Warum Religionen nicht moralischer machen

Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon trazy » Sa 24. Nov 2007, 18:57

Sobald man sich einer Religion anschliesst, so beginnt man sich einem System der Lüge anzuschließen. Lügen gilt bekanntlich als nicht besonders moralisch. Das bedeutet, dass Christen behaupten, dass man moralischer werde durch ein System, dessen erster Schritt unmoralisch ist, durch ein System das auf ständiger Sünde des Lügen über Wirklichkeit besteht.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon jimmyz » Mo 26. Nov 2007, 13:36

Erzähl das mal einem Christen ;)
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Mo 26. Nov 2007, 14:06

Genau das sollten wir Christen erzählen!

Ich verlange immer, dass mir irgendein Bibelbruder auch nur einen Beweis für irgendeine Wahrheit in diesem Buch liefert.

"Das muss man nicht beweisen...."

"Die Wahrheit der Bibel ergibt sich allein daraus, dass sie so vielen Menschen als Wahrheit gilt!"

"Du verstehst das nicht, weil du fehlgeleitet bist..."

Das sind dann so die Antworten, die man von religiös Infizierten bekommt. Das meinen die wenigsten davon böse. ´

Sie wissen einfach nicht, dass sie lügen. Sie wissen nämlich auch nicht, dass das was sie als Wahrheit empfinden in Wirklichkeit ein äusserst fragiles Gebilde aus Legenden, Übertreibungen, Verdrehungen und Erfindungen ist. Genauso wenig wissen sie, dass sie den ganzen Kram zu einem bestimmten Zweck glauben sollen und dass bestimmte Leute ihren Nutzen daraus ziehen.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon Max » Mo 26. Nov 2007, 14:07

trazy hat geschrieben:Das bedeutet, dass Christen behaupten, dass man moralischer werde durch ein System, dessen erster Schritt unmoralisch ist, durch ein System das auf ständiger Sünde des Lügen über Wirklichkeit besteht.
Nur weil der Erste Schritt unmoralisch ist, muss nicht zwangsläufig der Rest unmoralisch sein.

Auch halte ich Lügen nicht für unmoralisch. Wieso sollte es prinzipiell unmoralisch sein zu lügen? Wenn man im dritten Reich Juden versteckt hielt und die SS angelogen hat, war dies ohne Zweifel richtig.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon trazy » Mo 26. Nov 2007, 14:48

Max hat geschrieben:Auch halte ich Lügen nicht für unmoralisch. Wieso sollte es prinzipiell unmoralisch sein zu lügen? Wenn man im dritten Reich Juden versteckt hielt und die SS angelogen hat, war dies ohne Zweifel richtig.


Gutes Argument. Lügen ist keine Sünde allein. Doch wenn man anderen Menschen in ungekanntem Ausmaß ein falsches Weltbild und ein falsches Verständis von Realität vermittelt, dann ist das Sünde. Ob es Christen, Juden, Moslems oder auch Naturalisten oder Atheisten sind. Das ist dann eine große Lüge.

Wer glaubt, dass die Eliten unter den Gläubigen gläubig sind, ist entweder selbst gläubig oder naiv. Es gibt so viele schlaue und psychisch gesunde Gläubige. Viele Menschen sind sich nicht bewusst wie perfekt manche Menschen lügen können oder schauspielern können. So funktionieren aber Sekten.

Die Eliten in Sekten und Religionen denken, dass sie etwas gutes tun. In Wirklichkeit geht das aber alles in Richtung Doppelbindungstheorie und Lebenslüge.

Sekten sind einfach nicht so erfahren wie Kirchen. Deshalb kann der Gute Wille des Anführers in einem Debakel enden, wie einem Massensuizid o.ä. In den großen Religionen wurden diese Lügen jedoch so weit perfektioniert und ausgebaut in einem ganzen System ganzer Systematik, dass alles so weit durchgeplant ist, dass nur wenig schief gehen kann und alles konstant bleibt. Deshalb sind die Kirchen heute auch atheistischer, weil das einfach realitätsnäher ist.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon Schubi » Mo 26. Nov 2007, 22:45

trazy hat geschrieben:Sobald man sich einer Religion anschliesst, so beginnt man sich einem System der Lüge anzuschließen. Lügen gilt bekanntlich als nicht besonders moralisch. Das bedeutet, dass Christen behaupten, dass man moralischer werde durch ein System, dessen erster Schritt unmoralisch ist, durch ein System das auf ständiger Sünde des Lügen über Wirklichkeit besteht.


Wenn sich ein Mensch dem Christentum anschließt, dann hält er dieses System für richtig. Eine Lüge ist aber etwas bewusstes, also etwas von dem man behauptet, dass es richtig sei obwohl man weiß, dass es falsch ist. Da, wie ich bereits sagte, ein Christ, der nun vielleicht nicht gerade darauf aus ist, sich die Konstitutionalisierung der Kirche zu nutze zu machen, nicht weiß, dass er an ein grundlegend falsches System, welches auf einer Lüge basiert, glaubt, so ist sein Anschluss an dieses System keinesfalls eine Lüge, sondern einfach nur ein wenig unüberlegt, schlimmstenfalls weil kein Interesse besteht sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

Vorrausgesetzt wir definieren die Lüge als Sünde, was so selbstverständlich, wie man anhand des Argumentes von Max sehen kann, garnicht ist, so wäre der erste Schritt, also der Beitritt in das Christentum, aufgrund der oben aufgeführten Erläuterung keine Sünde.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon Klaus » Mo 26. Nov 2007, 23:09

Auch halte ich Lügen nicht für unmoralisch.


Ohne Lüge keine Wahrheit und umgekehrt.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 09:08

Schubi hat geschrieben:
Wenn sich ein Mensch dem Christentum anschließt, dann hält er dieses System für richtig. Eine Lüge ist aber etwas bewusstes, also etwas von dem man behauptet, dass es richtig sei obwohl man weiß, dass es falsch ist. Da, wie ich bereits sagte, ein Christ, der nun vielleicht nicht gerade darauf aus ist, sich die Konstitutionalisierung der Kirche zu nutze zu machen, nicht weiß, dass er an ein grundlegend falsches System, welches auf einer Lüge basiert, glaubt, so ist sein Anschluss an dieses System keinesfalls eine Lüge, sondern einfach nur ein wenig unüberlegt, schlimmstenfalls weil kein Interesse besteht sich mit der Materie auseinanderzusetzen.


Hallo Schubi,

schon mal drüber nachgedacht, dass das Christentum an sich eine Lüge ist? Nichts daran ist wahr oder nachweisbar, ebenso wenig, wie es das bei allen anderen Religionen auch ist.

Wenn sich also jemand bewusst dazu entschließt, einer Religion beizutreten, dann verpflichtet er sich gewissermaßen dazu, sich belügen zu lassen und andere mit den Inhalten der (erlogenen) Religion, zu belügen.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 09:12

JustFrank hat geschrieben:
Schubi hat geschrieben:
Wenn sich ein Mensch dem Christentum anschließt, dann hält er dieses System für richtig. Eine Lüge ist aber etwas bewusstes, also etwas von dem man behauptet, dass es richtig sei obwohl man weiß, dass es falsch ist. Da, wie ich bereits sagte, ein Christ, der nun vielleicht nicht gerade darauf aus ist, sich die Konstitutionalisierung der Kirche zu nutze zu machen, nicht weiß, dass er an ein grundlegend falsches System, welches auf einer Lüge basiert, glaubt, so ist sein Anschluss an dieses System keinesfalls eine Lüge, sondern einfach nur ein wenig unüberlegt, schlimmstenfalls weil kein Interesse besteht sich mit der Materie auseinanderzusetzen.


Hallo Schubi,

schon mal drüber nachgedacht, dass das Christentum an sich eine Lüge ist? Nichts daran ist wahr oder nachweisbar, ebenso wenig, wie es das bei allen anderen Religionen auch ist.

Wenn sich also jemand bewusst dazu entschließt, einer Religion beizutreten, dann verpflichtet er sich gewissermaßen dazu, sich belügen zu lassen und andere mit den Inhalten der (erlogenen) Religion, zu belügen.
Hallo JustFrank,

ich denke, Du verwechselst Lüge mit Irrtum.

Gruß
v.a.n.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 09:18

Lüge und Irrtum verwechsele ich hier ganz bewusst und ganz sicher nicht. Ist schon so gemeint, wie es dort steht, denn Religionen wurden (und werden noch) als Machtbasis für einige, wenige Leute erlogen.

Und ich unterstelle Menschen, dass sie sich ihrer Handlungen bewusst sind.
Zuletzt geändert von JustFrank am Di 27. Nov 2007, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 09:20

JustFrank hat geschrieben:Lüge und Irrtum verwechsele ich hier ganz bewusst und ganz sicher nicht. Ist schon so gemeint, wie es dort steht, denn Religionen wurden (und werden noch) als Machtbasis für einige, wenige Leute erlogen.
ob das so ist, sei mal dahingestellt. die schlüsse, die du doch daraus ziehst, kann ich nicht nachvollziehen.
v.a.n.
 
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 09:38

v.a.n. hat geschrieben:ob das so ist, sei mal dahingestellt. die schlüsse, die du doch daraus ziehst, kann ich nicht nachvollziehen.


Also für mich liegt auf der Hand, dass derjenige, der sich einer Lüge anschließt und sie weiter verbreitet selbst zum Lügner wird.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 09:40

JustFrank hat geschrieben:
v.a.n. hat geschrieben:ob das so ist, sei mal dahingestellt. die schlüsse, die du doch daraus ziehst, kann ich nicht nachvollziehen.


Also für mich liegt auf der Hand, dass derjenige, der sich einer Lüge anschließt und sie weiter verbreitet selbst zum Lügner wird.
aber doch nur, wenn er selbst der Meinung ist, daß es sich um eine Lüge handelt.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 09:45

v.a.n. hat geschrieben:aber doch nur, wenn er selbst der Meinung ist, daß es sich um eine Lüge handelt.


Das würde ich beinahe genauso sehen, wenn Religion nicht, für jeden der sie nur etwas genauer ansieht, so leicht als Lüge zu entlarven wäre.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 09:50

JustFrank hat geschrieben:
v.a.n. hat geschrieben:aber doch nur, wenn er selbst der Meinung ist, daß es sich um eine Lüge handelt.


Das würde ich beinahe genauso sehen, wenn Religion nicht, für jeden der sie nur etwas genauer ansieht, so leicht als Lüge zu entlarven wäre.


wie gesagt: diese Schlussfolgerung erschließt sich mir nicht.
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 14:14

Okay, mal von sich nicht erschließenden Folgerungen zurück zum Thema:

Wie kommen Menschen überhaupt auf den Gedanken, dass zwischen Moral und Religion ein Zusammenhang bestünde, bzw. Moral erst durch Religion entstünde? :reden:

Alle Religionen haben doch eines gemein: Sie eignen sich hervorragend dazu, dass Menschen massenhaft jede Moral vergessen.

:irre3:
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 14:25

JustFrank hat geschrieben:Okay

okay?

schade...
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon JustFrank » Di 27. Nov 2007, 14:39

Hey v.a.n,

wenn wir unterschiedliche Ansichten über den Begriff der Lüge haben, sollten wir das eher über persönliche Nachrichten diskutieren, als hier im Forum, oder?

CU
Frank
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon v.a.n. » Di 27. Nov 2007, 15:04

JustFrank hat geschrieben:Hey v.a.n,

wenn wir unterschiedliche Ansichten über den Begriff der Lüge haben, sollten wir das eher über persönliche Nachrichten diskutieren, als hier im Forum, oder?

CU
Frank

ich dachte schon, dass das hierher gehört.
aber ich muß das nicht haben.
v.a.n.
 
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Re: Warum Religionen nicht moralischer machen

Beitragvon LinuxBug » Di 27. Nov 2007, 16:16

Hallo Frank
JustFrank hat geschrieben:Sie wissen einfach nicht, dass sie lügen. Sie wissen nämlich auch nicht, dass das was sie als Wahrheit empfinden in Wirklichkeit ein äusserst fragiles Gebilde aus Legenden, Übertreibungen, Verdrehungen und Erfindungen ist. Genauso wenig wissen sie, dass sie den ganzen Kram zu einem bestimmten Zweck glauben sollen und dass bestimmte Leute ihren Nutzen daraus ziehen.
JustFrank hat geschrieben:Wenn sich also jemand bewusst dazu entschließt, einer Religion beizutreten, dann verpflichtet er sich gewissermaßen dazu, sich belügen zu lassen und andere mit den Inhalten der (erlogenen) Religion, zu belügen.
JustFrank hat geschrieben:Und ich unterstelle Menschen, dass sie sich ihrer Handlungen bewusst sind.
JustFrank hat geschrieben:Also für mich liegt auf der Hand, dass derjenige, der sich einer Lüge anschließt und sie weiter verbreitet selbst zum Lügner wird.
JustFrank hat geschrieben:Das würde ich beinahe genauso sehen, wenn Religion nicht, für jeden der sie nur etwas genauer ansieht, so leicht als Lüge zu entlarven wäre.

A: Sie wissen einfach nicht, dass sie lügen.
B1: Menschen entscheiden sich bewusst einer Religion beizutreten und
B2: sie verpflichten sich, sich belügen zu lassen und diese Lügen weiterzuverbreiten.
C: Du unterstellst, dass sie sich ihrer Handlungen bewusst sind.
D: Jemand der sich einer Lüge anschließt, wird zum Lügner.
E: Religion ist leicht als Lüge zu entlarven.

Mir ist klar was du meinst, aber es geht nicht aus deinen Worten hervor.
In einer anderen Reihenfolge wäre es sinnvoller gewesen (Jeder muss doch erkennen, dass Religion auf Lügen basiert; Wer sich einer bewusst anschließt, muss demnach ein Lügner sein, weil er sich belügen lässt und auch dazu beiträgt die Lügen zu verbreiten. Daher schließe ich, dass diese Menschen nicht wissen (wollen/können), dass sie lügen (oder woran sie glauben)) :^^:

Diese Überlegung scheitert an 2 Punkten: E und B1
die meisten Religionen haben sich gegen Kritik immunisiert und pochen auf die strikte Trennung zwischen (irrationalen) Glauben und (rationalen) Wissen. Mit dem Zeitgeist ist es auch okay dem Christentum-light anzugehören.
Kaum ein Mensch entscheidet sich bewusst dazu, einer Religion anzugehören. Die meisten Menschen werden einfach in eine Religion geboren, die sie nicht hinterfragen. Das Denken wird anderen hinterlassen...
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