Helmut-Soeder hat geschrieben:Die Alternative ist aber nicht etwa Atheismus, wie es leider auch die moderne Physik meint, ein Universum, das durch puren Zufall entstanden sei.
Helmut-Soeder hat geschrieben:Evolution, auf Deutsch Entwicklung, bedeutet ständige Veränderung zu einem vorgegebenen Ziel hin. Wäre kein Ziel vorgegeben, dann könnten wir auch nicht von Entwicklung sprechen, sondern nur von Veränderung.
Helmut-Soeder hat geschrieben:Wenn die Frage nach Gott die Frage nach der Ursache des Universums ist, dann muss das eine geistige Kraft sein, welche die evolutionierende Materie schuf, um sich selbst entwickeln zu können. Das erscheint mir die einzige Denkmöglichkeit, um in der Evolution einen Sinn zu sehen und damit im eigenen Leben
Helmut-Soeder hat geschrieben:Gut ist demnach, die Evolution nach Kräften zu unterstützen. Alles gegensätzliche Handeln ist schlecht, wie wir an den Folgen unserer Umweltzerstörung feststellen müssen.
Helmut-Soeder hat geschrieben:Das Ziel der Evolution lässt sich erkennen: Entwicklung von Bewusstsein, um Partner der Schöpferkraft zu entwickeln.
Helmut-Soeder hat geschrieben:Wenn die Frage nach Gott die Frage nach der Ursache des Universums ist, dann muss das eine geistige Kraft sein, welche die evolutionierende Materie schuf, um sich selbst entwickeln zu können. Das erscheint mir die einzige Denkmöglichkeit, um in der Evolution einen Sinn zu sehen...
ganimed hat geschrieben:Ein interessanter Artikel, vielleicht auch um die Hochmut des Menschen ein wenig zu kurieren: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,524709,00.html"Die Erfolgsgeschichte der Käfer begann vor 285 Millionen Jahren. Damals wie heute lautete das Spiel: Wer am besten angepasst ist, gewinnt. ...
ganimed hat geschrieben:Helmut-Soeder hat geschrieben:Gut ist demnach, die Evolution nach Kräften zu unterstützen. Alles gegensätzliche Handeln ist schlecht, wie wir an den Folgen unserer Umweltzerstörung feststellen müssen.
Eine interessante Frage: womit unterstützt man die Evolution? Vielleicht durch radioaktiven Abfall, um die Mutationsraten nach oben zu treiben? Aber, ach ja, da die Evolution, zumindest nach meinem Verständnis, kein Ziel hat, kann ich sie dabei auch nicht unterstützen. Aus meiner Sicht also doch keine so interessante Frage.
Ja, ich denke, wir denken da ziemlich gleich .Helmut-Soeder hat geschrieben:Die Alternative hierzu ist keineswegs der biblische Gott, sondern die Frage nach der (unpersonalen) Kraft, welche die Gesetze erdacht hat und zur Ausführung brachte und noch bringt.
Helmut-Soeder hat geschrieben:Das durch Naturgesetze gesteuerte Universum kann sich aus sich selbst heraus erschaffen haben, wie Atheisten glauben. Die Alternative hierzu ist keineswegs der biblische Gott, sondern die Frage nach der (unpersonalen) Kraft, welche die Gesetze erdacht hat und zur Ausführung brachte und noch bringt.
Helmut-Soeder hat geschrieben:...sondern die Frage nach der (unpersonalen) Kraft, welche die Gesetze erdacht hat und zur Ausführung brachte und noch bringt.
ujmp hat geschrieben:es gibt einfach keinen vernünftigen Anlass, an Gott zu glauben
ujmp hat geschrieben:Ich denke sogar jetzt so, dass das pseudophilosophische Gewand, in das sich die moderne Theologie kleidet, ein bewusster Betrug ist. Eigentlich wissen sie ganz genau das es Gott nicht gibt.
ujmp hat geschrieben:Um so wichtiger ist es aber, dass man nach wirklichen Antworten sucht - oder eben die Fragen besser stellen hilft.
ganimed hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Ich denke sogar jetzt so, dass das pseudophilosophische Gewand, in das sich die moderne Theologie kleidet, ein bewusster Betrug ist. Eigentlich wissen sie ganz genau das es Gott nicht gibt.
Das klingt für mich sehr unplausibel. Die sollen genau wissen, dass es Gott nicht gibt und dennoch an ihn glauben
ganimed hat geschrieben:Wenn die Pro-Punkte in Summe größer sind als die Summe der Contra-Punkte, dann halte ich es für absolut vernünftig, an Gott zu glauben.
platon hat geschrieben:Kann es für einen Selbstmörder auch sehr vernünftig sein, sich umzubringen?
ujmp hat geschrieben:Sie glauben nicht an Gott, machen aber andere Glauben, und verdienen nicht schlecht dabei.
ganimed hat geschrieben:Und was würdest du dem Vertreter einer ähnliche abenteuerlichen Theorie entgegnen, der behauptet, dass alle Atheisten ihren Unglauben nur vortäuschen (sagen wir, um sich wichtig zu machen) und in Wirklichkeit aber glauben?
Die Formulierungen sind eindeutig. Nur passt das eben nicht jedem ins Menschenbild und so wird beliebig herumphilosophiert.platon hat geschrieben:War dieser allmächtige und allwissende Gott nicht in der Lage eineindeutig zu formulieren?
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