stine hat geschrieben:Wenn ich du wäre würde ich dieses Posting veröffentlichen und damit die Bibel widerlegen. Mein Hinweis stammt übrigens aus dem Buch von Josef Ratzinger, das du damit auf alle Fälle auch öffentlich in Frage stellen kannst.
Das Buch des Ratzi ist an intellektueller Peinlichkeit kaum überbieten, insofern schon eine echte Leistung. Seine Logik gipfelt in folgenden Feststellungen
1) Die Existenz Jesus ist eine gesicherte Tatsache, über ihn wurde in der Bibel geschrieben.
2) Nach Ratzingers Erklärung von 2007 ist eine theistische Evolution mit göttlichem Bezug möglich.
3) Kirchliches Rech ist in jedem Fall höherrangig als Menschrechte, das Grundgesetz oder gültiges Strafrecht und Zivilrecht
Eine theistische Evolution bedingt in jedem Fall eine theistische Wissenschaft, die wie folgt funktioniert: Keinem geologischen Fakt, keinem historischem Fossil und keiner wissenschaftlichen Erkenntnis kann erlaubt werden über dem geschriebenen Wort Gottes zu stehen (Henry Morris 1970). Wohl wegen Punkt 3 dürfen Bischöfe der KK kriminelle pädophile Priester decken, immer wieder versetzten, ihre Personalakten reinigen (fälschen) und sind hinterher absolut unschuldig bzw. haben sich überhaupt nichts vorzuwerfen.
Von Menschen die 40 Jahre lang nur ein einziges Buch lesen, kann man nicht mehr erwarten als geistige Scheuklappen. Bei Ratzinger handelt es sich nicht nur um leere Worte, der versteht die Welt genau so. Die Instruktion über kirchliche Berufung des Theologen der Ratzinger-Kongregation vom Mai 1990 definiert Theologie derart, daß sie ebenso wenig an eine Universität gehört wie etwa Voodoo-Zauber. Im Fall Lüdemann (2005, BVerwG 2 C 31.04) folgt das Bundesverwaltungsgericht dieser Sichtweise. Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimt, der hat nach der Glaubenskongreation einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfaßtheit und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist. Das betrifft etwa 99,9 % aller Christen.
stine hat geschrieben:Ich weiß jedenfalls "gefühlsmäßig" was von Gott ist und was nicht. Mir macht es unbehagen zu wissen, dass es Menschen gibt, die mit gleichem fundamentalistischen Eifer gegen Gläubige losziehen, wie es die Anhänger verschiedener religiöser Glaubensrichtungen gegen Ungläubige tun.
Wird Dir eigentlich bewußt, wie sehr Dich Dein römischer Vordenker verhöhnt, Du, die es wagst sich Gott gefühlsmäßig zu nähern. Du hast ganz eindeutig einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfaßtheit und huldigst der Untreue gegen den Heiligen Geist – da hat der Ratzi ausnahmsweise Recht. Hast Du schon seine Befehle erfüllt und bist in Frankreich ( Coulombs, Le Puy-on-Velay/Chartres, Besancon, Langres/Marne, Conques/Aveyron, Fecamp/Seine-Maritime) vor den Reliquien der 6 Vorhäute von Jesus Christi auf die Knie gefallen und hast sie betend in tief empfundener Ehrfurcht verehrt. Das ist nach päpstlichem Dogma die Pflicht eines jeden Christen.
stine hat geschrieben:Die Verschiebung menschlicher Werte bis hin zum inhaltlosen Dasein bestehend aus Ballerspielen und Saufgelagen, rücksichtsloses Eigengrenzverschieben auf Kosten der Mitmenschen und Erwachsenseinverweigerer die jeder Verantwortung entfliehen ist die Umkehrung der beschriebenen Gesetze. .
Das ist natrülich schlecht, ersetzen wir es also durch christliche Kultur. Wer eine Bibel besitzt, der wird ohne Prozeß gehängt (Konzil von Tarragona). Wenn Gott alle Nachbarvölker ausgerottet hat, darfst Du Dir 3 Städte aussuchen, ich glaube Nowosibirsk, Omsk und Wladiwsotok sind noch zu haben. Dazu kommen noch massenahft Genozide, Massenvergewaltigungen, Kindermorde, Gewaltorgien an Unschuldigen, Landraub und Vertreibung ganzer Bevölkerungen, Raub, Diebstahl usw. – alles getreu den Vorgaben der Bibel. Natürlich sind die Urheberechete der KK an gewissen Ideen zu beachten. Die haben den ersten Index vorbotener Schriften erfunden, selbstständiges Denken stand unter extremer Strafe, allen Nichtgläubigen wurde das Menschenrecht abgsprochen damit man sie ohne Gefahr und Schuldgefühle nach Lust und Profit erschlagen oder versklaven kann, die Ratzinger-Abteilung der heiligen Inquisition hat das Patent auf eine Verhörmethode (peinliche Befragung), bei welcher der Angeklagte immer schuldig ist – ganz gleich was er sagt oder was er getan hat. Damit man nicht endlos Gefängnisse bauen musste und trotzdem das Vermögen der Delinquenten einsacken konnte, wurde die bei lebendigem Leib gegrillt - so wie im Buch Mosses bereits die Kriegsgefangenen des christlichen Stammvaters David. So ein Beispiel von christlicher Nächstenliebe verpflichtet.
Du hast sicher ganz persönliche Gründe so eine Vorgehensweise als beispielhaft gut und richtig zu empfinden. So sind die wahren Christen, blind, einfältig, zutiefst gläubig und immer willig zu zahlen.