Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Do 30. Jul 2009, 19:35

stine hat geschrieben:Ob ChrisKiesl die Antworten auf seine Posts überhaupt liest?

Gibt es eine Bezeichnung für so eine Charaktereigenschaft? Das ist so eine Art der Inkonsequenz mit sich selbst, eine Form der Schwäche.
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 31. Jul 2009, 11:07

Mark hat geschrieben:Du spielst wohl eher auf das Problem an, daß durch zuviel Grundwasser-Entnahme das Salzwasser an den Küsten bis ins Landesinnere eindringt und dort dann hochgepumpt und auf die Felder gespritzt wird, wodurch die Böden immer mehr versalzen ?
Nein, dies kommt aber auch noch dazu.
Mark hat geschrieben:Wenn ich eine durchgehende Pflanzendecke und beliebig viel nicht versalztes Trinkwasser habe, stellt fortwährender Ackerbau kein Problem dar.. Düngen und mineralisieren muss man ja sowieso noch zusätzlich.
Nein.
Wobei es natürlich auf "wenn ich eine durchgehende Pflanzendecke ... habe" drauf ankommt bzw. nicht immer so negativ oder positiv sein muss. Bei uns dürfte es egal sein, weil unser Boden "immer" nass ist war und die Verdunst8ng bei uns geringer ist. Aber in heißen Gebieten kann(! muss also nicht) eine "traditionell" trockene aber salzhaltige Schicht plötzlich durch Bewässerung ständig feucht sein (für die Pflanzen) und die Salze sich lösen und langsam über die Jahre nach oben gezogen werden - dies kann auch bei komplett salzfreiem Bewässerungswasser passieren, Wasser mit "negativem" Inhalt verstärkt und beschleunigt das ganze nur.
Eine Tröpfchenbewässerung (jede Pflanze erhält gezielt wenig(!) Wasser) ist davon so gut wie nicht betroffen, möchte man aber Gräser anbauen (wie die Saudis), also Getreide oder Weidefläche für eine wahhabitische Kuh, tut man sich ein bisserl schwere mit ein Tröpfchen für jedes Würzelchen. Also wird beregnet oder sogar geflutet.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 31. Jul 2009, 11:21

stine hat geschrieben:Ob ChrisKiesl die Antworten auf seine Posts überhaupt liest?
Ich denke nicht.
Warum nicht?

Ein sogenannter "Flamer" (ich "komme" aus dem Usenet, also sehe ich "Flamer" auch im alten Usenetsinn) mag durchaus seine alten Beiträge noch lesen und amüsiert sich einfach über die Reaktionen seiner Leser.


Mark hat geschrieben:aha, identische Posts auf anderen Foren.

Das wäre doch ein Hinweis auf reine Proklamationsabsicht und Sperrgrund ?
Naja, es stimmt nicht unbedingt positiv. In anderen Foren werden solche Mehrfachbeiträge (Crossposting über mehrere Foren) durchaus mit Löschung (der Beiträge) oder Sperre geahndet. Wir haben sowas noch nicht in den Forenregeln explizit(!) aufgelistet, aber sowas kann durchaus unter den Punkt "anderweitig inakzeptabels Posting" oder (eindeutig) als Behinderung des Forenbetriebs gesehen werden. Aber ich finde, man muss nicht gleich mit der Phaserkanone auf Spatzen schießen (alle echten Spatzen (Sperlinge) bitte ich vielmals um Verzeihung, leider sind sie eh schon deutlich dezimiert).
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 13:44

Ach, Du meinst die Böden versalzen weil das verspritzte Wasser in der Wüste zu schnell verdunstet ?
Das liegt nur an der Dummheit der Leute die das so machen. Wenn man genug Wasser hat muss man es unter der Grasnabe ausbringen durch ein Boden-Röhrengeflecht, und man muss sich jahrzente Zeit lassen um eine Flora entstehen zuz lassen die dem Klima trotzen kann (weil das nötige Wasser vom Menschen kommt und nicht vom Regen..)
Aber das ist ja sowieso nicht das eigentliche Problem. Ich wollte doch darauf hinaus, daß eine Lösung des Wasserproblems bedeuten würde, daß jemand ein Kontrollmittel aus der Hand geben muss, und derjenige das sicherlich nicht freiwillig tun wird. Und "derjenige"... das ist der "Westen". Wir.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Fr 31. Jul 2009, 16:13

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wir haben sowas noch nicht in den Forenregeln explizit(!) aufgelistet, aber ...

Ist doch egal .... es wird sich niemand beschweren. Er meldet sich schließlich sowieso nicht mehr.
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 31. Jul 2009, 17:22

Mark hat geschrieben:Wenn man genug Wasser hat muss man es unter der Grasnabe ausbringen durch ein Boden-Röhrengeflecht,
Grasnarbe ist ja "vorher" keine da. Na, da ist die Wassermenge nicht das Problem, sondern der Aufwand. Und da hast du recht, mit beliebig großem Aufwand geht schon einiges, zur Not Trennschichten und Boden austauschen, besonders realitsisch ist dies für große Flächen aber nicht, ähnlich deine Röhren für große Flächen die "großindustriell" für Viehhaltung oder maschinellen Ernteeinsatz in der Feldwirtschaft genutzt werden sollen. Wenn die Maschinen neben den Röhren fahren können, dann ist es kein Problem, wird ja seit Jahrzehnten so bzw. ähnlich gemacht.
Wenn du aber schon großindustrielle Weizenfelder o.ä. kennst, die dies so machen, dann nur her mit der Quelle (und dem Pflug).
Mark hat geschrieben:und man muss sich jahrzente Zeit lassen um eine Flora entstehen zuz lassen die dem Klima trotzen kann (weil das nötige Wasser vom Menschen kommt und nicht vom Regen..)
Die Wasserherkunft ist das kleinere Problem, die bisherige Absenz das größere und das Klima ist halt das Problem selber.
Mark hat geschrieben:Ich wollte doch darauf hinaus, daß eine Lösung des Wasserproblems bedeuten würde, daß jemand ein Kontrollmittel aus der Hand geben muss, und derjenige das sicherlich nicht freiwillig tun wird. Und "derjenige"... das ist der "Westen". Wir.
Öh, würde ich nicht einmal so Erste-Welt-zentrisch sehen und Kontrollmittel schon eher sowieso nicht wenn es um die Beziehung Erste gegen Dritte Welt geht. Ich sehe da eher reines Desinteresse, wobei manchmal "natürlich" ein kommerziell total verarmtes, in weiten Gebieten verlassenes Land natürlich "problemloser" neokolonisiert werden kann.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 17:43

Alles eine Geldfrage, natürlich.
Die ersten designten Pflanzen könnten eventuell helfen das Problem zu lösen, wenn sie die Fähigkeit bekommen die Luftfeuchtigkeit zu nutzen und das Wasser im Boden zu speichern. Überhaupt könnte man nur mit Luftfeuchtigkeit eigentlich alle versorgen...die dazu nötigen Anlagen könnten binnen 15 Jahre mit einem jährlichen Drittel der US Waffenausgaben wohl aufgestellt werden.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 31. Jul 2009, 18:58

Ja, sowas meine ich auch mit Desinteresse. Die US-Industrielobby (primär beim Beispiel die Militärindustrielobby) will Geld bekommen, also ist der US-Militäretat so wichtig, da bleibt halt nichts für vernünftige nachhaltige Hilfe. Und - m.E. sehr viel "weiter hinten" - in zweiter Linie (was du u.U. als "Kontrolle" siehst bzw. dies so ähnlich meinst) ist natürlich eine schwache, hilflose Dritte Welt wunderbar, wenn man sein Land als "ausersehen" sieht und es möglichst konkurrenzlos auch in der Zukunft sehen will.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 19:44

Dabei wäre es doch sicherlich nicht so dumm die Wasserversorgung in allen Entwicklungsgebieten zu kontrollieren (vorhandene privatisierte Wasserwerke gehören eh schon allesamt dem "Kapital"..), wenn sie auch leistungsfähig genug ist die Wirtschaft "zu giessen". Das wäre doch langfristig beiweitem lukrativer und würde den Machtbereich stärker vergrössern als die ollen Waffen (und man müsste ja nur auf 1/3 Waffen verzichten... reicht immer noch dicke zum putt machen global...)
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » Fr 31. Jul 2009, 19:48

Mark hat geschrieben:...die dazu nötigen Anlagen könnten binnen 15 Jahre mit einem jährlichen Drittel der US Waffenausgaben wohl aufgestellt werden.
Oder mit den Geldern für die Marsbesiedelung!
Gibt auch bei uns unwirtliche Gegenden, da braucht man nicht so weit fliegen.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 21:39

Manche Leute wollen wohl sicherheitshalber schon einen Fuß auf dem Mars haben, bevor manche Bevölkerungsgruppen auf der Welt anfangen sich zu emanzipieren.
Benutzeravatar
Mark
 
Beiträge: 1683
Registriert: Do 30. Nov 2006, 18:19
Wohnort: München

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » So 2. Aug 2009, 13:36

Ich denke dass ChrisKiesl noch ein Kind ist.
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » So 2. Aug 2009, 15:24

Kindlich vielleicht, aber Kind?
Ich gehe stark davon aus, dass 090676 das Geburtsdatum ist, dann wäre er gerade 33 geworden.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » So 2. Aug 2009, 23:18

Jedenfalls finde ich seine Ziele gut, aber ihn finde ich deshalb nicht gut.
Benutzeravatar
xander1
 
Beiträge: 2825
Registriert: Sa 12. Jul 2008, 07:52

Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon alex09 » Do 13. Aug 2009, 08:46

Ich schliesse mich Nanna an....
das ist ein bisschen sehr naiv was du da erzählst und unmöglich umzusetzen....
alex09
 
Beiträge: 4
Registriert: Mi 12. Aug 2009, 08:18

Vorherige

Zurück zu Gesellschaft & Politik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste