Das sind Funktionalitäten eines Interessenvereins. Wer dem nicht angehört, muss das ja so nicht mitmachen.Lumen hat geschrieben:... problematische Elemente enthält; wie imaginäre Zuckerbrot und Peitsche; einen Gott der Menschen überwacht, um diese Werkzeuge angemessen anwenden zu können; die Ansicht, dass Gebete helfen (oder sogar mehr helfen als z.B. Medizin); das Fürwahr halten von Hexen (rund 25% Amerikaner glauben daran); der Glaube an Sünden, die durch Mißachtung bestimmter, den Authoritäten der Ideologie genehmer Regeln generiert werden und dann angeblich Konsequenzen nach sich ziehen; der Glaube an einen Teufel, der effektiv dazu da ist, Menschen davon abzuhalten, ihren Glauben zu hinterfragen usw.
Nicht geleugnet werden kann die Tatsache, dass das Schema seit Jahrhunderten so funktioniert.
Da gibt es eben von beiden Seiten Vorurteile. Die Frage ist doch, muss man diese schüren oder kann man damit leben, dass es Menschen gibt, die völlig unterschiedliche Weltsichten haben. Klar, gilt das für beide Seiten. Deshalb ist auch zum Thema Religion oder Nichtreligion längst nicht alles gesagt.Lumen hat geschrieben:Das ist wie die Nicht-Anhänger eines Hobbies zu verurteilen und schlimmer noch, führt die „Argumentationsweise“ vieler prominenter Christen fort („Hitler the Atheist”).
Wie meine Vorschreiber schon richtig bemerkten, darf man sich aus einer Weltsicht auch nicht immer nur entweder die guten oder die bösen Dinge heraussuchen und die dann anklagen. Auch der Hinweis auf den atheistischen Hitler ist also eine Pauschalisierung der Atheisten. Vielleicht kannst du so besser verstehen, wie Pauschalisierungen und einseitiges Urteilen die Guten der gleichen Weltsicht verletzt.
LG stine