folgsam hat geschrieben:Drogeninduzierte Psychosen können, wie der Name schon sagt, nur bei bereits bestehender Veranlagung ausgelöst werden. Meist beschleunigt sich durch Einnahme psychotroper und psychedelischer Substanzen nur der Ausbruch der Psychose.
Mark hat geschrieben:Wenn ich Dir 1 Milligramm LSD unbemerkt in die Cola tröpfle, dann wird die folgende drogeninduzierte Psychose so oder so eintreten, egal ob man die Veranlagung dazu hatte oder nicht.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch wenn folgsams Aussage tatsächlich nicht ganz richtig ist.
folgsam hat geschrieben:Drogeninduzierte Psychosen können, wie der Name schon sagt, nur bei bereits bestehender Veranlagung ausgelöst werden.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Name ist drogeninduzierte Psychose. Auf deutsch "durch Drogen ausgelöste, aber auch hervorgerufene Psychose". Darin ist nirgendwo definiert, dass eine Veranlagung bestehen muss.
Ist auch wissenschaftlich nicht bewiesen, nur vermutet und dies m.W. nicht besonders ernsthaft als absolut sicher.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ist auch wissenschaftlich nicht bewiesen, nur vermutet und dies m.W. nicht besonders ernsthaft als absolut sicher.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dies schließt aber nicht aus, dass langjähriger oder hochdosierter Konsum von leichten Drogen oder Konsum von harten Drogen nicht auch Psychosen überhaupt erst entstehen lassen, dies ist auch m.W. bei diversen Designerdrogen sogar hochwahrscheinlich.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Anteil von LSD-Konsumenten die tatsächlich eine Psychose erleiden ist sehr hoch (auch bei kurzfristiger, sogar einmaliger Nutzung), bedeutend höher als bei langfristigen, intensiven (hochdosierten) Cannabis-Konsumenten.
Neinfolgsam hat geschrieben:Es ist jedoch Stand der Forschung,
Jafolgsam hat geschrieben:Beim Belastungsinduzierten Asthma löst die Belastung den Asthmaanfall aus, doch dazu muss bereits eine Asthmaerkrankung vorliegen.
Nein. Aber wenn man es darauf beschränkt, dann ist es wiederum doch Stand der Forschung (Kreisschluss). Trotzdem wäre deine Aussage (steht im Namen) immer noch falsch, denn es stünde nicht im Namen, nur in der Interpretation.folgsam hat geschrieben:So ist es auch bei der drogeninduzierten Psychose gemeint.
Ist dein Metier, ;) auch LSD & Co. habe ich darunter subsumiert, obwohl dies nicht ganz richtig ist.folgsam hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dies schließt aber nicht aus, dass langjähriger oder hochdosierter Konsum von leichten Drogen oder Konsum von harten Drogen nicht auch Psychosen überhaupt erst entstehen lassen, dies ist auch m.W. bei diversen Designerdrogen sogar hochwahrscheinlich.
Welche Designerdrogen wären das?
Wird aber, auch wenns schwer istfolgsam hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Anteil von LSD-Konsumenten die tatsächlich eine Psychose erleiden ist sehr hoch (auch bei kurzfristiger, sogar einmaliger Nutzung), bedeutend höher als bei langfristigen, intensiven (hochdosierten) Cannabis-Konsumenten.
Könnte daran liegen, dass LSD und andere primär psychedelische Drogen eine psychomimetische Wirkung aufweisen, bzw. diese im Vordergrund erlebt wird. Soll heissen: die Droge imitiert psychotische Zustände.
Das kurze toxische Psychosenepisoden eher dazu geeignet sind latente Psychosen auszulösen, hört sich plausibel an, doch liegen dazu m.w. keine Studien vor.
Mit Cannabis ist es erheblich schwieriger ähnliche Bewusstseinszustände zu erreichen (Dosis/Qualität)
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