Der Autor hat geschrieben:Biologisch betrachtet sind wir eine afrikanische Affenart.
Der Autor hat geschrieben:Ich muss jedoch mal die Frage in den Raum werfen, worauf du hier so stolz bist, Herzblut?
...bla... Inwiefern sollen wir, alles zusammengefasst, besser sein als Tiere?
...bla...
Homo sapiens sapiens ist kein Affe. Das ist ein Fakt und keine Frage der Überzeugung.
Du ignorierst Fakten.
Machen wir einen Test. Du besorgst dir für einen Tag irgendeinen Affen. Dann stelle ich
dir und ihm zehn Fragen und notiere mir eure Antworten. Wenn ich dann nicht entscheiden
kann, welche Antworten von dir und welche vom Affen sind - dann hast du Argument.
Und wir sollten Tierrechtsdiskussionen vermeiden.
Der Autor hat geschrieben:Wir gehören wie auch Gorillas, Zwergschimpansen und Schimpansen zur Kategorie "Afrikanische Affen",
Der Autor hat geschrieben:weil wir mit ihnen einen nicht allzu weit zurück liegenden, gemeinsamen Vorfahren teilen. Unser gemeinsamer Vorfahre mit den Schimpansen liegt 5 bis 7 Millionen Jahre in der Vergangenheit. Für evolutionäre Standards ist das gar nichts.
Du besorgst dir für einen Tag irgendeinen Japaner. Dann stelle ich dir und ihm zehn
Fragen in deiner Sprache und notiere mir eure Antworten. Wenn ich dann nicht entscheiden kann,
welche Antworten von dir und welche vom Japaner sind - dann hast du Argument.
Moral existiert nur in den Köpfen von Menschen, als Bewertungsschema für menschliche
Verhaltensweisen.
Wenn du irgendwo moralisches nicht-menschlichers Verhalten entdeckst, dann deshalb,
weil du dein Wertungsschema der Natur überstülpst. Du vermenschlichst die Natur.
Falk hat geschrieben:Bewußtsein kann grundsätzlich auch ohne Selbstbewußtsein funktionieren.
Wie kann einem das diffuse Gefühl des Unwohlseins bewusst werden, wenn nicht unter der Überschrift: "Ich leide!"?
Wenn wir uns nur auf beobachtbares Verhalten beschränken, ist nämlich das Zappeln einer sterbenden Fliege nicht anders zu werten als das Zucken der leidenden Kuh.
Nein, meines Erachtens nicht. Selbst wenn eine Fliege nicht "bewusst leiden" sollte/dürfte, dürfte ja das Flügelausrupfen nur zur Befriedigung "leicht" sadistischer Triebe dienen. Sollte dies im Rahmen einer Forschung von Nöten sein, wäre eine Neubewertung notwendig, die eventuell dies erlauben würde.musikdusche hat geschrieben:Wenn man als moralischen Grundsatz "Leidensminimierung" nennt, kann ich dann trotzdem guten Gewissens einer Fliege den Flügel ausrupfen?
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