Ortung von Störungen über lange Distanzen

Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Sa 28. Mär 2009, 17:24

In seinem Buch “Possible Worlds” sagte J.B.S. Haldan, daß er den Verdacht habe, daß das Universum nicht nur komisch (queer) sei sondern daß es merkwürdiger sei als wir es annehmen, sogar merkwürdiger als wir es annehmen können...

Hier habe ich nun eine von diesen merkwürdigen Sachen:

Mein Bruder, der in Deutschland wohnt und uns noch nie hier in den USA besucht hat, hat uns verschiedene Male mit Problemen geholfen die uns in verschiedenen Häusern passiert sind. Diese Probleme haben meist mit der Gesundheit zu tun (Schlafstörungen, Schmerzen, etc.). In welcher Form hilft er uns? Er bittet um eine genaue Zeichnung des Hauses oder der Wohnung, die wir ihm per email schicken. Er schickt die Zeichnung zurück auf der er mit einem Kreuz den Ort des Schadenerregers einhgezeichnet hat. Sein Kommentar ist, daß dort einen Oscillator zu finden und zu beseitigen sei. Meist ist es etwas was kurz vorher als Einkauf oder Geschenk ins Haus kam.

Die Oscillatoren sind meist Gegenstände, die aus Plastik gefertigt sind oder die mit künstlichen Farbstoffen dekoriert sind.

In seinem Buch: ....Werbung raus beschreibt mein Bruder den Effekt dieser künstlichen Gegenstände, die wir in den letzten Jahrzehnten in unsere Wohnungen gebracht haben und die uns jetzt Probleme schaffen.
Was er nicht erklärt oder noch nicht erklären kann, ist diese Sache mit der Ortung von Oszillatoren über Entfernungen von mehreren Tausenden von Kilometern in ihm unbekannten Häusern und in verschiedenen Ländern.
Ich nehme an, daß es sich dabei um ein quantum-mechanisches Phänomen handelt.
Während es interessant wäre zu wissen wie das funktioniert, ist es für mich genug, daß er uns damit helfen kann, denn wir haben immer die Störer gefunden und beseitigt. Es dauert dann ein paar Stunden oder Tage bis die Schwingungen und der Effekt auf den Körper abklingen.

Wie gesagt: Merkwürdig!

P.S. Gibt es eine bessere Übersetzung von queer als das hier benutzte merkwürdig? Da ich schon seit 1956 nicht mehr in Deutschland wohne und auf meinen Wanderungen wenig Gelegenheit hatte Deutsch zu sprechen, ist mein Vokabular etwas veraltet. Hilft da jemand?

Ich gebe zu, ich glaube kaum, dass hier jemand auf diese Werbung reinfällt, aber trotzdem habe mal den Werbehinweis entfernt. Es geht ums Prinzip. 1von6,5Milliarden
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon stine » Sa 28. Mär 2009, 17:58

Wenn ich jemandem eine Grundriss meines Hauses schicke und er mir irgendwo ein Kreuzerl reinzeichnet, findet sich an der so markierten Stelle mit großer Wahrscheinlichkeit auch immer irgendwas. :^^:
Wenn mir dadurch, dass ich dieses Etwas als "schuldig" betrachte und es in hohem Bogen auf den Müll werfe, geholfen werden kann, dann ist das zwar ein glücklicher Umstand, aber mitnichten Zauberei. Mit der Merkwürdigkeit des Universums hat das höchstwahrscheinlich nichts zu tun.
Ich finde dein Bruder ist ein kluger Mann, wenn er dir so helfen kann! :mg:

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » So 29. Mär 2009, 20:37

Lieber Megagrin,

Da mein Bruder sich bis her nicht geirrt hat ist es mir immer noch ein Rätsel wie er den richtigen Störpunkt über diese Entfernungen finden kann. Ich halte es nicht für Zauberei und wenn es das nicht ist, dann bleibt immer noch die anfängliche Frage: wie funktioniert das?

Über kurze Entfernungen kann man diese Art von Übersenden von Information selbst ausprobieren...wenn man ein Pendel hat und es unvoreingenommen benutzt. Soll ich Dir das Experiment weiter beschreiben? Es ist einfach und kann an jedem Ort geprüft werden. Unglaublich? Wenn nicht unglaublich dann dock merkwürdig was mich auf meine Frage zurückbringt.

Vielleicht hilft es wenn ich Dir sage, daß mein Bruder ein Diplom-Ingenieuer ist, der dieses Gebiet seit zwei Jahrzehnten studiert und der über zwanzig Patente im Gebiet der Radiofrequenzen und deren Anwendung auf Fernsteurung hat. In den letzten zehn Jahren hat er Grundlagenforschung auf diesem Gebiet gemacht. Er ist Forscher, nicht Zauberer.

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon folgsam » So 29. Mär 2009, 23:53

In welchem Zusammenhang steht der Brief mit dem Rest des Threads? Kannst du das bitte verdeutlichen?
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon stine » Mo 30. Mär 2009, 06:42

hjrumland hat geschrieben:Da mein Bruder sich bis her nicht geirrt hat...
Das kann auch daran liegen, dass du seine Störfelder stets unvoreingenommen akzeptierst.

hjrumland hat geschrieben:Über kurze Entfernungen kann man diese Art von Übersenden von Information selbst ausprobieren...wenn man ein Pendel hat und es unvoreingenommen benutzt.
Davon rate ich ab.
Pendeln gehört mit zu den schlimmsten Angstmachern, die sich die menschlichen Psyche nur vorstellen kann. Wer von sich behauptet aus dem Pendel irgendetwas lesen zu können ist in meinen Augen ein Scharlatan.


hjrumland hat geschrieben:Vielleicht hilft es wenn ich Dir sage, daß mein Bruder ein Diplom-Ingenieuer ist, der dieses Gebiet seit zwei Jahrzehnten studiert und der über zwanzig Patente im Gebiet der Radiofrequenzen und deren Anwendung auf Fernsteurung hat.
Seine Leistung im beruflichen soll hier nicht geschmälert werden.
Deine Probleme waren gesundheitlicher Art, nicht wahr? Es gibt eine Menge Menschen, die sich von allerlei "Wellen" gesundheitlich belastet fühlen. Es ist jedoch wissenschaftlich nicht erwiesen, ob es hier wirklich Zusammenhänge gibt.

Dagegen sind die Auswirkungen starker Stromquellen zB schon messbar. Ich selbst bin mal bei Nieselregen unter einer Starkstromleitung durchgegangen, was höchst unangenehm war. Ich gebe allerdings zu, dass ich ein sehr empfindliches Pflänzchen bin. Das schnurlose Telefon dagegen stört mich überhaupt nicht, dann schon eher der Brenner im Heizungskeller der seine dumpfen Brenngeräusche unverschämt laut über den Kamin überträgt. Das ist aber alles messbar!
Ich glaube, dass sich Störfelder messen lassen müssen. Was nicht messbar ist, ist Einbildung, wobei die, zugegebenermaßen, auch krank machen kann.

Das sagt Wikipedia:
Queer [ˈkwɪɹ] ist ein Fremdwort aus der englischen Sprache und bezeichnet als Adjektiv Dinge, Handlungen oder Personen, die von der Norm abweichen; ursprünglich drückte es meist eine negative Einstellung zu der Abweichung oder dem Abweichler aus (Konnotation).
„‚queer‘ bedeutet im amerikanischen Englisch so viel wie ‚seltsam, sonderbar, leicht verrückt‘, aber auch ‚gefälscht, fragwürdig‘; als Verb wird es gebraucht für ‚jemanden irreführen, etwas verderben oder verpfuschen‘, substantivisch steht es z. B. für ‚Falschgeld‘. Umgangssprachlich ist queer ein Schimpfwort für Homosexuelle, spielt also mit der Assoziation, dass Homosexuelle so was wie Falschgeld sind, mit der die straight world, die Welt der ‚richtigen‘ Frauen und Männer, arglistig getäuscht werden soll.“


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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon ganimed » Mo 30. Mär 2009, 19:25

Hallo hjrumland,

teste deinen Bruder doch mal: schreib ihm, du wärst krank (ohne es zu sein) und bräuchtest wieder seine Hilfe. Wenn er dir ein Kreuz zeichnet, dann müsste er doch ein Scharlatan sein, oder? Denn bei der Kreuzstelle kann ja nichts sein, was dich krank macht, weil du nicht krank bist.

Mir scheint die Erklärung für die Fernwirkung deines Bruders ganz einfach: Placebo-Effekt. Wenn du an die Kreuze deines Bruders glaubst, dann hilft das auch. Auch bei mir klappt es. Ich glaube keinen Moment, dass mich Elektrogeräte krank machen, und tatsächlich, ich werde davon auch nicht krank. Das Leben kann so einfach sein. :^^:
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Mo 30. Mär 2009, 21:51

Hallo ganimed, folgsam und stine,

Wie ich schon gesagt habe, ist das Forumformat etwas Neues für mich und ich kenne mich noch nicht mit den verschiedenen Hilfsmitteln aus, schreibe also off-line und mache dann ein copy-paste.

Ich werde versuchen Euch dreien zu antworten.

Gehen wir zurück auf Haldane und daß er den Verdacht habe, daß das Universum nicht nur merkwürdig (queer) sei sondern daß es merkwürdiger sei als wir es annehmen, sogar merkwürdiger als wir es annehmen können...

Das Merkwürdige in diesem Fall ist nicht, daß mein Bruder über sehr große Distanzen Störungsherde detektieren kann sondern die Frage ist wie das überhaupt möglich ist. Ich spekulierte in meinem ersten Komentar, daß es möglicherweise eine quantum-mechanische Wirkung sein könne. Wenn man akzeptieren kann, daß ein Elektron zur gleichen Zeit in verschiedene weit auseinder liegenden Orten existiert, dann ist das Detektieren von Oszillatoren über große Distanzen gar nicht mehr so ausfällig. Merkwürdig, ja. Unmöglich, nein, denn es kann ja gemacht werden obwohl es mit den heutigen Meßgeräten noch nicht quantitativ meßbar ist.

Als guter Grundlagenforscher hat mein Bruder jahrelang an einem Messgerät gearbeitet, hat aber festgestellt, daß das Pendeln einfacher ist.

Zum Pendeln: Als ich zuerst davon hörte habe ich genau so gedacht wie stine und ganimed und habe mich gefragt ob er denn nun verrückt geworden sei. Später, auf einer Deutschlandreise, hat er mir seine Versuche beschrieben und mich gebeten das Pendeln selbst einmal zu versuchen.

Das Wchtigste dabei ist unvoreingenommen zu sein und es mal zu probieren. Ein Pendel ist leicht zu machen: eine handspannenlange Naturfaser Schnur mit einem kleinen Gewicht (Holz, Stein, Wachs, Kristal, etc.) am Ende funktioniert gut. Man steht und hält das Pendel mit einer Hand und schwingt es leicht hin und her...wie ein Pendel. Mit der anderen Hand berührt man das zu Testende. Was für mich und andere immer gut funktioniert, ist die Hand oben auf den eigenen Kopf zu legen. Nun schaue nach ob das Pendel zu kreisen begint. Es kann linksherum oder rechtsherum kreisen. Für Menschen die rechts orientiert sind wird es meist nach rechts drehen und das ist dann eine positive Anzeige, nach links eine negative. Für Linkshänder kann es umgekehrt sein. Der stehende Mensch ist ein Stabresonator und die oben austretende Energie gibt dem Pendel die Richtung. Der Arm, die Hand und das Pendel sind die Antenne dabei.

Wenn nun das Pendel sich dreht, dann kann man anfangen andere Sachen zu testen. Ich schlage vor ihr nehmt ein Naturfaser-Kleidungsstück (Baumwolle, Seide, Wolle) und haltet es in der Hand und beobachtet das Pendel. Angenommen es dreht nach rechts, zeigt also etwas positives an, lasst ihr jetzt den Stoff los und nehmt den kleinen Kunststoffzettel oben am Kragen, der die Washanleitung und die Grössenangabe hat, und haltet sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Beobachtet das Drehen des Pendels. Es wird in der anderen Richtung drehen. Der Unterschied zwischen Naturfasern und Kunstfasern ist besonders groß und ist zum Lernen gut geeignet.

Nachdem mein Bruder mir dies zeigte und ich in der Lage war verschiedene Dinge zu untersuchen, war ich überzeugt daß es sich dabei um etwas Wissenschafliches handelt, denn es beantwortet die Hauptfrage: Ist es wiederholbar? Kann jemand anders es mit dem gleichen Erfolg machen?

Soviel zum Einwand, daß ein Pendel das Gerät eines Scharlatans sei. Es ist ein qualitatives Messgerät, wenn auch kein quantitatives.

Wenn ich Euch dazu bringen kann dies mal zu probieren, dann haben wir eine bessere Grundlage um über die original Frage zu reden: Wie kann man Störkörper üuber große Distanzen orten? Um was für welche Energien geht es dabei?

Probiert es bitte unvoreingenommen!

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon ostfriese » Di 31. Mär 2009, 01:11

hjrumland hat geschrieben:Wenn man akzeptieren kann, daß ein Elektron zur gleichen Zeit in verschiedene weit auseinder liegenden Orten existiert, dann ist das Detektieren von Oszillatoren über große Distanzen gar nicht mehr so ausfällig. Merkwürdig, ja. Unmöglich, nein

Doch, unmöglich. Makroskopische Objekte verhalten sich anders als Quantenobjekte. Wenn Du an Deinen Bruder glauben möchtest, brauchst Du Dich nicht weiter zu informieren. Falls Du aber an Aufklärung interessiert bist, empfehle ich Dir den Artikel von Martin Lambeck im aktuellen Skeptiker (Heft 1/2009).

Dort wird auch für Laien verständlich erklärt, warum spukhafte Fernwirkungen der von Dir unterstellten Art nur dann real sein können, wenn die gegenwärtig akzeptierte Physik (die erfolgreichste und mit Abstand exakteste unserer Wissenschaften) fundamental falsch ist.

Du kannst also nicht zugleich den Glauben an die außergewöhnliche Begabung Deines Bruders und an die Theorien der Physik aufrecht erhalten, sondern müsstest Dich entscheiden. Ich sag's Dir ungern: Vernünftig wäre es, eher Deinem Bruder als der Physik zu misstrauen.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Di 31. Mär 2009, 22:05

Lieber ostfriese,
Du sagst, daß die gegenwärtig akzeptierte Physik die erfolgreichste und mit Abstand exakteste unserer Wissenschaften ist Da hast Du recht was aber nicht bedeutet, daß die gegenwärtig akzeptierte Physik das Ende allen Wissens ist.
Wie Du weißt, sind Wissenschaftler schon immer neugierig gewesen und haben auch ausserhalb des gegenwärtig akzeptierten Wissens herumgestöbert um die Sachen zu erklären, die für uns neu sind.
Vielleicht interessiert es Dich im Internet unter google szeptiker rumland zu suchen wo Du das folgende findest:

Skeptiker, 1/91, Seite 4-10. Mensch - Wünschelrute - Krankheit ..... Ing. Rainer Rumland
http://www.datadiwan.de/netzwerk/index. ... och_5c.htm
.Patente
Erdstrahlenmeßgerät
Es wird ein Meßgerät beschrieben, das Erdstrahlen lokalisieren und quantitativ bestimmen kann.
Das Gerät enthält eine elektronische Schwingschaltung, die vorzugsweise in Verbindung mit einem LC Schwingkreis arbeitet. Die Spule des LC-Kreises ist vorzugsweise sensorischer Teil. Die HF-Ausgangsspannung der Schwingschaltung ändert unter Einfluß einer Erdstrahlung seine Amplitude.
Das HF-Signal wird gleichgerichtet, gleichspannungsmäßig verstärkt und zur Anzeige gebracht.
Offenlegungsschrift DE 33 08 302 A1
Anmeldetag: 09.03.83
Erfinder: Dipl.-Ing. Rainer Rumland
-----------------------------------------------


Unter: Google raum und zeit rumland kannst Du das folgende finden

Raum und Zeit – Ausgabe 102/1999

Ein interessanter Schwerkraft-Feld-Versuch zum Nachmachen
Dient die Gravitation als Nachrichtensystem für feinstoffliche Informationen?

Ein sehr wesentliches Phänomen der Physik, die Schwerkraft (Gravitation), ist bis heute nur unzureichend erklärt. Die bisher einleuchtendste Deutung stellt nach Ansicht von raum&zeit die von Dipl. Ing. Eduard Krausz dar, der die Schwerkraft als ein Fluidum sieht und diese These mit dem Gelsenkirchener Experiment untermauert hat. Eduard Krausz hat seine Vorstellungen von der Schwerkraft in den letzten Ausgaben von raum&zeit ausführlich dargelegt. Dipl. Ing. Rainer Rumland vermutet nun, daß Schwerkraft, Magnet- und elektrische Felder miteinander in Verbindung stehen und hat dazu Experimente durchgeführt. Sie haben den Vorteil, daß sie so genau beschrieben sind, daß jeder Leser, jede Leserin sie selbst nachmachen kann.

Autor: Dipl. Ing. Rainer Rumland

--------------------------------------------

Vielleicht könntest Du auch bei amazon.de das anfänglich erwähnte Buch Das Wünschelrutenphänomen finden, das dem Leser ein Inhaltsverzeichnis und eine Kurzbeschreibbung des Buches gibt.

Ich bin auch weiterhin bereit über dieses Thema zu sprechen.

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Twilight » Mi 1. Apr 2009, 06:27

hjrumland hat geschrieben:Es wird ein Meßgerät beschrieben, das Erdstrahlen lokalisieren und quantitativ bestimmen kann.

EinLC-Schwingkreis (Reihen- oder Parallelschaltung eines Induktiven und eines Kapazitiven Bauteils) dient dazu, elektrische Signale zu filtern. In einem solchen Schwingkreis wechselt Energie zwischen elektrischer und magnetischer Form. Würden Erdstrahlen tatsächlich elektromagnetischer Natur oder auch nur elektrische oder magnetische Felder (was keine Strahlungen sondern Raumzustände sind) sein, wären sie längst nachgewiesen und anerkannt.
Was die Beschreibung dieses Patentes angeht... Wie nennt man einen Text, in dem technische Begriffe so durcheinander gewürfelt werden, dass er auf den ersten Blick wichtig wirkt aber kaum Sinn ergibt?

hjrumland hat geschrieben:Die bisher einleuchtendste Deutung stellt nach Ansicht von raum&zeit die von Dipl. Ing. Eduard Krausz dar, der die Schwerkraft als ein Fluidum sieht und diese These mit dem Gelsenkirchener Experiment untermauert hat.

Schau mal: Anscheinend wies das Gelsenkirchener Experiment einige Mängel auf. Andere haben diese Mängel beseitigt und waren plötzlich nicht mehr in der Lage, die Ergebnisse zu reproduzieren. Mal abgesehen davon wurden die Existenz von Fluidum und Äther schon lange widerlegt. Es ist absolut nicht hilfreich, diese Vokabeln jetzt mit anderen Definitionen zu versehen.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Myron » Mi 1. Apr 2009, 07:13

hjrumland hat geschrieben:Erdstrahlenmeßgerät—Es wird ein Meßgerät beschrieben, das Erdstrahlen lokalisieren und quantitativ bestimmen kann.


Zum Thema Erdstrahlen siehe: http://www.geophys.uni-stuttgart.de/erd ... /erds1.htm

Tja, so sind sie halt, die Herren Esoteriker, mit Geräten, die nicht funktionieren, spüren sie Sachen auf, die nicht existieren. Das ist wirklich die hohe Kunst der Scheinwissenschaft ... :irre:
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon ingenieur90 » Mi 1. Apr 2009, 09:41

stine hat geschrieben:Pendeln gehört mit zu den schlimmsten Angstmachern, die sich die menschlichen Psyche nur vorstellen kann. Wer von sich behauptet aus dem Pendel irgendetwas lesen zu können ist in meinen Augen ein Scharlatan.

Nun ja - Angst machen kann alles, wenn man sich nur entsprechend hineinsteigert :erschreckt: . Angstfrei und wissenschaftlich betrachtet ist zumindest bekannt, was beim Pendeln, Muten u.ä. passiert: Es handelt sich dabei um sog. ideomotorische Effekte, d.h. das Gehirn sendet Signale, die z.T. aus dem Unterbewußten kommen und mikroskopisch kleine Muskelbewegungen bewirken, die dann den Ausschlag von Pendel, Wünschelrute etc. zur Folge haben. Daß dieser Effekt ausgelöst wird, weil das Gehirn Signale empfangen hat von dem, was gesucht worden ist (z.B. Wasseradern), konnte bislang trotz zahlreicher verschiedener Versuche nicht nachgewiesen werden. In bezug auf diese Thematik interessant sind die Psi-Tests der GWUP, s. nachfolgender Link:

http://blog.gwup.net/tag/psi-tests

Was ich an dieser Stelle noch anmerken möchte: Begriffe wie "Erdstrahlen", "Lebensenergie", "Feinstofflichkeit" und was sonst noch alles mögliche in dieser Richtung kursiert, haben m.E. rein imaginären (und nicht selten diffusen) Charakter; sie sind nicht im Sinne der Physik zu verstehen, sondern dienen dazu, eigene Überzeugungssysteme zu kreieren, über die sich deren Anhänger dann abgrenzen gegenüber einer als "mechanistisch" und "seelenlos" empfundenen naturwissenschaftlichen Sicht der Dinge. Und da ist eine Menge heißer Luft im Umlauf :furz: !
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Myron » Mi 1. Apr 2009, 10:08

ingenieur90 hat geschrieben:Was ich an dieser Stelle noch anmerken möchte: Begriffe wie "Erdstrahlen", "Lebensenergie", "Feinstofflichkeit" und was sonst noch alles mögliche in dieser Richtung kursiert, haben m.E. rein imaginären (und nicht selten diffusen) Charakter


Was ich mich frage: Wenn all jene behaupteten Phänomene wirklich sind, wieso gibt es dann nicht längst entsprechende Lehrstühle an den physikalischen Fakultäten?
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Julia » Mi 1. Apr 2009, 10:42

Myron hat geschrieben:
ingenieur90 hat geschrieben:Was ich an dieser Stelle noch anmerken möchte: Begriffe wie "Erdstrahlen", "Lebensenergie", "Feinstofflichkeit" und was sonst noch alles mögliche in dieser Richtung kursiert, haben m.E. rein imaginären (und nicht selten diffusen) Charakter


Was ich mich frage: Wenn all jene behaupteten Phänomene wirklich sind, wieso gibt es dann nicht längst entsprechende Lehrstühle an den physikalischen Fakultäten?

Das ist eine Verschwörung dogmatischer Physiker, was sonst.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon stine » Mi 1. Apr 2009, 12:09

Myron hat geschrieben:Was ich mich frage: Wenn all jene behaupteten Phänomene wirklich sind, wieso gibt es dann nicht längst entsprechende Lehrstühle an den ... Fakultäten?
Ähnlich der Theologie?
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon lorenz » Mi 1. Apr 2009, 15:24

Stimmt: Theologie "dürfte" es "normalerweise" auch nicht geben. Ihre Existenz beruht allein auf der Macht der Kirchen. Gäbe es eine entsprechende mächtige "Kirche der Rutengänger", dann gäbe es auch Lehrstühle für "Geomantie" - oder wie immer der Scheibenkleister dann heißen würde.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon hjrumland » Do 2. Apr 2009, 02:26

Liebe Brights!

Wenn sich bei uns in Amerika eine Diskussion in ein Argument verwandelt, dann sagt der Moderator:

Wenn man sich bis an den Hintern in Krokodilen befindet,
dann ist es leicht zu vergessen,
daß es der anfängliche Plan war einen Sumpf trockenzulegen.

Dies scheint hier der Fall zu sein, denn als ich diesen Faden anfing und berichtete, daß mein Bruder uns mit Problemen geholfen habe habe ich genau das geschildert was dann passiert:

Er bittet um eine genaue Zeichnung des Hauses oder der Wohnung, die wir ihm per email schicken. Er schickt die Zeichnung zurück auf der er mit einem Kreuz den Ort des Schadenerregers eingezeichnet hat. Sein Kommentar ist, daß dort einen Oscillator zu finden und zu beseitigen sei. Meist ist es etwas, was kurz vorher als Einkauf oder Geschenk ins Haus kam.

Das Pendel wird von mir benutzt um unter den verschiedenen Möglichkeiten das Wahrscheinlichste auszusuchen: einen starken Oszillator.

Hier wird eine Ortung über Distanz beschrieben und den Gebrauch eines Pendels um Osyillatoren zu erkennen. Das ist der Tatbestand den ich beschrieb und zu dem ich Komentare erhoffte.

Sehen wir mal was für Komentare ich bekam. Da die Komentare andeuteten, daß keiner mir diesen Tatbestand glaubt, werde ich die Komentare mit TAP oder PAP bezeichnen, wobei ich die Definition von R. Dawkins (The God Delusion, pg 47) benutze, die TAP als Temporary Agnosticism in Practice beschreibt, also eine Art von Unentschiedenheit, während PAP Permanent Agnosticism in Principle bedeutet.

stine machte den ersten und der freundlichsten Komentar: Ich finde Dein Bruder ist ein kluger Mann, wenn er Dir so helfen kann. Ich denke also, daß stine in die TAP (Temporary Agnosticism in Practice) Kategorie fällt.

stine hat auch den zweiten Komentar (TAP) geschrieben, der zwar freundlich war aber nicht auf die eigentliche Frage einging. stine hat auch auf meine Frage über die Auslegung des Wortes queer in diesem Zusammenhang geantwortet. Ich danke dafür.

ganimed schlug mir vor meinem Bruder etwas vorzuspinnen um ihn als Scharlatan aufzudecken: ganimed glaubt auch nicht, daß Elektrogeräte krank machen können und ich kategoriere ihn als PAP.

Der ostfriese dann behauptet kategorisch (PAP), daß spukhafte Fernwirkungen laut der gegenwärtig akzeptierten Physik fundamental falsch sind. Heißt das, daß die gegenwärtig akzeptierete Physik das Ende aller Physik ist? Warum haben Galileo, Newton und Einstein neue Theorien aufgestellt?

Twilite hat dann die Patentanmeldung eines Meßgerätes für Erdstrahlen von 1983 einen Versuch zum Erblinden durch Wissenschaft genannt und hat gewarnt, daß dieser Beitrag Erdstrahlen enthalten könne...und sogar mit Viren. PAP.

Myron, die Materialistin, ist so überzeugte PAP, daß sie mich auf einen Artikel von 1950 hinwies, der die ganze Idee von Erdstrahlen vergackeierte (...die Herren Esoteriker, mit Geräten, die nicht funktionieren, spüren sie Sachen auf, die nicht existieren.. .)

ingenieur90 gibt eine gute Beschreibung um was es sich beim Pendlen handelt was ich als TAP klassifiere, geht dann aber ins PAP-feld über wenn er sagt, daß die Begriffe nur dazu benutzt werden uns Angst zu machen oder uns dazu zu bringen zu glauben, daß die Antwort auf alle Fragen 42 ist.

Julia bringt die Idee einer Verschwörung, die nie fehlt, in die Unterhaltung.

stine bringt die Theologie mit herein und

lorenz mischt dann einen Scheibenkleister von Theologie, der Kirche der Rutengänger und seinen neuen Lehrstuhl der Geomantie.

Keiner von den Beiträgen geht daruf ein, daß das was ich da berichte möglich ist und zwar nicht als supernatural kategorisiert ist sondern als wissenschaftlich erklärbar. Ich habe versucht zu jedem Beitrag etwas hinzuzufügen um meine Seite aufzuklären und habe wiederholt darum gebeten doch mal auf die originale Aussage Stellung zu nehmen. Ich habe sogar einen einfachen Test beschrieben den jederman mit einem Stück Schnur, einem kleinen Gewicht und einem Kleidungsstück aus Naturfasern machen kann.
Augenscheinlich fehlt es an Kuriosität, die doch das Merkmal des Wissenschaftlers sein soll, denn keiner hat gesagt, daß er es probiert habe und was die Resultate waren.

Aber vielleicht macht doch jemand mal den Versuch das zu probieren. Bis dann!

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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Myron » Do 2. Apr 2009, 04:04

hjrumland hat geschrieben:Der ostfriese dann behauptet kategorisch (PAP), daß spukhafte Fernwirkungen laut der gegenwärtig akzeptierten Physik fundamental falsch sind.


Das erstaunliche Phänomen der Nichtlokalität ist quantenphysikalisch nachgewiesen, welche Tatsache Ostfriese sicher nicht bestreitet. Doch selbst die Physiker sind sich noch uneins darüber, was genau dahinter steckt (siehe: http://plato.stanford.edu/entries/qm-action-distance).
Es ist ganz typisch für Esoteriker, dass sie sich auf die neusten naturwissenschaftlichen Trends stürzen und sich beim eklektischen Zusammenbasteln ihrer pseudowissenschaftlichen Theorien komplizierte Fachbegriffe aneignen, die sie bestenfalls oberflächlich verstanden haben.
So ist der Begriff der Nichtlokalität zu einem der neuen Lieblingsbegriffe der Esoteriker-Szene geworden, welcher darin auf eine Weise gebraucht, besser gesagt, missbraucht wird, die bei den Physikern nichts als Kopfschütteln auslöst. Wofür die nichtlokalen Korrelationen (die "spukhaften Fernwirkungen") in der Quantenwelt mittlerweile in Esoterikerkreisen herhalten müssen, ist wirklich grotesk.

Absolut absurd wird es, wenn behauptet wird, das Gehirn Deines Bruders wäre mit irgendwelchen Sachen in Eurem Haus verschränkt.

Du hast geschrieben:
"Das Merkwürdige in diesem Fall ist nicht, daß mein Bruder über sehr große Distanzen Störungsherde detektieren kann sondern die Frage ist wie das überhaupt möglich ist. Ich spekulierte in meinem ersten Komentar, daß es möglicherweise eine quantum-mechanische Wirkung sein könne. Wenn man akzeptieren kann, daß ein Elektron zur gleichen Zeit in verschiedene weit auseinder liegenden Orten existiert, dann ist das Detektieren von Oszillatoren über große Distanzen gar nicht mehr so ausfällig."

Es geht bei der Teilchenverschränkung nicht darum, dass sich ein einziges Teilchen zur selben Zeit an verschiedenen, weit auseinander liegenden Orten befindet, sondern darum, dass zwei (oder mehr als zwei) verschränkte Teilchen auch über sehr große Entfernungen hinweg korreliert bleiben, die nicht durch normale, d.i. durch unterlichtschnelle bzw. lichtschnelle, physische Kausalprozesse überbrückt werden können.

hjrumland hat geschrieben:Myron, die Materialistin, ist so überzeugte PAP, daß sie mich auf einen Artikel von 1950 hinwies, der die ganze Idee von Erdstrahlen vergackeierte (...die Herren Esoteriker, mit Geräten, die nicht funktionieren, spüren sie Sachen auf, die nicht existieren.. .)


(Ich bin ein Mann!)
Wie kommst Du darauf, dass der von mir verlinkte Artikel von 1950 stammt?

http://www.daserste.de/wwiewissen/beitr ... fxb~cm.asp
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon Myron » Do 2. Apr 2009, 06:12

Ein entscheidender Punkt ist die Frage, ob eine überlichtschnelle Signal- bzw. Informationsübertragung machbar ist.
Die große Mehrheit der Physiker verneint dies:

"Whether or not the non-locality predicted by quantum theories may be classified as action at a distance or superluminal causation, the question arises as to whether this non-locality could be exploited to allow superluminal (i.e., faster-than-light) signaling of information. This question is of particular importance for those who interpret relativity as prohibiting any such superluminal signaling.
Superluminal signaling would require that the state of nearby controllable physical objects (say, a keyboard in my computer) superluminally influence distant observable physical phenomena (e.g. a pattern on a computer screen light years away). The influence may be deterministic or indeterministic, but in any case it should cause a detectable change in the statistics of some distant physical quantities.
It is commonly agreed that in quantum phenomena, superluminal signaling is impossible in practice.
(...) [I]f the orthodox theory is empirically adequate, as the consensus has it, its statistical predictions obtain, and accordingly superluminal signaling will be excluded as a matter of fact; for if this theory is empirically adequate, any quantum theory will have to reproduce its statistics, including the exclusion of any actual superluminal signaling."


(http://plato.stanford.edu/entries/qm-ac ... e/#SupSig1)

Auf Dein Beispiel bezogen, bedeutet dies, dass Dein Bruder keine "nichtlokalen" Informationen über Dinge in Deinem Haus empfangen kann. Die einzigen "lokalen" Informationen, über die er verfügt, sind, wie Du geschrieben hast, Zeichnungen.
Doch zwischen dem auf jenen Zeichnungen Dargestellten und Deinem Bruder besteht weder eine lokale noch eine nichtlokale Verbindung, erst recht nicht auf der makroskopischen Ebene seines Gehirns und dem betreffenden Haus oder der betreffenden Wohnung.
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Re: Ortung von Störungen über lange Distanzen

Beitragvon stine » Do 2. Apr 2009, 08:17

Lieber hjrumland,

hjrumland hat geschrieben:Wenn man sich bis an den Hintern in Krokodilen befindet,
dann ist es leicht zu vergessen,
daß es der anfängliche Plan war einen Sumpf trockenzulegen.
Wie wahr!
Selbstverständlich musst du ungewollte Kommentare in Kauf nehmen, wenn du in einem Forum wie diesem, über unerklärliche Phänomene schreibst. Was hast du erwartet?

hjrumland hat geschrieben:Er bittet um eine genaue Zeichnung des Hauses oder der Wohnung, die wir ihm per email schicken. Er schickt die Zeichnung zurück auf der er mit einem Kreuz den Ort des Schadenerregers eingezeichnet hat. Sein Kommentar ist, daß dort einen Oscillator zu finden und zu beseitigen sei. Meist ist es etwas, was kurz vorher als Einkauf oder Geschenk ins Haus kam.
Das ist so unerklärlich nicht, aber es hat sicher nichts damit zu tun, dass dein Bruder "orten und messen" kann, was soweit von ihm entfernt ist. Vielleicht kennt er dich sehr gut und macht sein Kreuzerl ganz unbewusst dort, wo er annimmt, dass du elektrische Geräte oä aufstellen könntest. Vielleicht hast du ihm auch vorher schon davon erzählt?

hjrumland hat geschrieben:Ich habe sogar einen einfachen Test beschrieben den jederman mit einem Stück Schnur, einem kleinen Gewicht und einem Kleidungsstück aus Naturfasern machen kann.
Augenscheinlich fehlt es an Kuriosität, die doch das Merkmal des Wissenschaftlers sein soll, denn keiner hat gesagt, daß er es probiert habe und was die Resultate waren.

Aber vielleicht macht doch jemand mal den Versuch das zu probieren.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das hier jemand ausprobiert. :/
Meine Mutter hatte vor langer Zeit auch mal so einen Anflug, ihre Fragen mit einem Pendel beantworten zu wollen. Ich kann dir versichern, dass das nicht gut für sie wahr, denn das ganze angesammelte Scheinwissen machte sie nur unglücklich.
Es ist besser sich auf das zu konzentrieren, was offensichtlich ist und was glücklich und zufrieden macht.

Die Faszination an der Schadensbehebung in der Art, wie dein Bruder sie betreibt, glaube ich dir gerne. Aber eine wissenschaftliche Erklärung dafür wirst du höchstwahrscheinlich nicht finden.
Das Reich der Esoteriker ist groß und weit und wer daran glaubt ist selten vom Gegenteil zu überzeugen. Ich gebe aber durchaus zu, dass es Menschen gibt, die aufgrund ihres Naturells empfänglicher snd für derlei Dinge und dann auch wirklich spüren, was sie sich so sehr einreden.
Es gibt inzwischen auch viele Mondphasenfanatiker. Umfangreiche Kalender und Tagebücher mit Terminen für's Haareschneiden, Blumendüngen und sogar für Geldanlagen. Aber ist das noch glaubhaft?
Ab wann kommen bei dir die ersten Zweifel?

LG stine
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