HB!
Die Frage „Warum Religionen nicht moralischer machen?“, nötigt zur Klarstellung, was Religionen überhaupt sind:
Organisierte Religion ist immer Raubideologie zu einer Raub-ökonomie, quasi das „Parteiprogramm“ einer Raubkultur.
Der Raub vollzieht sich nicht als vereinzelt belanglose Anhäufung von Teil-Arbeitsergebnissen auf diese oder jene gewitzte
Art und Weise in den Händen besonders kluger Gesellschaftsmitglieder, sondern ist bewusst organisiertes Verbrechen am
Leistungskörper der Gemeinschaft. Wo Ausbeutung, soziales Elend, Missachtung der rechtschaffenen Masse,
da ist auch immer eine Religion am werkeln.
Raubkulturen leben von „Gewinnern“ und „Verlierern“, von Marschallstab und Kochgeschirr.
Das macht klar: Zwischen persönlicher Weltanschauung und asozialer Religionsökonomie liegen Geschäftswelten.
»„Ich höre: Christen wollen das Gespräch mit Atheisten suchen. … welch Hinterhalt. Mit wem wollen da die Christen sprechen?
Atheisten haben kein weltweites Netzwerk von Vereinslokalen, Banken, Versicherungen, Geheimdiensten, Armeen,
Großkapital, Grundbesitz etc., Atheisten haben auch keine Medien-macht auf der Welt, geschweige denn irgend
einen relevanten Bildungseinfluss auf die Masse.
Sollte ein Atheist, wider Erwarten, im Besitz eines Druckstocks sein, dann entscheidet über Sieg oder
Niederlage seines Geschäfts letztendlich doch eine Raubkultur.
Nur zur Klarstellung, …: Nazis oder Neonazis sind in der Regel keine Atheisten, sondern, gebunden an Erziehung und ihre Parteiprogramme,
stramme Christenmenschen. Gibt es hin und wieder einen Ungläubigen in ihren Reihen, dann kompensieren das ihre „Führer“ allemal.
…
Wenn also Christen offen mit Atheisten ins Gespräch kommen wollen, dann will das größte Raubkartell der Welt mit
einer nicht existierenden Organisation ins Gespräch kommen.
Es muss also einen anderen Grund geben, dass Christen Atheisten vorführen möchten.
Niemand auf der Erde ist ungefährlicher als ein Atheist. Ihm ist schnurz egal woran der andere glaubt,
wenn er ihn nicht mit seinem Schnickschnack belästigt.
Vom Standpunkt des Gläubigen sind alle Andersdenkenden Ungläubige.
Vom Standpunkt des Atheisten sind Gläubige lediglich gläubige M e n s c h e n .
Daher ist kein „Volks- oder Zelotenfest“ bekannt, auf dem Atheisten frohgemut Gläubige abfackeln.
Wenn Gläubige anfangen sich mit Andersdenkenden zu beschäftigen, dann wird es jedoch verdammt heiß.
… Wenn ein Verbrechen lange genug währt, wird der Verbrecher nicht zum Heiligen.
Wenn ein Symbol von Menschenblut trieft, wäscht es die Zeit nicht rein. Aufgeputschte Massen zertreten immer,
was ihnen im Wege steht. Da ist nichtig, ob dieser oder jener ehrlich versucht, einem im Gedränge Gestürzten aufzuhelfen.
…
Apropos Gehirnwäsche: Jedem ist klar wie Kloßbrühe, dass die von den Hauptkirchen so benannten „Sekten“ Gehirne waschen.
Dabei haben Sekten es unsäglich schwerer als Hauptglauben. Hauptglauben belegen den unverdorbenen Menschen mit ihrem
Gehirnkleister von Gesetzes wegen, waschen sozusagen sauberes Gehirn dreckig.
Sekten müssen diesen Brei erst entfernen, um ihre Opfer neu zu besudeln.
…
So ist jede organisierte Religion faschistoid, wenn man unter „faschistoid“ machtorientierte Praxis versteht,
die arglistig, betrügerisch, brutal einschüchternd und extorquierend, diabolisch, elitär, infam und insolent wider die soziale Natur
des Menschen agiert. Input Lüge wird durch Gewinn orientierte Lebensnähe nicht zu Output Wahrheit.
Wenn ein Hirte zu seiner Herde vom Frieden redet, will er sie bestimmt nicht in die Freiheit entlassen.
Die Wurzel der Gewaltmoral des Nationalsozialismus steckt zum Beispiel tief in der Bibel.
Faschismus ist faktisch wiederholt zur Tat geschrittenes Christentum. Jede "Gottes-schrift" erzieht zu Untertanengeist und Selektion.
…
Die Wunde, die am menschlichen Körper klafft und seit Jahrhunderten blutet, die ständig wieder aufgerissen statt genäht wird,
deren Wundfieber den Körper nicht zur Ruhe kommen und siechen lässt, weil er meint, dass es so sein müsse,
diese Wunde heißt organisierter Glaube.
Seine Macht greift viel tiefer als allgemein angenommen. Fast unentdeckt züchtet Glaube seine widernatürlichen Eliten.
Diese Zucht beruht auf Gewaltrechten, die auf unterschied-lichste Art asoziale Minoritäten protegieren.
Die Fäden hat in unseren Breiten seit Jahrhunderten die „Ökumene“ in der Hand. Sie prägt die Auslese-, Erziehungs- und Bildungskultur,
die Herr-und-Knecht-Produktion, deren Wesen man als Volksverhetzung karikieren kann. Das Reproduktionsschema heißt Sonderrecht.
Rassedünkel verwurzelt „Auserwählte“, Elite klont Elite, Dienerglück bleibt Dienerglück.
Alle Hoheschulen westlicher Welt stehen auf göttlichem Grund und Boden.
Selbst die Bildungsinhalte der wenigen staatlichen Lehranstalten sind im Lot.
Wo man Kader schmiedet, herrscht Kadavergehorsam vor,
in den »atenei romani« (katholische Hochschulen in Rom) genauso,
wie in den Missionierungs-und-Drill-camps (Kinderdörfern) bedürftig gemachter Welt.
Erst frisst die Lumpenelite die Töpfe der Produzenten weltweit leer, dann ruft sie dazu auf, die so entstandene Not mit Spenden zu lindern.
Der Mensch, der so erzogen wird, der ist zu allem fähig. Er fürchtet sich nicht vor „Gott“, sondern davor, ausgestoßen zu werden.
„Gott“ verhilft nur dazuzugehören – und wenn man brav ist, vielleicht zu einem bisschen mehr.
Die Tatsache, dass ein manipulierter Mensch „seinen“ Glauben für wertvollen Lebensinhalt hält, ist nur zu logisch.
Die Existenz verschiedener Glauben ist wissenschaftlicher Beleg ihrer asozialen Zielfunktionen.
…
„Freiheit ist Leben ohne Dogmen!“ Nicht Leben ohne Disziplin und Ordnung, ohne Verwaltung und Verantwortlichkeiten,
ohne Recht und Gesetz und auch nicht Freiheit der Manipulation, sondern „nur“, perfekt gesagt, Leben o h n e Dogmen und Demut!
Glaubenskampf kennt weder Maß noch Menschlichkeit, weil sein wahres Ziel Raubprofit ist.
So gibt es keine „Formen der Anbetung“ ohne Chauvinismus,
ohne Elitetheorie, ohne demagogisches Dogma, ohne Gewalttätigkeit.
Organisierten Glauben ohne Unterdrückung und ohne Maulkörbe gibt es nicht. Glauben sind Maulkorblehren.
Und hier mache ich keinen Unterschied zwischen Glauben und Ideologien (zu Dogmen verkommene Sozialtheorien)
und keinen von Glauben zu Glauben oder von Ideologie zu Ideologie.
Viele Jahre lehrt man zukünftige Pfaffen vor ihrer Ordination Menschendressur.
Das nette Endprodukt kann nur nett sein. Einmal geschmiedet, erstarrt ein in Obedienz ausgehärteter Körper.
Lebenslang an sein Bekenntnis gebunden, kann ihm keiner trauen, sogar er sich selbst nicht.
Seine soldatische Auftragspflicht bleibt fortan für die Sinne seiner Manipulationsobjekte verschlossen.
Das in Summe, macht die Vorbeter zum hinterhältigen Gegenstand und für das Wohl der Allgemeinheit brandgefährlich.
Der gläserne Bürger ist z.B. seit Ewigkeiten existent.
Kein Geheimdienst verfügt über eine derartige Dossierfülle von Mitmenschen, wie die bezahlten Hirten dieser Welt.
Was der Rat suchende bei Glaubenshütern entre nous hofft, erstickt an deren Weiterleitungspflicht nach oben.
Welche Haltung zur Wahrheit, zum Leben, zu Demokratie und menschlichen Dingen des Daseins
erwartet man eigentlich von kadaverdisziplinierten, zu Gottesdienern erhobenen Cliquen,
die über der Menschheit schweben und vorgeben, Gottes Wort zu hüten.
Ihre Gebärmaschinen- und Ehetheorie zum Zweck der Zelotennachzucht ist nur zu symptomatisch für die Aftermoral.
Wann hat es je eine Zeit gegeben, die Gläubige im Griff hatten und die man sich zurücksehnen müsste?«
(in »«, aus ANTI-PAUL,
http://www.raubgewinn.com)
Man kann Religion nicht moralisieren. Und das ist der Grund:
Religion ist nicht »„das Opium des Volks“, sondern offenbart sich als Ideologie von Raubkulturen -
mit allen einem Kapitalverbrechen objektiv anhaftenden Heimtücke- und Gewaltmerkmalen.
Organisierte Religion ist artgerechte Haltung von Menschen als Melk- und Schlachtvieh.
Den Beleg liefert die Praxis: Hätte Religion das Geringste mit einem Eingott zu tun, es gäbe nur eine. Sie existieren jedoch in Konkurrenz.
Religionen betreten die Welt nicht als von der Masse frei gewählte Glauben, sondern als Werkzeuge für ihre Ausbeutung.
Das Wesen einer Ideologie oder Religion kann man also niemals daran erkennen, wie ihre Anhänger über sie denken
oder welche Beziehung sie zu ihr haben, sondern nur daran, für welche wirtschaftlichen Interessen ihre Strukturen
manipulieren und agieren, welche sozialen Verhältnisse sie rechtfertigt, welche ablehnt.
Die Völker müssen aller Vormundschaft das Handwerk legen. ...Der ewige Sozialterror durch Lumpeneliten belegt,
dass Fremdgewalten früher oder später, und ohne historisch bekannte Ausnahme, mit dem Volk Schindluder treiben.«
(in »«, aus BANDITEN,
http://www.raubgewinn.com)
»Es gibt weder falsche noch wahre Religion,
sondern nur: „Religion“.
Um Religion werden zu können,
benötigt eine Anschauung mindestens ein Dogma.
Um ein Dogma am Leben zu halten,
braucht man Lüge und Gewalt.
Wo hätte in diesem Gefüge die (Moral) Platz?
Die Wahrheit hat nur eine Chance,
wo nichts tabuisiert wird
und jede Frage
eine überprüfbare Antwort zulässt.
Das ist die einzig saubere Grundmoral
menschlichen Denkens:
Es gibt nichts, was der Mensch zu glauben hat.«
(in »«, aus PEST,
http://www.raubgewinn.com)
ERmBG
F.F.H. Fakt