Nein, Glaube an eine Gottheit (ob personifiziert oder sonstwie mystisch, esoterisch, wie auch immer) ist falsch, irrational. Und je nach (persönlicher) Toleranz wird so ein Unsinnsglaube mehr oder weniger geduldet oder nicht geduldet. Ein Unsinnsglaube ist nicht besser oder schlechter welcher Name dem Gott gegeben wird, ein Glaube ist (für mich) nur dann noch schlechter oder weniger schlecht, wenn die Toleranz dieses Unsinnsglaubens oder eines Anhängers dessen, gegenüber anderen Ansichten höher oder weniger hoch ist.stine hat geschrieben:Um den Kirchen so nachhaltig wie möglich zu schaden, ist man sogar bereit, sozusagen einen Konkurrenzglauben zu dulden.
Arathas hat geschrieben:Damit bist du in der Hinsicht deutlich zugänglicher als die meisten anderen Gläubigen.
Ist primär mal richtig. Trotzdem denke ich manchmal "nestbeschmutzend", dass da durchaus der eine oder andere Atheismus "glaubt" und nicht "weiß" oder "fühlt". Dies mag ein Fehlschluß meinerseits sein, mag in unterschiedlichen Charakteren oder auch der Ausdrucksweise oder -fähigkeit liegen. Aber trotzdem glaube ich , dass es Atheimusgläubige gibt, das es durchaus auch Jünger im Kreise der Atheisten gibt, die nicht denken (wollen), sondern blind glauben. Ist aber auch Charaktersache.Arathas hat geschrieben:Atheismus kann nicht wie eine Religion verbreitet werden
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ist primär mal richtig. Trotzdem denke ich manchmal "nestbeschmutzend", dass da durchaus der eine oder andere Atheismus "glaubt" und nicht "weiß" oder "fühlt".Arathas hat geschrieben:Atheismus kann nicht wie eine Religion verbreitet werden
stine hat geschrieben:zeigt mir wieder einmal mehr, dass der Atheismus lediglich eine reflektorische Reaktionsweise ist die Probleme mit den christlichen Werten und den Kirchen zu bewältigen.
stine hat geschrieben: Es geht nicht um den Glauben an einen Gott im Prinzip, sondern darum alte Werte auszuhebeln und gegen den kulturellen Status quo anzukämpfen. Alles ist besser als das, was ist!
stine hat geschrieben:, sondern lediglich der Machtapparat der Kirchen Ziel des Kampfes ist.
stine hat geschrieben:Um den Kirchen so nachhaltig wie möglich zu schaden, ist man sogar bereit, sozusagen einen Konkurrenzglauben zu dulden.
stine hat geschrieben:Das Wort "Religionsfreiheit" ist nicht nur Toleranzbegriff für Glaubensinhalte, sondern wird damit zum Schlachtruf für christliche Traditionen.
stine hat geschrieben:Ich bezweifle, ob atheistische Frontkämpfer immer so genau wissen was sie wirklich wollen.
Schon klar, der Satz ist auch falsch.xander1 hat geschrieben:stine hat geschrieben:Das Wort "Religionsfreiheit" ist nicht nur Toleranzbegriff für Glaubensinhalte, sondern wird damit zum Schlachtruf für christliche Traditionen.
Irgendwie ergibt das keinen Sinn oder ich verstehe es nicht.
Viel Arbeit, man sollte Arbeit nicht nach Hause nehmen. "Mach ich schnell am Samstag" kann sich als Irrtum herauskristallisieren, wenn die Diagnose falsch war.stine hat geschrieben:1von6,5Mrd hats auf meinen Wunsch hin auch nicht mehr geändert. Vielleicht hat er grad viel Arbeit oder es war ihm nicht so wichtig.
Du sprichst hier im Plural... der einzige Wert den ich dem christentum ohne arge Bauchschmerzen zusprechen würde ist "nächstenliebe". Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, .... gehören jedenfalls nicht dazu.stine hat geschrieben:Die neuerliche Diskussion um die muslimische Kleiderordnung zeigt mir wieder einmal mehr, dass der Atheismus lediglich eine reflektorische Reaktionsweise ist die Probleme mit den christlichen Werten und den Kirchen zu bewältigen.
stine hat geschrieben:Die Toleranz gegenüber muslimischer Zuwanderung und die Intoleranz gegenüber bestehenden christlichen Einrichtungen bestätigen meinen Verdacht, dass Glaubensinhalte nicht den Widerspruch atheistischer Frontkämpfer hervorrufen
Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit gerade das sind die Werte des Christentums!mat-in hat geschrieben:Du sprichst hier im Plural... der einzige Wert den ich dem christentum ohne arge Bauchschmerzen zusprechen würde ist "nächstenliebe". Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, .... gehören jedenfalls nicht dazu.
mat-in hat geschrieben:Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, .... gehören jedenfalls nicht dazu.
stine hat geschrieben:Also doch in erster Linie "Antichrist" statt Atheist?
stine hat geschrieben:Ist der Glaube verloren gegangen, weil die Organisationen dahinter zu menschlich waren?
Arathas hat geschrieben:Ich jedenfalls sag lieber so gut wie nix über den Islam, da ich noch keine großen Berührungen mit ihm hatte und auch den Koran nie gelesen habe. Alles, was da meinen Mund zu verließe, wäre nichts weiter als Stammtischparolen.
stine hat geschrieben:Also doch in erster Linie "Antichrist" statt Atheist?
Ist der Glaube verloren gegangen, weil die Organisationen dahinter zu menschlich waren?
xander1 hat geschrieben:Denkst du nicht, dass der Islam heutzutage extremer ist im Durchschnitt als das Christentum in Europa?
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