Ehe annulliert

Ehe annulliert

Beitragvon pinkwoolf » Do 29. Mai 2008, 18:23

"Wie ehrlich muss man sein, wenn man heiratet? Die Antwort eines Gerichts im französischen Lille lautet: sehr. Die Juristen haben dort eine Ehe annulliert, weil sich die muslimische Gattin fälschlicherweise als Jungfrau ausgegeben hatte."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 99,00.html

Hierzu interessiert mich eure Meinung. Ich selber halte das Urteil für richtig. Nicht dass ich etwa das geringste Verständnis für solche Hinterwäldler hätte; meine Gründe sind diese:

1. scheint mir eine Ehe, die auf eine Lüge gegründet ist, unter keinem guten Stern zu stehen.
2. scheint die Frau ja nicht ganz so hinterwäldlerisch zu sein wie ihr Auserwählter. Was will sie mit so einem? Das ist natürlich ihr Problem... oder
3. könnte es auch sein, dass sie in ihrer Auswahl gar nicht so frei gewesen ist. Dann hätte ihr das Gericht sogar einen Gefallen getan.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 29. Mai 2008, 18:38

Ich halte grundsätzlich Gerichtsurteile inakzeptabel, wenn sie auf menschenverachtenden oder (hier sogar und) religiös motivierten Gründen fußen.
Egal ob das Ergebnis eventuell wünschenswert wäre (was anderes wäre es, wenn die religiösen Gründe nur vorgeschoben werden um religiöse Menschenverachter mit ihrer eigenen Waffe zu schlagen.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Klaus » Do 29. Mai 2008, 19:19

Die Frau soll froh sein, dass es so gekommen ist. Der Ehemann ein Depp, der auf einer Jungfrau bestanden haben muss, genau das hat sie ihm dann vorgespielt. Er hat das bekommen was er wollte.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 29. Mai 2008, 20:04

Klaus hat geschrieben:Die Frau soll froh sein, dass es so gekommen ist.
Dies sagen wir mit den spärlichen Informationen und mit unserer Weltsicht. Aber ob sie dies auch denkt, ob es er besser geht oder schlechter steht auf einem anderen Papier. Die Sache an sich, spricht ja schon für ein sehr, sehr weit entferntes Optimum.
Klaus hat geschrieben:Der Ehemann ein Depp,
Ja
Klaus hat geschrieben:Er hat das bekommen was er wollte.
Nein
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Klaus » Do 29. Mai 2008, 20:24

1v6,?Mrd hat geschrieben:Nein

Doch, er ist verarscht worden, weil sein Verstand ausgesetzt hat. Er wollte ne Jungfrau, also haben sie ihm eine untergeschoben. Der bekannte Trick hat vielleicht nicht so geklappt. :^^:
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon pinkwoolf » Do 29. Mai 2008, 21:04

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Die Frau soll froh sein, dass es so gekommen ist.
Dies sagen wir mit den spärlichen Informationen und mit unserer Weltsicht. Aber ob sie dies auch denkt, ob es er besser geht oder schlechter steht auf einem anderen Papier.

Die Weltsicht der Betroffenen zu berücksichtigen kann ein zweischneidiges Schwert sein. Ich erinnere mich an den Fall, wo eine Frau von der Richterin in erster Instanz auf den Weg kriegte, wenn sie einen Maghrebiner heirate, müsse sie damit rechnen, dass sie auch mal Prügel bezieht; also sei das kein Scheidungsgrund.

Der Fall mit der Jungfernschaft liegt völlig anders. Ich mag mir das weitere Leben dieser Frau gar nicht vorstellen, wenn sie Recht bekommen hätte und der Mann dazu verdonnert worden wäre, weiter mit ihr unter einem Dach zu wohnen.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Kurt » Do 29. Mai 2008, 22:34

pinkwoolf hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 99,00.html

Hierzu interessiert mich eure Meinung. Ich selber halte das Urteil für richtig.


Ich halte es auch für richtig. Aber nur schlicht aus den vom Gericht genannten Grund: Der Mann ist betrogen worden. Unsere aufgeklärten Ansichten sind hier nicht maßgeblich. Für den Mann stimmte die Qualität der Frau in einer wesentlichen Eigenschaft nicht.

Für mich haben beispielsweise ein echter und ein gefälschter Picasso den gleichen Gebrauchswert. Trotzdem berechtigt mich das doch nicht, aus meiner subjektiven Perspektive jemandem anderen einen falschen als echt anzudrehen.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 29. Mai 2008, 22:38

@pinkwoolf: Ich bin leider nicht allwissend genug um solch eine absolute Aussage zu treffen, noch dazu bei den mickrigen Informationen die Spiegel-Online (typischerweise) da liefert.
Ich für mich könnte höchstens sagen: "Ich schätze, dass der Frau nichts besseres passieren konnte" aber ich kenne die Leute nicht persönlich und den Fall nicht gänzlich. :mg:
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Mark » Fr 30. Mai 2008, 00:42

pinkwoolf hat geschrieben:"Wie ehrlich muss man sein, wenn man heiratet? Die Antwort eines Gerichts im französischen Lille lautet: sehr. Die Juristen haben dort eine Ehe annulliert, weil sich die muslimische Gattin fälschlicherweise als Jungfrau ausgegeben hatte."


Wenn die Ehe unter Vortäuschung falscher Tatsachen geschlossen wurde, wird sie annuliert, das ist auch deutsches Recht. Was ist da der grosse Aufhänger ? In diesen Falle hat der Richter nunmal das "Glück" gehabt, daß eine Koinzidenz zwischen Scharia und lokalem Recht vorlag, und ihm damit auch offensichtlich niemand den schwarzen Peter zuschieben kann er hätte sein Urteil NICHT genau nach dem zu befolgenden Text gefällt.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 30. Mai 2008, 09:08

Mark hat geschrieben:Wenn die Ehe unter Vortäuschung falscher Tatsachen geschlossen wurde, wird sie annuliert, das ist auch deutsches Recht.
Nicht wegen allem und nicht wegen sowas. Jungfräulichkeit als Vertragsgrundlage ist menschenverachtend.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Mark » Fr 30. Mai 2008, 10:04

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Wenn die Ehe unter Vortäuschung falscher Tatsachen geschlossen wurde, wird sie annuliert, das ist auch deutsches Recht.
Nicht wegen allem und nicht wegen sowas. Jungfräulichkeit als Vertragsgrundlage ist menschenverachtend.


Das ist irrelevant. Wenn der Frau vorher klar war, daß der Mann sie nur heiratet wenn sie jungfäulich ist, dann ist das sein gutes RECHT darauf zu bestehen, wen er heiratet und unter welchen Vorbehalten. Das ist auch in Deutschland so. Wenn hier eine Frau lügt, weil der Mann sie nur heiratet wenn sie ein ebenso grosser FC-Bayern Fan ist wie er, und sich hinterher (gleich nach der Hochzeit wohlgemerkt und nicht erst nach Jahren...) rausstellt daß sie Fußball eigentlich HASST, ihn aber unbedingt heiraten wollte, dann hat sie die Eheschliessung unter Vortäuschung falscher Tatsachen erschlichen, wenn ihr der Mann vorher klar und deutlich und nachweislich zu verstehen gegeben hat, daß er nur einen FC-Bayern-Fan heiraten will.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 30. Mai 2008, 10:11

Klingt reichlich nach Macho.
Sittenwidrige Vertragsklausel.
Außerdem ist eine Ehe eher nicht im normalen Vertragsrecht des BGB geregelt.
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon Mark » Fr 30. Mai 2008, 13:51

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Klingt reichlich nach Macho.
Sittenwidrige Vertragsklausel.
Außerdem ist eine Ehe eher nicht im normalen Vertragsrecht des BGB geregelt.


Welche Kriterien man an seinen Ehepartner stellt damit man willens ist diesen zu heiraten, ist jedem selbst belassen. Das können schliesslich auch Kriterien sein die an und für sich schon "sittenwidrig" sind :mg:
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon N8schatten » So 1. Jun 2008, 01:04

HIER ist die Version von Tagesschau.de.

Gericht annulliert Ehe wegen fehlender Jungfräulichkeit
Franzosen empört über ihre Justiz

Am Donenrstag hatte ein Gericht im französischen Lille eine muslimische Ehe annulliert - mit der Begründung, die Braut habe dem Bräutigam verheimlicht, dass sie keine Jungfrau mehr war.

Jetzt laufen die Franzosen - ob politisch links oder rechts - Sturm:
Das Urteil sei eine "Fatwa gegen die Freiheit der Frau".

Von Claudia Deeg, ARD-Hörfunkstudio Paris

Frauen und Männer in Frankreich - egal welcher Religion - sind entsetzt: Von einem altertümlichen Fundamentalismus ist die Rede. Politiker und Menschenrechtler können nicht begreifen, dass ein französisches Gericht im 21. Jahrhundert den Fall überhaupt angenommen hat und dann auch noch so entscheiden konnte.

Auch Elisabeth Badinter, Philosophin und Frauenrechtlerin, ist empört: "Ich sehe in diesem Gerichtsbeschluss einen verstärkten Druck, der auf junge muslimische Frauen ausgeübt wird. Sie haben ohnehin schwer mit veralteten Traditionen zu kämpfen und anstatt ihnen bei ihrer Emanzipation zu helfen, steckt in der Entscheidung vielmehr eine Warnung - nach dem Motto: Wenn Sie über Ihre Jungfräulichkeit lügen, können Sie verstoßen werden."

Ein Gericht in Lille hatte am Donnerstag die Ehe eines muslimischen Paares für nichtig erklärt - auf Antrag des Mannes. Denn der Ingenieur - um die 30 - hatte in der Hochzeitsnacht im Sommer 2006 festgestellt, dass seine Braut keine Jungfrau mehr war. Vor Gericht räumte die junge Krankenschwester dann auch ein, dem künftigen Ehemann ihr sexuelles Vorleben verheimlicht zu haben - aus Angst, er würde sie sonst nicht heiraten. Der Mann betonte, er habe eine Jungfrau heiraten wollen, die Lüge mache eine Ehe für ihn unmöglich. Das Gericht gab ihm recht. Die Begründung: Der Mann sei über wesentliche Eigenschaften seiner Frau getäuscht worden.
Operation - oder Drama

Elisabeth Badinter hingegen sagt, die Frau habe gar nicht die Freiheit gehabt, ehrlich zu sein: "Man kann sich sehr leicht vorstellen, dass sie weder ihrer Familie noch ihrem künftigen Ehemann die Wahrheit darüber sagen konnte, dass sie keine Jungfrau mehr war. Deshalb sind ja so viele junge muslimische Frauen dazu gezwungen, einen chirurgischen Eingriff vornehmen zu lassen, um ihr Jungfernhäutchen reparieren zu lassen. Sonst geschieht ein Drama."

Tatsächlich haben in den vergangenen Jahren Medienberichten zufolge chirurgische Eingriffe zur so genannten Reparatur des Jungfernhäutchens in Frankreich zugenommen. Der Eingriff wird meist in Privatkliniken vorgenommen und kostet zwischen 1000 und 2000 Euro. Mouloud Aounit - von der Vereinigung gegen Rassismus und für Völkerverständigung - befürchtet: der Gerichtsbeschluss ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die vom Kampf der Kulturen sprechen. "Es ist erstens eine Diskriminierung von Frauen und außerdem wird auch noch der muslimische Glauben diskriminiert - im Gegensatz zu anderen Religionen. Dadurch werden Menschen gegeneinander aufgebracht, anstatt dafür zu sorgen, dass in diesem Land, in dieser Republik jeder gleich behandelt wird", sagt er.
Ein bislang einzigartiger Fall

Der Anwalt des Klägers argumentierte dagegen, die Frage der Religion sei in diesem Fall nicht wesentlich gewesen. Es habe schon ähnliche Urteile gegeben, etwa wenn ein Partner vor der Ehe verschweigt, dass er ein verurteilter Straftäter ist, schon mehrfach verheiratet war oder eine Frau als Prostituierte gearbeitet hat. Mehrere hundert Ehen sollen in den vergangenen Jahren wegen solcher Lügen für nichtig erklärt worden sein.

Der Fall von fehlender Jungfräulichkeit ist laut Justizministerium jetzt allerdings zum ersten Mal aufgetaucht. Die konservative Regierungspartei UMP hat Justizministerin Rachida Dati aufgerufen, ein Berufungsverfahren in Gang zu setzen. Die Ministerin, die aus einer nordafrikanischen Einwandererfamilie stammt, sagte, die Möglichkeit, eine Ehe für nichtig zu erklären, könne auch eine Gelegenheit bieten sich schnell von einem Partner zu trennen. Das sei sicher auch im Interesse dieser jungen Frau gewesen.

Quelle:

http://www.tagesthemen.de/ausland/lille2.html
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon N8schatten » So 1. Jun 2008, 01:07

Und das schrieb ich schon in einem anderen (Studenten-) Forum dazu:

Ich finde,
es geht dabei um etwas ganz GRUNDSÄTZLICHES,
nämlich,
daß das im UMGEKEHRTEN Fall NICHT "geprüft" werden könnte,
der Mann, wie immer, fein raus ist,
und die Frau, auch wie immer, die Arschkarte hat, aber WAS FÜR EINE!

Eine tradierte, mittelalterliche und noch dazu eine menschenverachtende.
Hier werden Traditionen unterstützt, noch dazu von einem staatlichen Gericht, die sowas von frauenverachtend sind, daß es echt nicht mehr geht...
"Vertrauensverhältnis", pah, wenn ich DAS schon höre.
Wißt IHR denn hier, ob all das, was euch "eure" Frauen erzählt haben, GENAUSO stimmt????
Überprüft ihr Jungfrauenhäutchen???????
Wollt ihr "ne Jungfrau"?
Habt ihr denn "euren" Frauen ALLES erzählt??????
Damit fängt das doch schon an...

Mal abgesehen von der Tatsache, daß das Hymen( JFhäutchen) auch durch Tampons, beim Sport oder sonstwie einreißen kann...

Nein,
eine derartige Denkweise und eine solche Entscheidung
eines noch dazu europäischen Gerichts (!!!)
bringt die Frau wieder ins Mittelalter,
benachteiligt und entwürdigt sie,
ist einfach eine absolute Abscheulichkeit!

Mich schüttelt es, angesichts dessen!

___________________________
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Re: Ehe annulliert

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 1. Jun 2008, 09:21

Mich schüttelts auch, aber das hilft nichts und Areligiösität schützt offensichtlich nicht vor Chauvinismus (i.S.v. Machismus).
Der Gedanke, dass eine Frau mit so einem Mann zusammenleben müsste, hat manchem wohl auch einem Schatten über das Erkenntnisvermögen gelegt. Die Ehe zu scheiden, weil der Mann ein sexuell verbeulter Chauvinist ist, wäre in Ordnung, nicht aber die Ehe zu anulieren und schon dreimal nicht mit dieser Begründung.
Aber es zeigt halt die Prioritäten, die man(n) sich setzt.

Übrigens, laut Süddeutscher Zeitung wars nicht Donnerstag (zumindest nicht letzter Donnerstag) sondern letzten Monat, nur die Begründung wurde wohl am Donnerstag publik.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/80/177541/
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