Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Sa 18. Sep 2010, 08:31

Mal nur die 1. und die letzte Seite gelesen würde ich sagen:

Ich bin der Meinung das wir keine Kleidervorschriften brauchen, auch keine religiösen.

Der einzige Punkt, in dem ich ein Burka-Verbot einsehe ist, das wir schon staatliche Bekleidungsvorschriften haben und die Burka nur ein weiterer von zig Verstößen ist. Es ist schlicht eine Vermummung und das verstößt gegen so einige Vorschriften. Ob mit dem Verbot jetz der liebe Staat uns schützt oder sich selbst, steht noch mal auf einem ganz anderen Blatt, aber ich verstehe einfach nicht, warum um die Burka so ein traraa gemacht wird. Ob ich mich jetzt aus religiösen Gründen vermumme oder aus politischen ist doch letzten Endes egal?

Wieder so eine Sonderstellung, nur weil es um Religion geht... :explodieren:
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Sa 18. Sep 2010, 08:58

Minderheitenschutz hat mit Religion erst mal gar nichts zu tun.
Hier vermengt sich eben, was nicht vermengt werden darf.
Wenn die Unterdrückung der Frauen damit gerechtfertigt wird, weil Minderheiten das praktizieren, ist das Gesetz Blödsinn.

LG stine
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Sa 18. Sep 2010, 09:12

Wir sollten mal eine Rangfolge der Gesetze aufstellen...

1) Du sollst keinen Gott neben mir haben
2) Du sollst ... öhm...

Was geht denn da vor?

Leben vor Unversehrtheit vor Persönlichkeitsrecht?
Mit einer Abwägung wieviele Leute jeweils betroffen sind??? (1 Leben eines Attentäters um ihn zu stoppen gegen den Schaden den er an 50 Schwerverletzten Anrichtet?)

Ist die Burka dann ein Persönlichkeitsrecht (religionsausübung wrde ich in die Kategorie stecken) oder die Verletzung eines Persönlichkeitsrechtes (Zwang eine Kleidung zu tragen)? Und wo sortieren wir "allgemeine Moral der Gesellschaft ein" (du sollst nicht nackt Straßenbahn fahren, du sollst keinen GV vor dem Kindergarten haben, etc.)? Vor oder nach den Persönlichkeitsrechten? ... beides gefährlich.
Zuletzt geändert von mat-in am Sa 18. Sep 2010, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Gernot Back » Sa 18. Sep 2010, 09:14

Hallo Mat-in!

mat-in hat geschrieben:Mal nur die 1. und die letzte Seite gelesen würde ich sagen:

Ich bin der Meinung das wir keine Kleidervorschriften brauchen, auch keine religiösen.

Der einzige Punkt, in dem ich ein Burka-Verbot einsehe ist, das wir schon staatliche Bekleidungsvorschriften haben und die Burka nur ein weiterer von zig Verstößen ist. Es ist schlicht eine Vermummung und das verstößt gegen so einige Vorschriften.

Da hast du offenbar noch nicht einmal die erste Seite dieses Threads richtig gelesen, denn auf der hat Nanna bereits §17a des Versammlungsgesetzes verlinkt, der seinerseits religiöse Veranstaltungen nach §17 von diesem Vermummungsverbot ausnimmt und:

Eine einzelne Burkaträgerin in einem öffentlichen Verkehrsmittel ist auch noch keine politische Versammlung. Dennoch bin ich weiterhin der Meinung, dass sie in dieser Kluft weder dort, noch auf der Straße, noch sonst irgendwo in öffentlichen Einrichtungen in diesem Lande etwas verloren hat (etwa bei der Arbeitsagentur, weder als Kundin, noch als Sachbearbeiterin).

mat-in hat geschrieben: du sollst keinen GV vor dem Kindergarten haben, etc.)? Vor oder nach den Persönlichkeitsrechten? ... beides gefährlich.

Ich kann prinzipiell erst einmal bei beidem nicht erkennen, worin da eine Gefahr bestehen sollte, ich will nur weder GV noch Burkas vor dem Kindergarten sehen.

Die wirkliche Gefahr bei Burkas besteht lediglich darin, dass ihr Tragen möglicherweise ihrerseits schleichend zu einer Moral erhoben wird, die sich in weiten Kreisen der Bevölkerung auch gegen den mehrheitlichen Willen ihrer Angehörigen durchsetzt: Ich bin selbst beim muslimischen Kopftuch überzeugt, dass es die Mehrheit der Trägerinnen nicht wirklich aus freien Stücken und eigenem Bedürfnis trägt, sondern weil sie in ihrer Gruppe nicht an-ecken wollen.

Gruß Gernot
Zuletzt geändert von Gernot Back am Sa 18. Sep 2010, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Sa 18. Sep 2010, 09:16

Bestärkt mich in der Idee, alle radikalen Linken sollten eine "Marxistische Religion" ( :lachtot: ) gründen, dann dürfen sie sich vermummen, ganz offiziell sind gegen-rechts demos dann eine religiöse Veranstaltung und es würde auch die Quote "Gewalt von Links" senken, denn es wären ja dann "religiös motivierte" Straftaten :kg:

Wir dürfen sowas einfach nicht mit zwei par Maß sehen und wo unsere Gesetze da Schieflage haben sollte ein säkularer Staat nachbessern.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Gernot Back » Sa 18. Sep 2010, 18:11

Gernot Back hat geschrieben:Die wirkliche Gefahr bei Burkas besteht lediglich darin, dass ihr Tragen möglicherweise ihrerseits schleichend zu einer Moral erhoben wird, die sich in weiten Kreisen der Bevölkerung auch gegen den mehrheitlichen Willen ihrer Angehörigen durchsetzt: Ich bin selbst beim muslimischen Kopftuch überzeugt, dass es die Mehrheit der Trägerinnen nicht wirklich aus freien Stücken und eigenem Bedürfnis trägt, sondern weil sie in ihrer Gruppe nicht an-ecken wollen

Ziemlich erschreckend, das: http://www.zenithonline.de/kultur/inter ... 284402078b

Die schleichende Islamisierung wird also nicht nur hierzulande, sondern auch Ländern wie Ägypten diskutiert und beklagt, die dem islamischen Kulturkreis angehören.
Man vergleiche einmal die Studien-Abschlussfotos von ägyptischen Studierenden an der Kairoer Uni über die Jahrzehnte hinweg, dann ist das auch an solchen Kleidungsstücken wie Niqab und Kopftuch eindeutig abzulesen.

Deshalb kann ich nur noch einmal wiederholen: Wehret den Anfängen!

Mit diesem Appell weiß ich mich übrigens, wie ich heute zufällig durch einen Programmhinweis auf die morgige ttt-Sendung erfahren habe, einig mit Alice Schwarzer, die in ihrem neuen Buch Die große Verschleierung. Für Integration, gegen Islamismus u.a. ein Verbot von Kopftüchern nicht nur für Lehrerinnen, sondern auch für Schülerinnen an deutschen Schulen fordert.

Gruß Gernot
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon musicman » So 19. Sep 2010, 19:19

Gernot, ich weiß sehr wohl was Du meinst und im Prinzip sehe ich das auch so, auch wenn mir Kleidervorschriften gegen den Strich gehen und ich sie nicht befürworte. Ich denke es wäre sinnvoller, die Religionsfreiheit grundsätzlich dahingehend zu reformieren, daß sich keine Sonderrechte mehr daraus ableiten lassen. Man könnte den Begriff Religionsfreiheit auch grundsätzlich streichen und die ganze Angelegenheit unter Meinungsfreiheit abbuchen, dann könnte immer noch jeder glauben was er will, aber extra Würste gibt es dann nicht mehr und die Diskussion könnte viel entspannter geführt werden.

Aber ich nehme an wir sind da ziemlich allein auf weiter Flur, der mainstream geht eher in die andere Richtung, fragt sich allerdings wie lange noch.

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Sappy » Mo 20. Sep 2010, 22:53

Gernot Back hat geschrieben:Ich bin selbst beim muslimischen Kopftuch überzeugt, dass es die Mehrheit der Trägerinnen nicht wirklich aus freien Stücken und eigenem Bedürfnis trägt, sondern weil sie in ihrer Gruppe nicht an-ecken wollen.


Wenn ich mir die jungen Kopftuchträgerinnen in der Stadt oder so betrachte, dann finde ich das ja immer interessant wie sie sonst so gekleidet sind. Ein Kopftuch verliert irgendwie den Sinn, wenn man dazu eine sehr enge Jeans trägt, würde ich mal sagen. Das zeigt wohl, dass sie in gewisser Weise zu beiden Gruppen gehören wollen - zu ihrer mehr oder weniger "traditionellen" Familie , aber ebenso auch zu ihren westlichen FreundInnen.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Bionic » Di 21. Sep 2010, 03:13

Sappy hat geschrieben:Wenn ich mir die jungen Kopftuchträgerinnen in der Stadt oder so betrachte, dann finde ich das ja immer interessant wie sie sonst so gekleidet sind. Ein Kopftuch verliert irgendwie den Sinn, wenn man dazu eine sehr enge Jeans trägt, würde ich mal sagen. Das zeigt wohl, dass sie in gewisser Weise zu beiden Gruppen gehören wollen - zu ihrer mehr oder weniger "traditionellen" Familie , aber ebenso auch zu ihren westlichen FreundInnen.

Eventuell ein innerer Konflikt?
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Di 21. Sep 2010, 06:23

Ein äußerer Konflikt! Das Gebot ein Kopftuch zu tragen kommt von außen!
Viele Kopftuchträgerinnen reden sich das schön, sind Zeckoptimisten, wie es dem Menschen von Natur aus mitgegeben ist.

LG stine
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Di 21. Sep 2010, 07:36

stine hat geschrieben:... sind Zeckoptimisten, ...
:lachtot: Zweckoptimisten, sollte es natürlich heißen!
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Di 21. Sep 2010, 08:10

Ein schiefes Männerbild kommt auch oft(?) dazu... Man muß sich verschleidern und bis an Knöchel angezogen sein, weil Männer einen sonst nur als ein Stück Fleisch sehen. Das wäre wohl in arabischen Ländern noch schlimmer ud "hier" zu ertragen, aber nur weil Männer hier zurückhaltender sind :irre:
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Bionic » Di 21. Sep 2010, 11:33

Die Natur ist nicht unbedingt so toll, das gilt auch in Bezug auf die Männer.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Dissidenkt » Di 21. Sep 2010, 12:44

Gernot Back hat geschrieben:Mit diesem Appell weiß ich mich.... einig mit Alice Schwarzer, die in ihrem neuen Buch Die große Verschleierung. Für Integration, gegen Islamismus u.a. ein Verbot von Kopftüchern nicht nur für Lehrerinnen, sondern auch für Schülerinnen an deutschen Schulen fordert.


„Die große Verschleierung“, nennt Schwarzer ihr Buch, ...„die Einführung der Scharia mitten in Europa“.... durch „systematische Unterwanderung unseres Bildungswesens und Rechtssystems mit dem Ziel der Islamisierung des Westens“. Der Islam als politische Strategie. Die Verschleierung von Mädchen und Frauen
... das Fanal einer Übernahmestrategie.... klagt muslimische Verbände genauso an wie staatliche Organisationen, Universitäten, Gerichte. Unterwandert...„KonvertitInnen“, „mal offen, mal verdeckt“. Und alle haben nur ein Ziel: den Gottesstaat, die Erfüllung des Willens Allahs."


http://www.tagesspiegel.de/meinung/der- ... 6C81023B80

:lachtot:

Sorry Gernot, aber die Schwarzer hat einen an der Klatsche. Jetzt wo Deutschland unrettbar dem Porno verfallen ist, will die uns auch noch vor der Islamisierung retten. Das ist so dämlich, dass ich Lachkrämpfe kriege.
"Einführung der Scharia","systematische Unterwanderung durch Konvertiten"? :lachtot:
Die gehört in Behandlung!
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Di 21. Sep 2010, 13:00

Dissidenkt hat geschrieben:"Einführung der Scharia","systematische Unterwanderung durch Konvertitten"?
Die gehört in Behandlung!

Hab das Zitat mal ent-schwarzert...
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Di 21. Sep 2010, 13:27

Dissidenkt hat geschrieben: :lachtot:
Ich wüsste nicht, was es da zu lachen gibt. Bist du vielleicht selbst Muslim oder Islambeauftragter?

Schwarzer zeichnet ein bedrückendes Bild von Gleichgültigkeit und Opportunismus
Da hat sie doch recht, oder?
Vor lauter Angst, historisches Gedankengut wieder in Umlauf zu bringen, tut man so, als wäre die Welt in Berlin Neukölln und andern Großstädten Deutschlands wunderbar in Ordnung. Solange Religion noch KEINE freigewählte Willensentscheidung ist und nicht zur Privatsache erklärt werden kann, halte ich das Vorwärtstreiben einer Islamistischen Gesellschaft innerhalb Deutschlands für bedenklich.
Außerdem finde ich, wenn muslimischer Glaube so wundervoll zum Staatsglauben geeignet ist, dann sollten sich die Gläubigen und ihre Führer innerhalb Deutschlands auch mal für soziale Projekte stark machen, aber nicht nur für solche, die nur für gläubige Muslime eingerichtet werden, sondern genauso wie kirchliche Einrichtungen, auch Ungläubige aufnehmen.

Ob nicht manchem das liberale Lachen mal im Hals stecken bleibt, wenn die Braunen am Rande deutscher Brennpunkte erst mal wieder auf Stimmenfang gehen?

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon Klaus » Mi 22. Sep 2010, 08:13

Stine, nun bring mal nicht die Apokalypse hier ins Forum. Erst Schwartzer, die zeitlebens durch ihr Gesicht verhütet hat und anderen vorwirft, dass sie Kinder bekommen und dann bringst du noch die Braunen ins Spiel.

Schwartzer hat einen gewaltigen an der Klatsche. Sie schreibt Stuss und dilettiert in Soziologie.
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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon stine » Mi 22. Sep 2010, 09:02

Klaus, in alllem steckt ein Fünkchen Wahrheit!
Es ist egal, was jemand schreibt, es ist in Teilen ein Auszug der Realität und sollte nicht einfach weggeschoben werden. Selbst ich akzeptiere, dass Linke und Grüne irgendwo auch immer ein bisschen Recht haben. :mg:

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon musicman » Mi 22. Sep 2010, 09:06

Jedenfalls muß man aufpassen, daß man vor lauter gut gemeint nicht, nicht die Falschen hofiert.
Ich kenne einige Muslime die seit Jahren hier leben und die sich bestens zurecht finden in Deutschland und manche von denen sagen, daß sie gar nicht begeistert sind, wie wir die hardcore Fraktion ihrer Religion hätscheln, denn vor denen sind nicht wenige aus ihrer Heimat geflohen.
Man sollte nicht alle in einen Topf stecken, sondern sich genau ansehen mit wem man es zu tun hat, sonst läuft man Gefahr, den falschen Zucker in den Arsch zu blasen. Das Problem an der Sache ist, daß diese Typen am lautesten krakeelen und sich Gehör verschaffen und dabei übersieht man leicht diejenigen die ein ganz normales Leben führen, ihren Job machen, mit der Familie am Wochenende einen Ausflug machen und zufällig als Muslim auf die Welt kamen. Diese gibt es auch und es ist wahrscheinlich die Mehrheit, warum also kümmern wir uns so hingebungsvoll um die paar Durchgeknallten und schicken sie nicht nach Hause?

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Re: Burkas erregen ein immer größeres öffentliches Ärgernis

Beitragvon mat-in » Mi 22. Sep 2010, 09:08

Das Problem ist, das "die par durchgeknallten" durchaus auch in 2. Generation hier "zu hause" sind. Wegschicken funktioniert nicht, das müssen wir schon anders lösen...
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