Wer einen lieben Menschen verliert, der erlebt Trauer. Das ist eine Reaktion des Gehirns, um mit dem Verlust umgehen zu können.
stine hat geschrieben:Bestätigt das, dass Körper und Geist gemeinsam und nicht als Einheit das Leben gestalten? Wäre es eine Einheit, würde sich der Körper von geistigen Qualen schneller befreien, weil sie sein Leben gefährden. Unser Denken kann den Körper krank machen, aber auch gesund erhalten.
Unsere Essgewohnheiten können den Körper krank machen aber auch gesund erhalten. Wir essen sogar dann noch, wenn der Koch schon längst tot ist. Beweist das nun, dass wir aus Körper, Geist und einer ewigen Ess-enz bestehen? Ich würde sagen nein. Ich sehe wirklich nicht, wie man aus der Trauerarbeit des Gehirns irgendwie auf Seele/Geist kommen soll.
stine hat geschrieben:Was ist Trauer und was ist Liebeskummer?
Emotionen, also Mechanismen und Vorgänge des materiellen Gehirns.
stine hat geschrieben:Was ist Freude und was ist Glück?
Emotionen, also Mechanismen und Vorgänge des materiellen Gehirns.
stine hat geschrieben:Ist das der Sieg des Geistes/der Seele über den Körper?
Ich halte es eher für die Niederlage des Dualisten aufgrund schwacher Argumentation.