Alle möglichen Meinungen sind gleichermaßen berechtigt.
Wie vermittelt man außerhalb philosophischer Seminare, dass beides falsch ist?
Der Autor hat geschrieben:Ja, dann lassen wir das mit der Veröffentlichung. Ich werde schon mal wieder so etwas machen, dann frage ich, ob ichs veröffentlichen darf.
the jug of milk hat geschrieben:Kival, hätte die Mail denn dann hier veröffentlicht werden dürfen?
Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gewährt die Freiheit, selbst darüber zu entscheiden, ob Informationen aus dem Privat- oder Intimbereich anderen bekannt werden sollen (vgl. dazu Jarass/Pieroth, GG, Art. 2 Rn 28a
musikdusche hat geschrieben:Erreicht man dies denn nicht besser, indem man (z.B. durch Geschichten o.Ä.) die Schlüssigkeit eines naturalistischen Weltbildes darstellt, anstatt die Unschlüssigkeit des Fundi-Weltbildes aufzudecken?
musikdusche hat geschrieben:@ostfriese
Danke für das Posting. Die Seifenblasenmetapher finde ich sehr passend
Die Frage nach dem Vorgehen möchte ich aber gerne mit mehr als "Ganz ganz schwierig" beantwortet haben.
Es ist doch so, dass man Leute nur überzeugen kann, wenn man sie zum Nachdenken bringt (in philosophischen Seminaren kann man i.d.R. davon ausgehen, dass die Teilnehmer erstens denkfähig und zweitens denkbereit sind). Bei nicht denkfähigen Leuten ist jede Überzeugungskungst ohnehin vergebene Liebesmüh. Die Bereitschaft zum Denken wecke ich bei einem Fundi aber doch sicherlich nicht, indem ich aggressiv seine Seifenblasen zerplatzen lasse.
Erreicht man dies denn nicht besser, indem man (z.B. durch Geschichten o.Ä.) die Schlüssigkeit eines naturalistischen Weltbildes darstellt, anstatt die Unschlüssigkeit des Fundi-Weltbildes aufzudecken?
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