Deutsch
Manche gehen hinauf
manche hinuter
manche hinaus
Bairisch-Wäldlerisch
Oi genand oi
Oi genand o-ui
Oi gangand aui.
smalonius hat geschrieben:Bairisch-Wäldlerisch
Oi genand oi
Oi genand o-ui
Oi gangand aui.
Was? Also das Fernsehbairisch hat in der Regel (heute) mit bairisch sehr wenig zu tun - München allerdings inzwischen auch.smalonius hat geschrieben: Ich spreche wohl nicht das münchnerisch gefärbte Bairsich aus dem Fernsehen.
smalonius hat geschrieben:Die Oberbayern würden sagen: "Fui zvui Gfui", - "Viel zuviel Gefühl". Bei uns heißt es "Fa-i zvai Gfai"
Sehr gut möglich.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Was? Also das Fernsehbairisch hat in der Regel (heute) mit bairisch sehr wenig zu tun - München allerdings inzwischen auch.
stine hat geschrieben:Ich würde ersteres sagen, aber ich finde zweiteres total witzig.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Woidler sind nun mal meistens aus der Oberpfalz.
Allerdings finde ich bairischen Dialekt (oder auch Sprache) nicht besonders sinnvoll in der Schriftform, das deutsche Alphabet reicht nicht für die unterschiedlichen Vokallaute und außerdem wird je alle paar Häuser anders gesprochen.
stine hat geschrieben:Olle genga nauf
olle genga nunter
olle genga naus
LG stine
russellsteapot hat geschrieben:Von einem Achtadachzgmalachakhackten
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wandel sähe ich hier als Veränderung von Bestehendem und nicht die Addition von Neuem.
stine hat geschrieben:russellsteapot hat geschrieben:Von einem Achtadachzgmalachakhackten
Mei gschtierscht!
Aber im Ernst, was bedeutet das?
LG stine
Habe ich nie bestritten und würde es niemals behaupten, denn ohne Addition ist eine Sprache wirklich töter als tot.stine hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wandel sähe ich hier als Veränderung von Bestehendem und nicht die Addition von Neuem.
Ich denke schon, dass es auch Additionen braucht.
Würde ich jetzt sogar eher als Wandel sehen, ist schließlich eine Abwandlung von Wind.stine hat geschrieben:Gerade Kleinkinder, wenn sie die Muttersprache erlernen, sind doch große Worterfinder. Eine im Wind schlagende Türe führte zB zu der Bemerkung: "Wie oft muss die Tür noch zugewindt sein?"
Unbedingt, Dialektgrenzen treten z.B. auch gerne an Bistumsgrenzen auf.russellsteapot hat geschrieben: Ich find Dialekte und die historischen Verknüpfungen dazu auch sehr spannend!
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