Erst mal ein Hallo an alle!
Ich bin neu in diesem Forum und ich finde, dass es sehr viele interessante Beiträge darin hat, die mich im positiven Sinne zum Nachdenken anregen.
Durch die Sendung am Schweizer Fernsehen "Sternstunde Philosophie", für welche in einem anderen Beitrag in diesem Forum schon Werbung gemacht wurde, habe ich zum ersten Mal von den Brights und Michael Schmidt-Salomon gehört. Danach habe ich mich in Wikipedia über diese Bewegung schlau gemacht und bin so schliesslich auf der entsprechenden deutschen Homepage gelandet.
Mein persönliches, grundsätzliches Ziel ist das Streben nach Wissen und Wahrheit. Ich versuche dabei möglichst objektiv zu bleiben und mich unvoreingenommen und möglichst ohne dabei emotional zu werden mit den verschiedensten Ansichten und Standpunkten auseinanderzusetzen.
Aufgrund meiner Selbstwahrnehmung denke ich, dass es mir relativ gut gelingt, neutral und objektiv zu bleiben. Ich versuche stets, mein Wissen und meine Wahrnehmung in Frage zu stellen, baue dabei aber selbstverständlich auf Tatsachen auf, die für mich als gegeben erscheinen.
Mein besonderes Interesse in diesem Forum gilt dem Themenbereich Religion & Atheismus, der – wen wunderts – bisher auch die meisten Beiträge erzielt hat.
Für mich stellt sich jedoch die Frage: Ist es überhaupt möglich, sich auf eine konstruktive Art und Weise mit dem Spannungsfeld zwischen Religion und Atheismus auseinanderzusetzen? Behauptet nicht immer jede Seite für sich, Recht zu haben? Ist es möglich, mit religiösen Themen auf eine Art und Weise umzugehen, ohne dabei emotional zu werden oder dass sich die Pro und Contra-Gesinnten gegenseitig verbal verletzen?