Haben Brights weniger Phantasie?

Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon blauregen » Fr 24. Apr 2009, 15:50

apostat hat geschrieben:Ich halte mich auch für einen fantasievollen Menschen. Ich fantasiere und fabuliere gern herum, denke mir Geschichten aus, usw.

Der Unterschied ist aber, dass ich zu jedem Zeitpunkt weiß, dass es sich dabei um Fantasieprodukte meines Gehirns handelt.


Bewundernswert, aber ich muss sagen, das wollte ich nicht. Jederzeit wissen dass es nur Fantasie ist? Mir jedesmal wenn in Star Wars jermand mit der Macht geschubst wird bewusst sein, dass es keine hinreichende Evidenz für Psychokinese gibt? Bei jedem Fantasybuch und Spiel im Vordergrund meines Bewustseins den Gedanken haben dass es keine Magie gibt? Bei jedem Ritual die Immersion zu verweigern, weil alles blos im Kopf abläuft? In jedem romantischen Moment die möglichen Hintergründe im Kopf zu haben?

Nein, die zeitweise Aufhebung des Unglaubens, das Ein- und Untertauchen in die Fantasywelt, das Aufgehen in der Rolle erlaube ich mir. Ich verlasse mich darauf das meine kritische Fakultät sich meldet wenn es notwendig wird.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon ujmp » Fr 24. Apr 2009, 16:45

Hui, der Weihrauch nebelt aber, was hast du denn das reingemixt? Der christliche Apologet blauregen möchte scheinbar gern den Atheismus als eine seelische Verarmung hinstellen. Die wirkliche Fantasie, d.h. das Hervorbringen von Neuem, kann aber niemals einem dogmatischen Glauben wie dem Christentum entspringen, obgleich sich die Christen gern an der Fantasie anderer bereichern. Tatsächlich ist auch das Christentum eine ziemlich fantasielose Wüste, die auf der Märchenwelt eines Wüstenvolkes beruht. Einmal kann man sich das ruhig durchlesen, aber als Lebensgrundlage ist es doch ziemlich armselig. Nur wenn das Opium des Volkes die Sinne so vernebelt hat, dass man Fata Morganas sieht, erscheint einem der trockene Sand als Oase.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon platon » Fr 24. Apr 2009, 17:20

blauregen hat geschrieben: [Mir jedesmal wenn in Star Wars jermand mit der Macht geschubst wird bewusst sein, dass es keine hinreichende Evidenz für Psychokinese gibt?

Wer an Psychokinese glaubt, der hebe bitte meinen rechten Arm, Danke!
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon platon » Fr 24. Apr 2009, 17:23

ujmp hat geschrieben: Nur wenn das Opium des Volkes die Sinne so vernebelt hat

Ich bin begeistert, dass mal jemand den alten Marx richtig zitiert. Opium des Volkes ... Bravo und völlige Zustimmung zum Beitrag
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon blauregen » So 26. Apr 2009, 13:57

ujmp hat geschrieben: Der christliche Apologet blauregen möchte scheinbar gern den Atheismus als eine seelische Verarmung hinstellen.


Oh weh! Ich stelle der Behauptung dass die Kirchen immer auf der Seite der Kriegstreiber waren ein paar historische Fakten gegenüber, und schon werde ich als christlicher Apologet hingestellt. :lachtot:

Ich bin nicht sicher was du mit seelischer Verarmung meinst. Wohl keine Gemütsarmut im Sinne einer schizoiden Persönlichkeitsstörung, denn Affektverflachung kann ich aus deinen Beiträgen wirklich nicht herauslesen. Aber um dich zu beruhigen, es war als persönliches Statement gemeint. Ich unterstelle dem Atheismus nur eine partielle Weltanschaung zu sein, und Atheisten nur dass sie nicht an einen oder mehrere Götter glauben. Und ich würde speziell jedem widersprechen, der deine Fähigkeit in einer von Realitäten unberührten Fantasiewelt zu leben in Abrede stellt.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon ujmp » So 26. Apr 2009, 15:08

blauregen hat geschrieben:
apostat hat geschrieben:Ich halte mich auch für einen fantasievollen Menschen. Ich fantasiere und fabuliere gern herum, denke mir Geschichten aus, usw.

Der Unterschied ist aber, dass ich zu jedem Zeitpunkt weiß, dass es sich dabei um Fantasieprodukte meines Gehirns handelt.


Bewundernswert, aber ich muss sagen, das wollte ich nicht. Jederzeit wissen dass es nur Fantasie ist? Mir jedesmal wenn in Star Wars jermand mit der Macht geschubst wird bewusst sein, dass es keine hinreichende Evidenz für Psychokinese gibt? Bei jedem Fantasybuch und Spiel im Vordergrund meines Bewustseins den Gedanken haben dass es keine Magie gibt? Bei jedem Ritual die Immersion zu verweigern, weil alles blos im Kopf abläuft? In jedem romantischen Moment die möglichen Hintergründe im Kopf zu haben?

Nein, die zeitweise Aufhebung des Unglaubens, das Ein- und Untertauchen in die Fantasywelt, das Aufgehen in der Rolle erlaube ich mir. Ich verlasse mich darauf das meine kritische Fakultät sich meldet wenn es notwendig wird.


Deine Darstellung ist ziemlich einseitig. 'Fantasie' bezeichnet die Fähigkeit zum produktiven Denken, das heißt Vorstellungen zu entwickeln die neu sind und nicht auf Erfahrung beruhen, also Vorstellungskraft. Der Kern deiner Aussage ist für mich aber der Satz "Bei jedem Ritual die Immersion zu verweigern". Damit versuchst du, kritisches Denken als Fantasielosigkeit abzustempeln. Wenn aber jemand die Augen vor der ihm zugänglichen Wirklichkeit verschließt hat das überhaupt nichts mit Fantasie zu tun, es ist genau das Gegenteil. Rituale haben auch gerade nicht die Funktion, neues hervorzubringen, sie dienen im Gegenteil dazu, das bekannte zu vergegenwärtigen und zu vertiefen.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Mark » Sa 9. Mai 2009, 22:06

ujmp hat geschrieben: Wenn aber jemand die Augen vor der ihm zugänglichen Wirklichkeit verschließt hat das überhaupt nichts mit Fantasie zu tun, es ist genau das Gegenteil.


Allerdings. Ich fühle mich sogar etwas veralbert wenn jemand versucht mir einen grossen Haufen Selbsttäuschungen als ein Füllhorn an Fantasie und Kreativität zu verkaufen.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Spriggan » Di 15. Sep 2009, 11:10

Ich hörte es immer anders herum, dass Gläubige keine Phantasie hätten. Da gibt es auf der Seite der Sekten-info-Essen eine Seite über Jehovas Zeugen Kinder, in der steht:
Wird das Kind/ der Jugendliche jedoch mit Lernsituationen konfrontiert, in denen Phantasie oder Kreativität gefordert sind, kann dies eine Überforderung darstellen.
http://www.sekten-info-essen.de/texte/schule.htm
... Leider sind dort keine Gründe angegeben, aber somit gibt ja sogar Deutschland zu, dass streng religiöse Kinder keine Phantasie haben. Vermutlich war ich kein Jehovas Zeugen Kind, mich lobte man in Kunst zumindest immer für meine Kreativität - und ich lese unglaublich gerne Fantasy Bücher.

Ich denke sogar, dass Wissenschaftler sehr viel Phantasie besitzen müssen, denn sie müssen weiter denken, als man bislang weiß. Thesen - Gegenthesen, neue Vermutungen - über den Tellerrand hinausschauend... Ohne Phantasie kann man wohl gar nicht in einer sehr religiösen Welt auf die Idee einer Evolution kommen, wenn man nicht mit ein wenig Phantasie sich eine neue Idee erschafft.

Ich denke man sollte sich eher über den Begriff der Phantasie unterhalten - denn Phantasie ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt so gefasst, dass es tatsächlich nicht existieren kann - Phantasie ist ein Gedanke eben, dass etwas so sein könnte.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon ujmp » Di 15. Sep 2009, 11:50

Spriggan hat geschrieben:Ich denke man sollte sich eher über den Begriff der Phantasie unterhalten - denn Phantasie ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt so gefasst, dass es tatsächlich nicht existieren kann - Phantasie ist ein Gedanke eben, dass etwas so sein könnte.

Es gehört auch jede Menge Fantasie dazu, sich etwas auszudenken, was nicht sein kann oder zumindest unabhängig von der Wirklichkeit ist (Literatur, Kunst). Der Knackpunkt ist das Ausdenken. Die Gottesidee war sicher sehr fantasievoll, geradezu genial - aber nur bei ihrer Entstehung. Diese Idee kritiklos zu übernehmen, hat nichts mit Fantasie zu tun. Es gehört allerdings Fantasie dazu, sie mit Vorstellungen zu füllen (was ist z.B. "der heilige Geist"). Nach meiner praktischen Anschauung scheint die Fantasie unter Religiösen normal verteilt zu sein. Ich habe einmal eine Frau kennengelernt, die "Bilder" hatte, also Eingebungen direkt von der Cheffetage. Sie konnte Befindlichkeiten irre gut in Bildern ausdrücken, zumindest hatten sie mich sehr berührt. Wenn sich diese Fantasie bei ihr mit Intelligenz gepaart hätte, hätte sie ein gute Schrifstellerin sein können - aber leider...
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Spriggan » Di 15. Sep 2009, 12:16

Hi ujmp!
Stimme dir da zu. Eigentlich war ich auch immer der Ansicht, dass Kreativität eher damit zu tun hat, was genetisch vererbt wurde. Talente sind eben nicht überall gleich verteilt - wäre auch langweilig. Ich finde schon Wahrsager toll, was die sich alles ausdenken können... Aber was ich eigentlich damit sagen wollte war:

Der Phantasiebegriff ist oft negativ besetzt - nach dem Motto: Phantasie = Blödsinn, dabei ist die "Idee im Geiste" für eine Form oder Gestalt auch bereits Phantasie, ebenso wie das Erstellen eines Buches oder der Bildhauer mit der Skulptur vor Augen.
Aber recht hast du damit, dass es wichtig ist was wir mit unseren Talenten anfangen. Als begnadeter Redner kann ich entweder Menschen dazu umstimmen eine bestimmte für sie positive Richtung zu führen - oder ich befehle ihnen gleich wie Lemminge sich Sprengstoffgütel anzulegen. Ebenso bei deiner besagten Bekannten. Schriftstellerin um jedem Menschen weltweit Freude zu bereiten oder eben Menschen das Fürchten zu lehren mit Bildern aus der Chefetage.
"Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." - Yoda hat schon ganz treffend des Pudels Kern umschrieben!
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon ujmp » Di 15. Sep 2009, 12:49

Spriggan hat geschrieben:...bei deiner besagten Bekannten. Schriftstellerin um jedem Menschen weltweit Freude zu bereiten oder eben Menschen das Fürchten zu lehren mit Bildern aus der Chefetage.

Es waren schöne Bilder, die eher Vertrauen als Furcht weckten. Sie war sich nur nicht bewusst, dass sich die Chefetage eigentlich unter ihrer Schädeldecke befindet. Dichter haben das auch drauf, sie drücken mit ein paar Worten Welten aus, zwar diffus, aber objektiv nicht wirkungslos. Das Tückische bei Wahrsagerei oder "Weissagung", wie es die Bibel nennt, ist, wenn man es für Realität hält, obwohl es bestenfalls nur Interpretation ist. Aber unterhaltsam ist es allemal!

Auf jeden Fall ist m.E. Fantasie etwas sehr wichtiges und sehr wertvolles.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Mark » Di 15. Sep 2009, 13:04

Phantasie = Vorstellungskraft * Kreativität * Motivation.

Theorien über die Phantasie sollten also auf diese Faktoren eingehen.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Sappy » Di 15. Sep 2009, 19:56

Ich stimme da den meisten von euch zu. Für die Fantasie braucht es keine Religion.

Irgendwie kommt bei dem Titel "Haben Brights weniger Phantasie?" doch auch eine gewisse Fantasielosigkeit rüber oder nicht? Ich meine wer ein Bright ist, ist nicht automatisch ein Atheist.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon ujmp » Di 15. Sep 2009, 20:02

Mark hat geschrieben:Phantasie = Vorstellungskraft * Kreativität * Motivation.

Theorien über die Phantasie sollten also auf diese Faktoren eingehen.


Ich hätte Vorstellungskraft und Fantasie gleichgetezt. Motivation gibt es m.E. nicht, das ist aber ein anderes Thema.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Arathas » Di 22. Sep 2009, 12:55

Viel Phantasie kann aus ganz wenig Phantasie erwachsen. Das wird jeder nachvollziehen können, der z.B. schonmal einen Roman (oder überhaupt eine Geschichte) geschrieben hat: Es reicht eine Anfangs-Idee. Eine ganz banale, die nicht einmal großartig kreativ sein muss. Wenn man dann anfängt zu schreiben, und vor allem, je mehr man schreibt, von desto mehr Ideen wird man während des Schreibens geflutet. Ist jedenfalls bei mir so, wenn ich schreibe.

Und ich denke, bei den meisten anderen Sachen wie Malen, Songs komponieren usw. ist das genauso. Kreativität ist nicht per se in einem bestimmten Maß vorhanden, man kann selbst dafür sorgen, sie zu erzeugen und wachsen zu lassen. Und dabei dürfte es ziemlich egal sein, ob man nun religiös ist oder nicht.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Mark » Di 22. Sep 2009, 15:07

ujmp hat geschrieben:Ich hätte Vorstellungskraft und Fantasie gleichgetezt. Motivation gibt es m.E. nicht, das ist aber ein anderes Thema.


Vorstellungen brauchen Input. Jemand gänzlich ohne Phantasie (dem halt nie was einfällt) kann ja doch trotzdem eventuell eine sehr gute Vorstellungskraft haben um sich folgerichtig auszumalen wie sich etwas verhält, wenn der Input für die Vorstellungen von Aussen kommt (zB "Stell Dir mal bitte genau das vor...")

Ich hab das mal ganz pragmatisch mit den 3 Faktoren zerlegt, weil es sich zur Veranschaulichung anbietet..
Wer Keine Motivation hat, der macht sich auch keine kreativen Vorstellungen. Wer keine Vorstellungskraft hat, der kann noch so gerne wollen und kreativ sein, die Phantasie ist dann ebenfalls quasi gleich Null. Und wer keine Kreativität hat aber Motivation und Vorstellungskraft besitzt, der wird ebenfalls trotzdem nichts zustande bringen.
Es gibt kreative Menschen mit sehr eingeschränkter Phantasie (zB Komponisten). Wenn die Vorstellungskraft sich auf das akkustische beschränkt, dann wird die Phantasie das auch tun..
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon HohesC » Fr 25. Sep 2009, 15:11

Weniger Fantasie als wer?

Gut... auf die Idee der Titanen von Scientology - z.B.- muss man erst mal kommen. Nicht umsonst war der Sektengründer Science-fiction Autor.
Die Verwendung berauschender Mittel zur Bewusstseinserweiterung dahinter zu vermuten liegt dennoch nahe.

Götter-/Gottgläubige haben sich ihre/n Götter/Gott ja nicht eigenmächtig herfantasiert. Sie sind damit grossgezogen worden, im GLAUBEN dass es dieses übernatürliche Wesen gibt. Dazugedichtet (hinfantasiert) hat man sich bloß noch die ganzen Charaktereigenschaften der Wesen.

Ich würde soweit gehen zu behaupten, dass sich ein Bright, um die Wissenslücken zu schließen, sich deutlich mehr vorstellen - also hinfantasieren - kann, als ein Gläubiger der einfach kapitulliert und sagt: Gottes Wege sind unergründlich.

Wenn das als Beweis nicht reicht, würde ich sagen, dass das Spaghettimonster ein EINDEUTIGER Beleg für schier genial lebhafte Fantasie ist.
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Re: Haben Brights weniger Phantasie?

Beitragvon Atanar » Mo 19. Okt 2009, 21:38

[...] Aber:
1) Das meine Fantasie da ist, ist real.
2) alles was in meiner Phantasie ist, kann sehr reale Auswirkungen auf mein reales Leben haben. Und Gott hat da Auswirkungen, die mir sehr gefallen und weiter helfen. Ohne Gott, würde ich mich anders verhalten und anders fühlen - schlechter.
3) Mein reales Leben hat - auch sehr reale - Auswirkungen auf meine Phantasie.
[...]


Um das logisch vertändlich zu machen muss man das anders aufbauen:

[...] Aber:
1) Mein reales Leben hat - auch sehr reale - Auswirkungen auf meine Phantasie.
2) Das meine Fantasie da ist, ist real.
3) alles was in meiner Phantasie ist, kann sehr reale Auswirkungen auf mein reales Leben haben. Und Gott hat da Auswirkungen, die mir sehr gefallen und weiter helfen. Ohne Gott, würde ich mich anders verhalten und anders fühlen - schlechter.
[...]


Damit ist verständlich das dein Verhalten oder Wohlfühlen nict von dir selbst kommt - kann das noch Phantasie sein oder ist es schon indokriniert?
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