Klaus hat geschrieben:Gute Frage, was juckt es den Mond, wenn ihn ein Mops anbellt.
könnte sein, dass es juckt, falls sich ein Mops für die Sonne hält ...
Klaus hat geschrieben:Gute Frage, was juckt es den Mond, wenn ihn ein Mops anbellt.
Klaus hat geschrieben:in dem Fall muss man was tun, nämlich den Mops wieder auf den Boden der Realität holen.
El Schwalmo schrieb:
Dein Problem ist, dass Du das von anderen Menschen verlangst.
Du musst einsehen, dass es weltanschauliche Fragen gibt, die nicht mehr mit Anspruch auf Geltung entschieden werden können. Gäbe es derartige Beweise, …
Wenn jemand sich seinen Gott so bastelt, …
Dawkins bezeichnet sich doch selber als Agnostiker und zieht sich auf Plausibilität zurück, wenn er den Schritt zum Atheismus macht. Die Frage, ob das konsequent oder genauso irrational ist, wie von der Plausibilität eines 'höheren Wesens', das man nicht rational fassen kann, auszugehen, ist eine interessante Frage, die ein Agnostiker wie ich sicher vollkommen anders beantwortet als Du.
HFRudolph hat geschrieben:Es gibt es so etwas wie Plausibilität einer Theorie: Die Theorie, dass es keinen Gott gibt, ist plausibel, also von jedem normalen Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz sofort nachvollziehbar.
Umgekehrt wäre die Theorie, dass es einen Gott gibt, völlig unplausibel, weil der Umstand eines Gottes bereits völlig aus der Luft gegriffen ist.
Die unplausiblen Sachverhalte sind eben nicht ebenso gut möglich, sie sind vielmehr so verschwindend unwahrscheinlich, dass sich selbst diese Sätze darüber nicht lohnen!
Kival schrieb:
Du redest hier einem Intuitivismus nach dem Munde, der weit hinter dem Fortschritt der Wissenschaft zurücksteht. Die Cranks, die die RT widerlegen wollen, sprechen auch immer von Plausibiltät und gesunden Menschenverstand in dem Sinne. Die Wissenschaftliche Methode ist contra-intuitiv.
Kival schrieb:
Die Frage ist nicht, wo eine Theorie oder Hypothese herkommt, sondern inwieweit sie bestimmte Kriterien erfüllt und wie viel sie erklärt.
Kival schrieb:
Diese stochastische Abschätzung würde ich aber gerne genauer sehen. ^^
Wir müssen endlich den "Belief in Belief" loswerden.
Dein Problem ist, dass Du das von anderen Menschen verlangst.
HFRudolph hat geschrieben:http://www.skeptizismus.de/
Andreas Müller hat geschrieben: Es kann nicht angehen, dass wir uns einen Maulkorb anlegen lassen, sobald es um Religion geht
Jaja - ich weis schon das er von dir andersrum gemeint war.
Ja in Atlantis ist natürlich alles erlaubt - gell Andreas?!
Ja aber wäre das nicht eine Einschränkung der freien Rede?
Andreas Müller hat geschrieben:@Thomas:Wir müssen endlich den "Belief in Belief" loswerden.
Dein Problem ist, dass Du das von anderen Menschen verlangst.
Du verwechselst den "Belief" selbst mit dem "Belief in Belief" - ein Ausdruck, den Daniel Dennett geprägt hat. Überhaupt verstößt du in dieser Diskussion gegen deine eigenen Prinzipien, dich zuerst genau über ein Thema zu informieren, bevor du mitredest.
Andreas Müller hat geschrieben:In der Tat verlange ich von anderen Menschen,
HFRudolph hat geschrieben:Ein Agnostizismus, der das naturalistische Prinzip ablehnt und den wissenschaftlichen Fallibilismus zur Unkenntlichkeit verzerrt, gehört in meinen Augen aufgeklärt.
"Man kann nicht gleichzeitig den Gegenstand seines Interesses hassen und ihn wirklich durchdringen."?
ich habe mich also nicht informiert, aber Du verstehst, was ich Dir sagen wollte. Was lernen wir daraus?
Warum machst Du es nicht wie Vollmer? Der analysiert die Frage mustergültig, und gelangt zu dem in meinen Augen einzig vertretbaren Argument, warum man sich für Atheismus entscheidet. Er wird auch nachvollziehen können, was einen Agnostiker dazu bringt, diesen Schritt nicht zu tun.
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