Zappa hat geschrieben:Du willst meine Aussage mit Bezug auf eine einzige Studie widerlegen? Beleg mal einen Grundkurs in Logik.
Zappa hat geschrieben:Gandalf hat geschrieben: .. weiteren ist mir keine Studie bekannt, die 'ethisch bedenkliche' Untersuchungen anstellt. Z.B. nachweislich krebskranke Patienten, die als Vergleichsgruppe 'bewusst nicht behandelt' werden (dürfen).
Das ist insbesondere bei Zulassungsstudien immer noch gängige Praxis
Zappa hat geschrieben:Die Tatsache, dass ein erheblicher Teil der medizinischen Studien schlampig und fehlerhaft sind, belegt nicht, dass diese es notgedrungen sein müssen. Dem ist nämlich nicht so. Nur bedeutete das natürlich mehr Aufwand, mehr Arbeit und evtl. mehr Geld (wobei gerade viele sehr teure und damit industriefinanzierte Studien nun wiederum besonders elegant "schlampig" sind, aber das ist ein anderes Thema).
Zappa hat geschrieben:Dafür muss man nur ein bisschen Biostatistik können und sich mit der Erkrankung auskennen (Häufigkeit, natürlicher Verlauf etc.).Ist das so schwer zu verstehen?
Zappa hat geschrieben:Das mit dem CT ist ein ganz schlechtes Beispiel, zumal Du es offenbar überhaupt nicht verstanden hast . Die Daten - die übrigens nicht unbestritten sind - beziehen sich auf die Langzeitüberlebenden (also 50 Jahre und länger) des Niedrigdosiskollektivs aus Hiroshima (soweit ich mich erinnere ca. 20 mSv). Wenn man nun völlig Gesunde mit einer solchen Dosis bestrahlt (was ja an sich schon Quatsch ist), muss man im ungünstigsten Falle davon ausgehen, dass in 50 Jahren die Krebsmortalität minimal, aber statistisch nachweisbar ansteigt. So what?
Gandalf hat geschrieben:(aber z.B. auch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr, die im Einsatz Atemschutzgeräte tragen wollen) werden sogar regelmäßig (Röntgen-) "zwangsbestrahlt"
Gandalf hat geschrieben:.. und das nennst Du minimal? - Ich nenne das Verharmlosung, - was Du hier treibst.
Arathas hat geschrieben:Ich will ja kein Spielverderber sein, aber zumindest ich (war von 1998 - 2005 bei der FFW) musste das nie über mich ergehen lassen, um Atemschutz zu tragen. Dafür braucht man lediglich eine "G26" genannte Untersuchung über sich ergehen lassen, die verschiedene Belastungs-Tests enthält. Aber kein Röntgen. Außer natürlich, das hat sich seit 2005 geändert.
Steht auch schon irgendwo in den 15 Seiten - oder in einer anderen Diskussion hier über Placebo, Homöopathie, Reiki oder ähnlichemmat-in hat geschrieben:Placeboeffekte soll es bei Tieren nicht geben? Wer sagt denn sowas? Wenn ich mich um meinen Hund kümmer, ist der "fröhlicher" und damit auch das Immunsystem besser drauf, usw. ganz genau so wie beim Menschen.
Oder wieder nur dann, wenn man nach dem Austrinken immer so komisch beobachtet wird.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Zuckerkugerl unbemerkt in den Tee helfen auch Menschen nicht.
stine hat geschrieben:Oder wieder nur dann, wenn man nach dem Austrinken immer so komisch beobachtet wird.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Zuckerkugerl unbemerkt in den Tee helfen auch Menschen nicht.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:mat-in hat geschrieben:Placeboeffekte soll es bei Tieren nicht geben? Wer sagt denn sowas? Wenn ich mich um meinen Hund kümmer, ist der "fröhlicher" und damit auch das Immunsystem besser drauf, usw. ganz genau so wie beim Menschen.
Der Placebo-Effekt beruht nur auf sowas. Zuckerkugerl unbemerkt in den Tee helfen auch Menschen nicht.
Nein.Denker hat geschrieben:Placeboeffekt ist: du glaubst du bekommst ein wirksames Medikament, aber es enthält keinen Wirkstoff!
Wenn Hund nicht an das Leckerli kommt, dann winselt er bei Herrchen oder Frauchen vor, damit sie den Deckel für ihn anheben und den Zugang zum Fresschen ermöglichen. Viele Tests belegen das.Denker hat geschrieben:Oder denkt der Hund, wenn du ihm eine Spritze gibst a) das ist gegen mein XYZ-Wehwehchen und b) wird schon helfen!
stine hat geschrieben:Viele Tests belegen das.
Deshalb weiß der Hund instinktiv auch, dass die Spritze und/oder die Pille zu helfen hat.
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