Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Für Artikel, Video- oder Audiomaterialien, die im Zusammenhang mit der Thematik der Brights-Bewegung stehen.

Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Myron » So 1. Nov 2009, 20:33

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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon folgsam » Mo 2. Nov 2009, 00:27

Keine Ahnung warum Meisner nicht mal Dawkins liest. Dann blieben uns vielleicht seine idiotischen, ignoranten Aussagen erspart.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 2. Nov 2009, 07:50

Nein, denn Demagogen halten sich selten an die Wahrheit, sie hetzen, verdrehen und lügen mit Vorsatz
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Zappa » Mo 2. Nov 2009, 18:12

Ich halte das auch für eine demagogische, populistische und bewusst vereinfachte Kampagne. Allerdings als ziemlicher Frontalangriff vorgetragen. Da die durch Gott auzufüllenden Wissenslücken immer kleiner werden, greift er mit dem letzten vermeintlichen Pfand der Religion (1a prima Moralbegründung solange man immer schön innerhalb des Tellerandes umherschaut) im Schlepptau zugleich die atheistische Wissenschaft an. Deswegen die Vermengung mit Singer, so versteh zumindest ich das.

Das ist halt Gottes Mann fürs Grobe :kettensaege2:

Problem ist allerdings: Es fehlen in Deutschland die gute und prominenten (medienkompatiblen) Gegenstimmen, die Gegenwehr in Blogs, Foren und Randgruppenzeitschriften verpufft doch ziemlich, oder?
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Arathas » Mi 4. Nov 2009, 08:59

Zappa hat geschrieben:Problem ist allerdings: Es fehlen in Deutschland die gute und prominenten (medienkompatiblen) Gegenstimmen, die Gegenwehr in Blogs, Foren und Randgruppenzeitschriften verpufft doch ziemlich, oder?


Und nicht nur das. Selbst Atheisten sind oftmals keine Befürworter vom Religions-Kontra. Ich hab eine Freundin, die nicht an Gott glaubt. Wenn ich aber - angestachelt von irgendeiner Bemerkung, einem Bericht, einer Sendung - mal wieder offensichtliche Argumente gegen Religion und Glauben anbringe und vielleicht sogar noch einen Gläubigen in die Diskussion einbeziehe, ist sie direkt genervt und weist mich in meine Schranken mit Sätzen wie "Lass den Leuten doch ihre Religion wenn's sie glücklich macht. Du hast doch gar kein Recht, ihnen ihren Glauben zu nehmen, auch wenn er falsch ist."

Obwohl solche Äußerungen wie die von Meisner gegenüber Atheisten natürlich auch zeigen, dass in der öffentlichen Wahrnehmung etwas vorangeht. Denn würde der Atheismus oder zumindest der Agnostizismus nicht öffentlich wahrgenommen, gäbe es auch keinen Grund für solche Diffamierungen. Die Kirchen haben Angst um ihre Schäfchen. Das ist doch ein kleiner Teilerfolg.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Mi 4. Nov 2009, 17:46

Trotzdem bräuchten wir ein paar Lichtgestalten, hinter denen zumindest der Großteil der säkulären Szene steht und die in solchen Fällen dann als soetwas wie Sprecher der atheistisch-naturalistischen Seite fungieren. Im Grunde wären Leute aus den Reihen der Brights zumindest in der Theorie dank der sehr weitgreifenden viele Leute einschließenden Definitionen und Ziele dafür sogar recht gut geeignet.
Sicherlich, MSS ist noch einer der medienkompatibelsten Atheisten in Deutschland, hat aber aufgrund seiner provokanten Art nicht nur Freunde unter den Säkulären gewonnen und hat auch selber nach wie vor nicht genug Medienresonanz, um in so einem Fall etwas zu bewegen. Es fehlt jemand, der in den großen etablierten Medien gehört wird und dort regelmäßig zu Wort kommt, ohne sich dafür andauernder Provokationen bedienen zu müssen.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Zappa » Mi 4. Nov 2009, 20:51

Wer ist

Nanna hat geschrieben:... MSS ...
?
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 4. Nov 2009, 21:35

Michael Schmidt-Salomon
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Mi 4. Nov 2009, 22:16

Bei moderner christlicher Apologetik kann scheinbar nur noch Demagogie rauskommen. Ich benötige keinen Meisner, der meinem Leben Würde zuspricht. Ganz im Gegenteil, seit ich meinen christlichen Glauben über Bord geworfen habe, fühle ich mich erst richtig würdig, da ich mich nicht mehr an Maßstäben messe, die sowieso von vornherein so konstruiert sind, dass sie kein Mensch erfüllen kann - was kann es entwürdigenderes geben! Die Geringschätzung der Fähigkeiten des Menschen, der in seiner Bergenztheit mit Mühe und Ausdauer versucht Probleme zu lösen, das ist die eigentliche Entwürdigung des Menschen -durch die Kirche, die auf wirklich wichtige Fragen nur mit gehaltlosem Geschwätz antworten kann. Ja, die Kirche verhindert sogar Lösungen, wenn z.B. der Papst Kondome verbietet, in Ländern, deren Bevölkerung trotz bitterer Armut ständig wächst und so noch mehr zum Hunger verurteilte Kinder geboren werden. Kann es eine größere Missachtung der menschlichen Natur geben? Und wenn die Menschen dieses auf Hirngespinsten gegründete Menschenbild nicht erfüllen können, sollen sie sich noch über ihre "Sündennatur" das Gewissen zermartern. Das ist die Geschäftsidee. Solche Meisner-Sprüche sind nichts weiter als Marktgeschrei. Er möchte mir ein Problem unterjubeln, dass ich ohne ihn nicht hätte, das er aber gerne für mich löst, wenn ich die Kirchensteuer dafür klingeln lasse. Kauft Leute, kauft! Kauft Würde bei Kardinal Meisner! Nur echt, wenn Meisner drauf steht!
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Do 5. Nov 2009, 19:51

Nanna hat geschrieben:Trotzdem bräuchten wir ein paar Lichtgestalten, hinter denen zumindest der Großteil der säkulären Szene steht und die in solchen Fällen dann als soetwas wie Sprecher der atheistisch-naturalistischen Seite fungieren. Im Grunde wären Leute aus den Reihen der Brights zumindest in der Theorie dank der sehr weitgreifenden viele Leute einschließenden Definitionen und Ziele dafür sogar recht gut geeignet.
Sicherlich, MSS ist noch einer der medienkompatibelsten Atheisten in Deutschland, hat aber aufgrund seiner provokanten Art nicht nur Freunde unter den Säkulären gewonnen und hat auch selber nach wie vor nicht genug Medienresonanz, um in so einem Fall etwas zu bewegen. Es fehlt jemand, der in den großen etablierten Medien gehört wird und dort regelmäßig zu Wort kommt, ohne sich dafür andauernder Provokationen bedienen zu müssen.


Es gehört auch Mut dazu, die Kirchen sind noch sehr mächtig. Leute, die wie selbstverständlich an Macht und Ansehen gewöhnt sind, können recht agressiv werden, wenn sie plötzlich mit der Tatsache konfrontiert werden, dass ihre Privilegien auf Illusionen beruhen, die mehr und mehr als solche erkannt werden. Da wird man halt gleich mal in einen Topf mit Nazis und Stalinisten geworfen.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Do 5. Nov 2009, 19:56

Davon abgesehen, dass ich sowieso nicht in der Position bin, mir öffentliches Gehör zu verschaffen, vor dem Vorwurf hätte ich persönlich keine Angst, eher davor, im komplizierten Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten im gesellschaftspolitischen und publizistischen Sektor, in dem ich einmal arbeiten möchte, so benachteiligt zu werden, dass ich einmal Probleme mit dem Finden einer Arbeit habe. Ideal wäre es, eine Gruppe bereits Prominenter Personen unterstützten zu können - aber eben solche, die mit kühlem Kopf an die Sache rangehen. Es gibt auch auf der säkulären Seite eine ganze Menge Hetzer, von denen ich nicht möchte, dass sie in meinem Namen ihre Stimme gegen Aussprüche wie den von Meißner erheben.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Do 5. Nov 2009, 21:06

Nanna hat geschrieben:Davon abgesehen, dass ich sowieso nicht in der Position bin, mir öffentliches Gehör zu verschaffen, vor dem Vorwurf hätte ich persönlich keine Angst, eher davor, im komplizierten Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten im gesellschaftspolitischen und publizistischen Sektor, in dem ich einmal arbeiten möchte, so benachteiligt zu werden, dass ich einmal Probleme mit dem Finden einer Arbeit habe.

Exakt das meinte ich. Wenn man solche demagogischen Sprüche, wie die von Meisner, stehen lässt, der Naturwissenschafler - und eigentlich "Gottlose" überhaupt - als unmenschlich und assozial diffamiert, ja sogar als Nazis, kann sich das schnell konkret auf bekennende Atheisten auswirken. Was er da macht ist ganz plumpe Stigmatisierung, je dreister um so wirksamer.

Nanna hat geschrieben:Ideal wäre es, eine Gruppe bereits Prominenter Personen unterstützten zu können - aber eben solche, die mit kühlem Kopf an die Sache rangehen. Es gibt auch auf der säkulären Seite eine ganze Menge Hetzer, von denen ich nicht möchte, dass sie in meinem Namen ihre Stimme gegen Aussprüche wie den von Meißner erheben.

Erheb doch deine Stimme selbst - in dem Stil, der zu dir passt!
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Do 5. Nov 2009, 21:43

Im Rahmen, der sich für mich anbietet, tue ich das auch, beispielsweise gestern auf einer erhitzten Diskussion im Anschluss an einen Vortrag von Mina Ahadi beim Bund für Geistesfreiheit. Da konnte man sehr schön beobachten, was passiert, wenn radikale Laizisten und radikale Moslems aufeinandertreffen: Gar nichts, die Diskussion dreht sich im Kreis und beide Seiten werfen sich in einem infantilen Eifer Intoleranz und Inkompetenz vor. Die Fähigkeit, sich gegenseitig zuzuhören, ist teilweise kaum mehr vorhanden, es reichen Sekunden, bis Leute ihre Diskussionkultur vollkommen verloren haben, wenn sie je vorher eine hatten. Dagegen versuche ich natürlich im Kleinen etwas zu tun, aber ich würde mir wünschen, dass es in der Öffentlichkeit, die in den Massenmedien präsent ist, mehr Menschen gäbe, die naturalistische Positionen klar und fair vertreten. Michael Schmidt-Salomon hat da natürlich ein gewisses Potential, aber wenn ich mir jemanden wie Mina Ahadi ansehe, die gestern abend mehr oder weniger ein generelles Verbot des Kopftuches in der Öffentlichkeit (nicht nur im Staatsapparat!) gefordert hat, dann frage ich mich, ob er da mit der GBS in die richtige Richtung steuert. Auch Mina Ahadi wird von der GBS untestützt. Es gibt eben auch auf "unserer" Seite zu viele Leute, die Öl ins Feuer gießen, von denen müssen wir uns meiner Meinung nach als Brights genauso abgrenzen wie von den irren Religiösen. Ich würde mir wünschen, dass ein einflussreicher und bekannter Bright Meißner öffentlich als das entlarvt, was er ist, nämlich ein bedauernswerter Mensch, der sich auf peinliche und unreife Art und Weise lächerlich macht und es nicht verdient hat, dass man seine Äußerungen ernst nimmt. Ernst nehmen sollte man allerdings die Wirkung, die solche Reden auf ähnlich labile Gemüter haben.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Arathas » Fr 6. Nov 2009, 12:01

Wie könnte man sich denn öffentlich Gehör verschaffen? Die Buskampagne war ja durchaus nicht unerfolgreich, zumindest erschienen Berichte darüber in allen größeren Zeitungen. Aber eine Buskampagne kann nicht die Endlösung in der Religionsfrage sein, um es mal mit Meisners Worten auszudrücken. :mg:

Gegen die Bibel vor's Gericht ziehen bringt's auch nicht, wie im anderen Thread festgestellt. Irgendwas medienwirksames wär jedoch gut. Ich überlege mal weiter, was da noch so ginge ...
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Fr 6. Nov 2009, 22:31

Als Brights verbieten sich für uns größere Provokationen. Man müsste mit einer positiven Aktion auf sich aufmerksam machen, die genug Aufsehen erregt, um in den Medien aufzutauchen.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Fr 6. Nov 2009, 23:09

Was heißt "größere Provokation" ? Es ist ganz gleich, wie freundlich du deine Meinung vertrittst, wenn du es nur mit genügend Bestimmtheit tust, wirst du auch provozieren. Es gibt außerdem unter den Vertreteren aller Weltbilder immer jemanden, der leicht provozierbar ist. Wenn du etwas gehaltvolles sagst, muss sich also auch jemand aufregen (denk ich mal :mg: ).
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Fr 6. Nov 2009, 23:20

Ok, dann sagen wir gezielte, destruktive Provokation; eine, die aggressiv und anklagend ist, so wie die jüngsten Ausfälle von Rüttgers gegen die Rumänen, Sarrazin gegen die Türken oder eben Meißner gegen Dawkins.

Es müsste stattdessen eine Aktion sein, die ganz im brightschen Sinne FÜR den Naturalismus wirbt und nicht (primär) GEGEN etwas agitiert und damit auch theoretisch unabhängig von kirchlicher bzw. allgemein religiöser Präsenz stattfinden könnte. Dass man religiöse Gegenstellungnahmen, die man natürlich einkalkulieren kann, dann als Trittbrett für eine gewaschene Verteidigung nutzt und mit dieser Diskussion die Medien füllt, ist meiner Meinung nach vertretbar. Wichtig ist nur, dass die Kampagne das nicht als Voraussetzung braucht, sondern auch unabhängig von solcher religiöser Resonanz eine zumindest minimale Chance auf Gehör hätte.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Fr 6. Nov 2009, 23:44

Man sollte das eine tun und das andere nicht lassen. Im Fall Meisner fühle ich mich persönlich angegriffen, weil er in Dawkins symbolisch eine Weltanschaung diffamiert hat (was m.E. auch das eigentliche Ziel war), der ich auch anhänge. Da habe ich das Gefühl mich wehren zu müssen (reactio).
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon Nanna » Fr 6. Nov 2009, 23:52

Das ist richtig, nur ist in dem Fall Meisner derjenige, der provoziert hat. Vehemente Verteidigung ist selbstverständlich erlaubt, ein unprovozierter Angriff aber eben nicht. Damit nimmt man sich und seinem Anliegen schnell jede Legitimation.
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Re: Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis

Beitragvon ujmp » Sa 7. Nov 2009, 09:11

Nanna scheint ein recht friedfertiger Mensch zu sein! Konflikte sind immer und überall unvermeidlich, ich find es deshalb besser, sich auf Konflikte vorzubereiten, als zu versuchen ihnen aus dem Wege zu gehen. In diesem Sinne habe ich auch nichts gegen eine gute "Streitkultur" - nicht Recht-behalten-wollen sondern Sich-der-Diskussion stellen. Als Fallibilist bin auch auch offen für ein Nein. Es kommt mir oft verdächtig vor, wenn zu viel Konsensus herrscht.
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