Mensa

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Beitragvon Thomas Schandl » Sa 23. Dez 2006, 20:11

Max hat geschrieben:Auch Altruismus und Ehrlichkeit korrelieren positiv mit der Negation des Gottesglaubens.
8) Wirklich? Hast du da eine Quelle?
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Beitragvon Max » Sa 23. Dez 2006, 23:33

Thomas Schandl hat geschrieben:
Max hat geschrieben:Auch Altruismus und Ehrlichkeit korrelieren positiv mit der Negation des Gottesglaubens.
8) Wirklich? Hast du da eine Quelle?

Wusste den Link inzwischen nicht mehr, aber nach ein wenig Googeln habe ich ihn doch gefunden.

http://kspark.kaist.ac.kr/Jesus/Intelli ... ligion.htm
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 30. Dez 2006, 16:09

Naja, als verlässlich würde ich solche Behauptungen nicht nennen. Ohne nähere Kenntnis der Studien würde ich sowas nur sehr relativierend wiedergeben.

Abgesehen davon halte ich den angeblichen Altruismus so mancher "barmherziger Brüder und Schwestern" natürlich für äußerst zweifelhaft.
Wenn ich fest daran glaube, dass gute Taten im "Diesseits" eine "Belohnung" im "Jenseits" nach sich ziehen, ist es aus mit dem Altruismus. Die meisten guten Taten sind dann eher der pure Egoismus sich selber eine nette Zukunft im Jenseits aufzubauen. :roll:
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Beitragvon oscuro » So 11. Feb 2007, 01:46

HFRudolph hat geschrieben:@Nox: Kann man die Probefragen auf der Mensa-Seite auch so beantworten, dass da nicht steht, dass man gute Chancen hat den Test zu bestehen ? :wink:

Ich sag ja nur: 2%!

Gruß
HFRudolph

2%...
Wie gut nur, dass ich nicht an die Aussagekraft solcher Tests glaube. Die wären dann doch ein zu guter Egopush, so berühre ich zumindest noch ansatzweise diesen unseren Boden.
Hab das nun doch neugierdehalber gemacht und die Auswertung des Spieltests verspricht mir sehr gute Chancen. :ka:

Wäre vielleicht eine Überlegung wert...
Zuletzt geändert von oscuro am So 11. Feb 2007, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon oscuro » So 11. Feb 2007, 01:49

Weiß zufällig jemand, ob mein momentaner Wohnsitz in Italien da hinderlich wäre?
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Beitragvon Kival » So 11. Feb 2007, 03:08

oscuro hat geschrieben:Weiß zufällig jemand, ob mein momentaner Wohnsitz in Italien da hinderlich wäre?


Ein Freund von mir lebt in den USA und ist dennoch Mensa-Mitglied. Im Prinzip gibt es also keine Schwierigkeiten.
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Beitragvon the jug of milk » So 11. Feb 2007, 13:19

i looked at 43 studies on the relationship between educational level or iq and religion. and in 39 out of 43 - that's all but four - there is a correlation between iq/education and atheism. the more educated you are, the more likely you are to be an atheist. or the more intelligent you are, the more likely you are to be an atheist.

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Beitragvon Nox » So 11. Feb 2007, 14:06

oscuro hat geschrieben:Weiß zufällig jemand, ob mein momentaner Wohnsitz in Italien da hinderlich wäre?


Dafür sicher nicht :)
Ist ja ein internationales Phänomen.

Bei den deutschen Mensanern einfach mal anfragen bei Interesse...
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Beitragvon Kiebitz » Do 1. Mär 2007, 21:47

Nox hat geschrieben:Angenommen der Anteil unter Nichtabiturienten ist vernachlässigbar klein


Habe zwar keine statisken zur verfügung, würde das aber "so aus dem bauch" heraus verneinen. Mein eindruck ist, daß es zwar viele studenten gibt, aber in den "älteren" generationen nicht übermäßig viele eine höhere schulbildung haben. Mit "nicht übermäßig" meine ich: Es kann gut sein, daß es mehr sind als bei nicht-mensanern, aber sicher nicht so sehr viel mehr, daß Mensa fast nur aus abiturienten bestünde.
Man darf intelligenz nicht mit bildung verwechseln. Um heutzutage zb abitur zu machen, muß man nicht *besonders* intelligent sein. Und umgekehrt ist nicht jeder, nur weil er intelligent ist, in der lage (oder willens) abitur zu machen. Es mag da wohl eine gewisse korrelation geben, aber sicher nicht so absolut.
Unter den mensa-mitgliedern findet sich jedenfalls so gut wie alles an schulbildung und berufen.
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Re: Mensa

Beitragvon Kiebitz » Do 1. Mär 2007, 21:50

Max hat geschrieben:Lohnt sich die Mitgliedschaft?


Kommt drauf an was du unter "lohnen" verstehst. Was erwartest du?
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Beitragvon Kurt » Do 1. Mär 2007, 22:44

Kiebitz hat geschrieben:Um heutzutage zb abitur zu machen, muß man nicht *besonders* intelligent sein. Und umgekehrt ist nicht jeder, nur weil er intelligent ist, in der lage (oder willens) abitur zu machen. Es mag da wohl eine gewisse korrelation geben, aber sicher nicht so absolut.
Unter den mensa-mitgliedern findet sich jedenfalls so gut wie alles an schulbildung und berufen.


Ich vermute da eher eine sehr hohe Korrelation. Hab gerade mal gegoogelt, aber nicht viel gefunden. Kennt jemand Statistiken und zu
* Studiengang/Berufsbild <-> Durchschnitts-IQ
* Beruf <-> Mensa

Was ich gefunden habe war alles nichtssagend ("Akademiker", "Professor" und so undifferenzierte Dinge).
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Beitragvon Nox » Fr 2. Mär 2007, 01:05

Kiebitz hat geschrieben:
Nox hat geschrieben:Angenommen der Anteil unter Nichtabiturienten ist vernachlässigbar klein


Habe zwar keine statisken zur verfügung, würde das aber "so aus dem bauch" heraus verneinen. Mein eindruck ist, daß es zwar viele studenten gibt, aber in den "älteren" generationen nicht übermäßig viele eine höhere schulbildung haben. Mit "nicht übermäßig" meine ich: Es kann gut sein, daß es mehr sind als bei nicht-mensanern, aber sicher nicht so sehr viel mehr, daß Mensa fast nur aus abiturienten bestünde.
Man darf intelligenz nicht mit bildung verwechseln. Um heutzutage zb abitur zu machen, muß man nicht *besonders* intelligent sein. Und umgekehrt ist nicht jeder, nur weil er intelligent ist, in der lage (oder willens) abitur zu machen. Es mag da wohl eine gewisse korrelation geben, aber sicher nicht so absolut.
Unter den mensa-mitgliedern findet sich jedenfalls so gut wie alles an schulbildung und berufen.


Habs extra als Annahme formuliert, da ich mir nicht sicher war und bin :)

Gerade bei den älteren hast du sicher recht. Als die Volksschule der Regelfall war und hauptsächlich diejenigen Abitur gemacht haben deren Eltern wohlhabned waren - da war die Aussage sicher falsch.

Dass es inzwischen nicht mehr viel Intelligenz bedarf um sein Abitur zu erwerben ist wohl richtig. Und natürlich gibt es "nicht Standardschultaugliche" intelligente Menschen (Idiot Savants, ... ? ) - aber eben nicht viele...
"Wollen" ist eine andere Geschichte. Zwischen hoher Intelligenz und Verhaltensauffälligkeiten gibt es sicher eine Korrelation. Menschen die sich lieber Dinge selbst überlegen als es so zu machen wie der Lehrer es will - oder die gelangweilt sind da unterfordert - ecken an. Kann zwar zu einigen Problemem führen - aber wohl nur selten zu Real/Hauptschulabschlüssen.

Denkbar wäre noch die Kombination intelligent aber faul. Aber wer hinreichend intelligent ist und sich zumindest ein klein wenig Mühe gibt sollte trotzdem die Versetzungen und die Abiprüfungen überstehen.

Wäre interessant, falls es dazu aussagekräftige Statistiken gibt. Aber würde mich wirklich überraschen, wenn der Anteil der (jüngeren) Nichtabiturienten unter den "Hochbegabten" signifikant ist.

Wie groß der Anteil der Nichtabiturienten unter den Mensanern ist - das ist natürlich eine andere Fragestellung. Wäre denkbar, dass gerade diejenigen, die nicht in ihrem Beruflichen Umfeld mit vielen anderen Hochbegabten arbeiten Mensa hochinteressant finden. Gerade bei Akademikern könnte ich mir vorstellen, dass viele Mensa "nicht nötig haben".
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Beitragvon Kiebitz » Fr 2. Mär 2007, 17:06

Also so auf die schnelle finde ich keine statisken zum thema schulbildung - Mensa.
Habe aber mal einfach im online-mitgliederverzeichnis geguckt wieviel studenten bzw. nichtstudenten da bei einer suche "ausgeworfen" werden. Habe als weitere kriterien "unter 26" und "über 18" ausgewählt, weil sich sonst ein allzu schiefes bild ergeben würde, da die mehrzahl der über 25-jährigen doch wohl mit dem studium fertig sein sollte, und unter 19 die mehrzahl schüler ist.
Kurze zusammenfassung: Es ergeben sich 331 leute zwischen 19 und 25, die keine studenten/studentinnen sind, versus 101 studenten/studentinnen.
Natürlich ist das ganze nur eine ganz grobe "stichprobe" und keine statistik. Man kann aber anhand dessen wohl zumindest annehmen, daß nicht "fast jeder" Mensaner in der altersgruppe student ist. Höhere schulbildung (abi) wäre natürlich dennoch möglich (ist leider kein abfragbares kriterium).
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Beitragvon Kurt » Fr 2. Mär 2007, 17:19

Kiebitz hat geschrieben:Kurze zusammenfassung: Es ergeben sich 331 leute zwischen 19 und 25, die keine studenten/studentinnen sind, versus 101 studenten/studentinnen.
Natürlich ist das ganze nur eine ganz grobe "stichprobe" und keine statistik. Man kann aber anhand dessen wohl zumindest annehmen, daß nicht "fast jeder" Mensaner in der altersgruppe student ist. Höhere schulbildung (abi) wäre natürlich dennoch möglich (ist leider kein abfragbares kriterium).


Hm, ich hab mit 20 mein Abi gekriegt und musste dann zum Bund. Studieren konnte ich ab 21. Ich vermute, von den 30 Nichtstudenten sind ein paar männliche Zivis/Bundeswehrler dabei. Möglicherweise führen auch ein paar neben dem Studium eine eigene Firma oder haben eine feste Beschäftigung und haben das als Job angegeben. Aber als Grobüberblick mal nicht schlecht, danke für die Info. :-)
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