von F.F.H. Fakt » Mo 8. Okt 2007, 14:16
Hallo, liebe Dompteure!
Handzahm. Wessen Hand soll dieses Kartell gezähmt haben? Ist es nicht besser,
genauer hinzusehen? Seit den Kreuzzügen war die Kirche (besser die Ökumene)
vom europäischen Faschismus zwischen 1910 und 1945 abgesehen, noch nie so stark,
aggressiv, allgegemwärtig und anmaßend, wie zurzeit. Ein totalitäres, antidemoraktisches,
diktatorisches und dogmatisches Wirtschaftskartell wird nie handzahm, sondern aus
taktischen Gründen höchstens heimtückischer und hinterhältiger als zuvor.
Augen auf, im Verkehr!
Gebe deshalb aus "göttlichen Parteiprogrammen" ein wenig zum Besten:
"Papst Gregor IX. und Kaiser Friedrich II. hatten dann 1224 die rettende Idee.
Gemeinsam verabschiedeten sie ein modernes Ketzergesetz. Man ruft in den Kirchen
die gläubige Welt zum Denunzieren Abtrünniger auf. Gemäß Bibelmoral sollen nun Kinder
ihre Eltern, der Ehepart-ner den Ehepartner, der Nachbar den Nachbarn usw. ohne Mitleid
anzeigen und bei ihrer Hinrichtung zuerst Hand anlegen (s. „Die Bibel“, Deuteronomium, 13,7-12).
Jetzt kommt man gut voran. Als Papst Gregor IX. im Jahre 1232 den Dominikanern
(vom Volksmund „Domini canes“, „Hunde des Herrn“, genannt) das Aufspüren und Verfolgen
von Andersdenkenden zu treuen Händen gibt und sie im Christenreich für ihre Denunziations-
und Drecksarbeit auf Städte und Gemeinden verteilt, wird nicht mehr gefackelt:
Massenhinrichtungen regulieren." (S. 56)
"► „Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Jeder, der mit einem Tier verkehrt,
soll mit dem Tod bestraft werden. Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt,
an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden.“ [Exodus, 22,17-19]
► „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine
Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft.“ [Levitikus, 20,13]
► Als Ehehindernis für Hohepriester gebietet „Gott“: „Er soll nur eine Jungfrau heiraten.
Eine Witwe, eine Verstoßene oder eine Entehrte, eine Dirne, darf er nicht heiraten;
nur eine Jungfrau aus seinem Stamm darf er zur Frau nehmen, sonst würde er seine
Nachkommen-schaft unter seinen Stammesgenossen entweihen;
denn ich, der Herr, bin es, der ihn heiligt.“ [Levitikus, 21,13-15]
► „Wenn sich die Tochter eines Priesters als Dirne entweiht, so entweiht sie ihren Vater;
sie soll im Feuer verbrannt werden.“ [Levitikus, 21,9]
► „Männer und Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagegeist ist,
sollen mit dem Tod bestraft werden. Man soll sie steinigen, ihr Blut soll auf sie kommen.“ [27]
► „Ein Mann, der mit einer Frau während ihrer Regel schläft und ihre Scham entblößt,
hat ihre Blutquelle aufgedeckt, und sie hat ihre Blutquelle entblößt;
daher sollen beide aus ihrem Volk ausgemerzt werden.“ [20,18]" (S. 79/80)
"Denn das Einbuch der Bücher tönt vom Schicksal derer, die ausgesondert werden müssen.
Viele nette Anregungen hält „Die Bibel“ für Gläubige bereit. Auch diese:
„Denn sihe/des H E R R N tag kömpt grausam/ zornig/ grimmig/ das land zuuerstören/
vnd die sunder draus zuuertilgen/... Ich wil den erdboden heimsuchen/ vmb seiner bosheit willen/
vnd die Gottlosen vmb irer vntugend willen... Darumb/ das welcher sich da finden lesset/
erstochen wird/ vnd welcher da bey ist/ durchs schwerd fallen wird/ Es sollen auch jre kinder
fur iren augen erwürgt/ jre heuser geplündert/ und jre weiber geschendet werden/ Denn sihe/
ich wil die Meder vber sie erwecken/ die nicht silber suchen/ oder nach gold fragen/
sondern die jünglinge mit bogen erschiessen/ vnd sich früchte des leibs nicht erbarmen
noch der kinder schonen.“ [Martin Luther, 1534, Biblia / das ist / die gantze Heilige Schrifft Deudsch,
Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1983, Band 2, Lizenz Nr. 363. 340/14/83,
Printed in the German Democratic Republic, LSV 6100 – Vbg. 37,4,
Blatt VII., aus Der Prophet Jesaia., XIII.]" (S. 86)
"Der „Herr“ sagt in der Bhagavad-gītā: „Um die Frommen zu retten und die Gottlosen zu vernichten
(„unerwünschte Bevölkerung“a) ... erscheine Ich Zeitalter nach Zeitalter.“
b Er ermuntert, dass „es keines-falls als Gewalttat (gilt), wenn in einer Schlacht auf der Grundlage
religiöser Prinzipien getötet wird.“c und ent-bindet von jeder Verantwortung durch
„Selbst wenn jemand die abscheulichsten Handlungen begeht, muß er, wenn er sich im hingebungsvollen
Dienst bestätigt, als Heiliger angesehen werden, da er mit Entschlossenheit das richtige Ziel anstrebt.“
d [aAuf dem Schlachtfeld..., Vers 41; bTranszendentales Wissen, Vers 8; cZusam-menfassung...,
Vers 31; dVertrauliches Wissen, Vers 30]
... ein Bibelwort, als „Zugabe“ zu Jesaia s.o.: „Denn es gibt viele Ungehorsame,
Schwätzer und Schwindler, besonders unter denen, die aus dem Judentum kommen.
Diese Menschen muß man zum Schweigen bringen...“ [Paulus, Brief an Titus, 1.10/11]
...Der Koran fordert: „4. ...Siehe, Allah liebt die Gottesfürchtigen. 5. Sind aber die heiligen Monate
verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert
ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen,
so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzei-hend und barmherzig.“ Weiter hören wir,
wie mit „Götzendienen“ zu verfahren ist: „14. Bekämpfet sie: Allah wird sie strafen durch euere Hände
und sie mit Schmach bedecken und wird euch Sieg über sie verleihen und wird heilen die
Herzen eines gläubigen Volks.“, und weiter: „28. O ihr, die ihr glaubt, siehe, die Götzendiener sind unrein...
29. Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an
den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen
das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten. 30. Und es sprechen
die Juden: »Esra ist Allahs Sohn.« Und es sprechen die Nazarener: »Der Messias ist Allahs Sohn.«
Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen zuvor.
Allah, schlag sie tot! Wie sind sie verstandlos!“
[Der Koran, Reclam, 1983, DDR, Liz. Nr. 363. 340/13/83, S. 181 - 184]
Soll man das alles übersehen oder ernst nehmen...?" (S. 101 / Seitenangaben aus "Anti-Paul")
Wir bräuchten zehn Leben und mehr, um Kartelle organisierter Religionen zu entlarven.
Und wer ist "Wir"? Auf alle Fälle darf man ihnen nicht aufsitzen, wenn man schon einmal den
ersten Schritt getan hat. Organisierte Religion ist Ideologie der Ausbeutung des Menschen,
ist Ideologie sozialer Ungerechtigkeit, ist Ideologie der Ausgrenzung Andersdenkender,
Ideologie des Krieges. Aber eben nur Ideologie. Ihr Verbot allein würde nicht diese Geißel der
Menschheit töten, sondern nur neue Religion erfinden. G l a u b e ich!
"Handzahm", ich kann´s nicht fassen!
"Um Geschichte und Gegenwart zu begreifen, muss man organisierte Glauben als ökonomische
Unternehmungen verstehen. Nur so erkennt man, dass das ökonomische Kreuzzugsziel des 20. Jahrhunderts
schon gegen 1990 erreicht war. Die Ergebnisse können sich für die Ökumene sehen lassen.
Faktisch zwei Drittel der Welt sind in ihrem Griff. Das nun noch zu beseitigende „Böse“ ist an allen
Flanken umfasst. Die Zerstörung des Willens der Feinde läuft auf Hochtouren.
Wie viele Manipulatoren heute, nach erfolgter Eliteausbildung, weltweit genau ihr Unwesen treiben,
kann ich nicht sagen. Doch faktisch auf Rauchzeichenweite voneinander entfernt stehen ihre Praxen bereit.
In jeder ist ein dafür befähigter „Söldner & Hypnotiseur“ per geschickten Wink in der Lage,
seiner zur Massendemut erzogenen Herde Freigang für Massenhysterie zu geben.
Auch welche Territorien, Banken, Brokerhäuser, Verlage, Rüstungsfabriken, Brauereien,
Geheimdienste, V-Männer und Undercover, Provider, Studios, Rundfunkzentralen, Fernsehkonzerne,
karitative Unternehmungen usw. in der Hand der Kirchen sind, über welchen Reichtum sie weltweit verfügen
und wie sie miteinander kungeln, ist nicht genau zu sagen.
Um der Wahrheit genüge zu tun, muss aber entblättert werden, was auf die Allmacht eines Imperiums
schließen lässt, das sich vor den Augen der Menschheit hinter Glockengeläut und Betkultur versteckt.
Denn mir ist noch keiner über den Weg gelaufen, der nicht geraten hätte (die Hände barmend über
dem Kopf zusammenschlagend) die um Existenz und Mitglieder ringenden armen Kirchen in Ruhe zu lassen.
Außer Ränkezügen und ab und an einer kleinen Sauerei, traut man ihnen heute nichts Böses zu.
Dass sie ein Raub-Wirtschaftskartell sein sollen, erregt förmlich öffentliches Ärgernis." (ebenda, S. 69/70)
Gruß, und auf ein Neues,
F.F.H. Fakt