Dazu folgender Artikel in dem Psychologen aggressivmachendes Potential in religiösen Texten nachweisen:
Das sagt eigentlich nichts. Entspricht den Studien über andere gewalthaltige Medien und verwundert mich überhaupt nicht. Diese Kurzzeit-Aggressivität war zu erwarten und ist kein Argument gegen religiöse Texte. Ein Argument ist hier vielmehr, dass religiöse Texte nicht als Literatur wahrgenommen werden, wodurch sie nicht mehr harmlos sind, also die Grenzen von Fiktion und Realität seitens der gläubigen Leser verwischt werden. Aber das ist ein Problem der Religiösen, keines der Texte. Wer einfach glaubt, dass ein Buch heilig ist, nur weil ein Buch behauptet, dass es heilig ist, ist sowieso kein großes Literatur-Genie.