicht finden.

Naturalismus sollte selbstverständlich eine wissenschaftliche Definition haben.
Vielleicht auch eine philosophische. Das Wort könnte missverstanden werden als neue Lehre, Ideologie etc. - dem sollte man vorbeugen.

So wie ich es verstehe, ist Naturalismus eine Haltung, die die bekannten Naturgesetze anerkennt und als Grundlage ihres Weltbildes ansieht. Als wissenschaftliche Methode ist Naturalismus undogmatisch, Erkenntnisse werden revidiert wenn Erkenntnisse gewonnen werden, die den bisherigen Wissensstand als falsch erscheinen lassen.

Ich hoffe es hagelt jetzt an fundierten Stellungnahmen :winken: ( coole Smilies übrigens! )
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Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 18:48

In meinen Augen machen folgende Kernthesen den naturalistischen Standpunkt aus:

— Alles ist natürlich; alles ist Teil der Natur, d.h. des selbstständigen, eigengesetzlichen, eigenmächtigen, selbsterhaltenden, selbstwirkenden ungöttlichen Urseins. — Die Natur ist der Inbegriff der selbstständigen, eigengewaltigen, d.i. götterunabhängigen Wirklichkeit.

— Das natürliche Weltganze (= Kosmos) ist eine Einheit; nichts waltet, wirkt darin, das nicht Teil davon ist. (Es ist möglich, dass nicht alle Teile des Weltganzen gleichermaßen raumzeitlich oder ursächlich zusammenhängen: Universum vs. Multiversum)

— Überall im Kosmos herrschen unwandelbare Naturgesetze (*; es geht darin stets »mit rechten Dingen« zu; wundersame Ereignisse kommen darin nicht vor.
(* die in einem Multiversum nicht überall dieselben sein müssen)

— Die grundlegenden Vorgänge und Ereignisse in der Natur sind weder beabsichtigt noch zielgerichtet.

— Es gibt keine unstofflichen Seelen, keine körperlosen Geister (und erst recht keine Gespenster oder sonstigen 'unheimlichen Wesen'); es gibt keine persönlichen Götter.

— Intelligentes Leben steht nicht am Anfang des Universums, sondern am Ende einer sehr langen evolutionären Entwicklung.

— Besseres oder »höheres« Wissen als das (natur-)wissenschaftliche können wir nicht erlangen.

— Es gibt keine übersinnliche Wahrnehmung.

— Es gibt kein »Leben nach dem Tod«, kein Jenseits, keinen Himmel und keine Hölle.

— Wir Menschen sind sowohl in leiblicher als auch in seelischer Hinsicht vollständig Teil der Natur.

— Regeln, Sinn und Werte sind Erzeugnisse der menschlichen Gesellschaft und besitzen "nur" intersubjektive Geltung.
Zuletzt geändert von Myron am Do 19. Jul 2007, 20:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 18:56

— "Naturalismus" in Eislers Wörterbuch: http://www.textlog.de/4690.html

— "Naturalism" in the Stanford Encyclopedia of Philosophy: http://plato.stanford.edu/entries/naturalism

— "Naturalism" in the Internet Encyclopedia of Philosophy: http://www.iep.utm.edu/n/naturali.htm
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Beitragvon enbey » Do 19. Jul 2007, 19:21

Myron hat geschrieben: es gibt keine persönlichen Götter.


es gibt überhaupt keine götter, egal ob persönlich oder nicht.
enbey
 

Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 19:37

enbey hat geschrieben:es gibt überhaupt keine götter, egal ob persönlich oder nicht.


Tja, wenn einer die Natur pantheistisch "Gott" nennt, dann würde ich als Atheist die Frage nach der Existenz Gottes bejahen.
Was den Begriff eines unpersönlichen Gottes anbelangt, so teile ich allerdings Schopenhauers Kritik:

"Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort, ein Unbegriff, eine contradictio in adjecto, ein Schiboleth für Philosophieprofessoren, welche, nachdem sie die Sache haben aufgeben müssen, mit dem Worte durchzuschleichen bemüht sind."

(Schopenhauer, "Fragmente zur Geschichte der Philosophie", in Parerga und Paralipomena I, §13: "Noch einige Erläuterungen zur kantischen Philosophie")

Ein unpersönlicher Gott ist im Grunde ein bloß "Gott" genannter Nichtgott.
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Beitragvon enbey » Do 19. Jul 2007, 19:49

das führt allerdings SO zu missverständnissen. mit unpersönlich, assoziiert jeder damit eine universelle lebensenergie, kraft etc.
enbey
 

Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 20:03

enbey hat geschrieben:das führt allerdings SO zu missverständnissen. mit unpersönlich, assoziiert jeder damit eine universelle lebensenergie, kraft etc.


An irgendeine unpersönliche, unbewusst wirkende Urkraft oder Urmacht kann ein Atheist durchaus glauben.
Und wenn es ihm Spaß macht, kann er eine solche auch "das Göttliche" nennen.
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Beitragvon enbey » Do 19. Jul 2007, 20:19

auch, wenn es sich um etwas "übersinnliches" handeln sollte?
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Beitragvon Falk » Do 19. Jul 2007, 20:25

Was haltet ihr als kurze Alternative davon: Naturalismus ist die Position, die sich ergibt, wenn zum Erkenntnisgewinn ausschließlich die wissenschaftliche Methode verwendet wird?
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Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 20:30

enbey hat geschrieben:auch, wenn es sich um etwas "übersinnliches" handeln sollte?


Wenn "übersinnlich" so viel bedeutet wie "die Möglichkeiten der menschlichen Sinneswahrnehmung übersteigend", dann muss es nicht unbedingt mit "übernatürlich" gleichgesetzt werden.
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Beitragvon Myron » Do 19. Jul 2007, 20:36

Falk hat geschrieben:Was haltet ihr als kurze Alternative davon: Naturalismus ist die Position, die sich ergibt, wenn zum Erkenntnisgewinn ausschließlich die wissenschaftliche Methode verwendet wird?


Und worin besteht die empiristische Methodik: im methodologischen Naturalismus.
Das mutet tautologisch an: Der Naturalismus ist die Position, die im (methodologischen) Naturalismus besteht.
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Beitragvon HF******* » Fr 20. Jul 2007, 08:36

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Beitragvon HF******* » Fr 20. Jul 2007, 08:56

Falk schrieb:
Naturalismus ist die Position, die sich ergibt, wenn zum Erkenntnisgewinn ausschließlich die wissenschaftliche Methode verwendet wird.

Die Definition von Falk ist sehr terffend.

Ansich ist in der Standartdefinition der Brights doppelt enthalten, welche Weltbilder naturalistisch sind: Diejenigen, die frei sind von mystischen und übernatürlichen Elementen.

Naturalismus enthält einen Aussagegehalt über die Methode zur Ermittlung eines Weltbildes, das Ergebnis ist offen und muss stets angepasst werden können. Sagt jemand: Das Weltbild des gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes ist mein Weltbild - unabänderlich - dann ist dieses Weltbild meiner Meinung nach nicht naturalistisch.

Es gibt demnach auch nicht DAS EINE naturalistische Weltbild, sondern eine Vielzahl von Verständnissen, die teilweise auch dem individeullen Erkenntnishorizont entsprechen. Wenn also jemand einen wissenschaftlich anerkannten Umstand zu seinem Weltbild zählt, ihn aber nicht verstanden hat und sich auch nicht um Verständnis bemüht hat, ist das Weltbild dann noch naturalistisch?
Ich meine: Ja! Im Vertrauen auf die wissenschaftliche Theorie kann man einen Umstand als gegeben hinnehmen, ohne ihn anhand der wissenschaftlichen Methode selbst überprüft zu haben. An diesem Punkt enthält der Naturalismus ein Glaubenselement, Glauben an die wissenschaftliche Autorität. Mit religiösem Glauben ist das allerdings kaum vergleichbar, weil keineswegs in irgendeiner Form Unterwerfung oder Absolutismus eingefordert wird, sondern jede wissenschaftliche Erkenntnis muss sich letztendlich an der wissenschaftlichen Methode messen lassen. Etwas als wahr anzunehmen bedeutet insofern auch, es als wissenschaftliche Erkenntnis unter dem Vorbehalt anderer Erkenntnis als wahr anzunehmen.
Auch insofern steht also keine besseres Weltbild zur Verfügung, dass näher an der Wahrheit liegen könnte.

Teilweise kann man auch unterschiedliche wissenschaftliche Theorien vertreten. Welche (naturwissenschaftlichen!) Theorie und Auffassung dann nicht mehr als wissenschaftlich angesehen werden kann, ist dann wieder eine Frage der Rationalität und im Einzelfall der Diskussion.

Erstaunlicherweise kann sich das naturalistische Prinzip auch an sich selbst messen lassen: Es stehen schlicht keine besseren Methoden zur Ermittlung der Wahrheit bzw. Realität zur Verfügung. Insofern kann auch jemand, der sich etwa in der Physik nicht auskennt, ein wissenschaftliches Weltbild eher für wahr halten, als ein Weltbild, dass sich dieser Methode nicht unterzieht.

Außerdem kann wohl kein Weltbild wirklich vollständig sein, nicht einmal die religiösen Weltbilder. Es ist demnach auch gar nicht erforderlich, in jedem kleinsten wissenschaftlichen Bereich eine feste Meinung zu haben, ebenso wie viele wissenschaftliche Fragen nicht bis ins letzte Detail geklärt und bewiesen sind, sondern sich vielfach unbewiesene Theorien gegenüber stehen, die sich allerdings stets an der Rationalität messen lassen müssen.
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Beitragvon Falk » Fr 20. Jul 2007, 20:33

@Myron
Und worin besteht die empiristische Methodik: im methodologischen Naturalismus.
Das mutet tautologisch an: Der Naturalismus ist die Position, die im (methodologischen) Naturalismus besteht.

Darüber mußte ich eine Weile nachdenken, und komme zum Schluß: Das stimmt so nicht. Grundlage der wissenschaftlichen Methode ist kein methodologischer Naturalismus, sondern ein methodologischer Skeptizismus. HFRudolph hat das gut formuliert:
Naturalismus enthält einen Aussagegehalt über die Methode zur Ermittlung eines Weltbildes, das Ergebnis ist offen und muss stets angepasst werden können.

Das ist die wissenschaftliche Methode. Also:
Naturalismus <--(basiert auf)-- wissenschaftliche Methode <--(basiert auf)-- methodologischer Skeptizismus
Das ist nicht tautologisch.
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Beitragvon Myron » Fr 20. Jul 2007, 21:19

Falk hat geschrieben:HFRudolph hat das gut formuliert:
Naturalismus enthält einen Aussagegehalt über die Methode zur Ermittlung eines Weltbildes, das Ergebnis ist offen und muss stets angepasst werden können.

Das ist die wissenschaftliche Methode. Also:
Naturalismus <--(basiert auf)-- wissenschaftliche Methode <--(basiert auf)-- methodologischer Skeptizismus
Das ist nicht tautologisch.


Ich würde eher sagen, die moderne (Natur-)Wissenschaft ruht hauptsächlich auf den folgenden drei Säulen:

— Empirismus (Experimentelle Hypothesentestung)
— Kritizismus (im generellen, nicht speziell kantischen Sinn) / Antidogmatismus ("Metaphysik ist gut, handfeste Physik ist besser")
— Nontheismus (Göttliche oder gottähnliche Wesen werden als mögliche Explanantia außer Acht gelassen)

(Man könnte noch eine vierte hinzufügen, die man "Nomologismus" nennen kann: das systematische Forschen nach natürlichen Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten.)
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Beitragvon Myron » Fr 20. Jul 2007, 21:35

Falk hat geschrieben:Also:
Naturalismus <--(basiert auf)-- wissenschaftliche Methode <--(basiert auf)-- methodologischer Skeptizismus
Das ist nicht tautologisch.


Gut, so betrachtet wohl nicht.
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Beitragvon Kival » Fr 20. Jul 2007, 22:23

Myron hat geschrieben:Ich würde eher sagen, die moderne (Natur-)Wissenschaft ruht hauptsächlich auf den folgenden drei Säulen:

— Empirismus (Experimentelle Hypothesentestung)
— Kritizismus (im generellen, nicht speziell kantischen Sinn) / Antidogmatismus ("Metaphysik ist gut, handfeste Physik ist besser")
— Nontheismus (Göttliche oder gottähnliche Wesen werden als mögliche Explanantia außer Acht gelassen)

(Man könnte noch eine vierte hinzufügen, die man "Nomologismus" nennen kann: das systematische Forschen nach natürlichen Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten.)


Soweit nicht unbedingt falsch, wobei in der Naturwissenschaft gar keine Aussage zur Metaphysik getroffen wird. Empirismus ist allerdings das, dem sehr viele Wissenschafter anhängen , das ändert aber nichts daran, dass er erkenntnistheoretisch längst ad acta gelegt wurde. Bekanntlich gibt es aber Unterschiede: Forschende Physiker hängen sehr viel seltener naiven erkenntistheoretischen Positionen an als Ingenieurswissenschaftler, was mehrere Ursachen hat.

Das Problem der Wissenschaftstheorie ist, dass es dort zwei Ebenen gibt: Die deskriptive ("Was machen Wissenschaftler mit welchem Hitergedanken") und die normative ("Was kann und soll Wissenschaft wie leisten?"). Wenn man von der "wissenschaftlichen Methode" spricht, meint man allerdings meist die Norm und nicht, was einzelne Wissenschaftler genau tun, so gibt es eben auch sehr dogmatische Wissenschaftler... Die wissenschaftliche Methode lässt sich anders beschreiben m. E.:

1. Theorienbildung. Hierbei wird häufig induktiv eine Anfangshypothese gewonnen, wie genau die Hypothese aufgestellt wird ist für den Wahrheitsgehalt einer Theorie unbedeutend. Aufbauend auf der Hypothese wird anhand logischer Schlussverfahren empirisch prüfbare Aussagen erarbeitet.

2. Überprüfung

Diese können aber bekanntlich nicht verifiziert werden. Die empirische Prüfung leistet maximal eine Bewährung der Theorie; Theorien sind so lange gültig, wie sie widerlegt wurden (falsifikation). Dabei muss allerdings beachtet werden (was Popper m. W. nicht tut), dass auch hinter der empirischen Prüfung eine Theorie steht. Es wird also immer zwischen Theorien abgewogen und nicht eine Theorie mit "der Wirklichkeit" widerlegt. Wenn also Experiment und theoretische Vorhersage im Widerspruch stehen, kommt es zum nächsten Teil:

3. Erneute Theorienbildung Sobald Messfehler ausgeschlossen sind und man sich entschließt das experimentelle Ergebnis als richtig anzuerkennen, wird die alte Theorie verworfen, d. h. eine neue muss entworfen werden.

Die wissenschaftliche Methode ist also hypothetisch-deduktiver Falsifikationismus. Daraus kann dann eine naturalistische Position geschlosen werden, was aber umstritten und allein deswegen nicht tautologisch ist.

EDIT: Du sprachst jetzt allerdings von Säulen und nicht von der wiss. Methode. Das ist schon etwas anderes... Hm.
Zuletzt geändert von Kival am Fr 20. Jul 2007, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Falk » Fr 20. Jul 2007, 23:06

— Nontheismus (Göttliche oder gottähnliche Wesen werden als mögliche Explanantia außer Acht gelassen)

Folgt das nicht ohnehin aus den ersten beiden Punkten? Ich denke nicht, daß man einen Nontheismus noch zusätzlich postulieren muß.
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Beitragvon Myron » Fr 20. Jul 2007, 23:35

Falk hat geschrieben:
— Nontheismus (Göttliche oder gottähnliche Wesen werden als mögliche Explanantia außer Acht gelassen)

Folgt das nicht ohnehin aus den ersten beiden Punkten? Ich denke nicht, daß man einen Nontheismus noch zusätzlich postulieren muß.


Ich halte den methodologischen Atheismus der Wissenschaft durchaus für erwähnenswert.
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Beitragvon Falk » Sa 21. Jul 2007, 09:36

Ich halte den methodologischen Atheismus der Wissenschaft durchaus für erwähnenswer

Ja, gut, aber folgt er nicht aus den ersten beiden Punkten?
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