Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon mat-in » Mi 3. Aug 2011, 14:06

stine hat geschrieben:Das Thema wurde in deinem Link selbstverständlich völlig unvoreingenommen erforscht.
Navigations-Pfad: Homepage / Schwules Leben / Homosexualität im Tierreich

Soll mir das jetzt sagen, daß du den dort angegebenen Quellen nicht traust, nur weil sie von einer Internetseite die sich mit dem Thema beschäftigt zusammengetragen wurden?

stine hat geschrieben:Die Anhänger der Homoszene haben gerne im Sprachgebrauch: Es gilt als bewiesen...
Ja, wissenschaflter benutzen den Ausdruck auch und sind wahrscheinlich nicht alle homosexuell oder bisexuell. In dem von mir geposteten Artikel findest du verweise auf naturdokumentationen auf DVD, Bücher, etc. In dem von dir angeführten Diskussiönchen reden eine Hand voll Spinner im Internet, von denen keiner irgend ein Argument anführt außer "ich denke das ist so".

Um mal mehr Argumente nachzulegen - vielleicht liest du ja was davon:
Tiere und Sexualität (tierretseite): http://www.animaldignity.org/generaltop ... ain_xx.php
Außerdem als Sachbuch: "Homosexual behaviour in animals: an evolutionary perspective" (gibts bei google books zum reinlesen. Kenne das buch nicht, klingt aber vom Klappentext her ok und der Autor ist immerhin "Professor of Evolutionary Anthropology " am university colledge London.)

Möchtest du eigentlich mit der ständigen Wiederholung aus deinem "argumentum ad nauseam" (es kann so nicht sein, weil das nicht in meinen Glauben paßt) ein "argumentum ad nauseam" machen?
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Mi 3. Aug 2011, 14:43

Na ja, weißt du @mat-in, die Links die du einstellst sind immer aus ganz speziellen Seiten. Ich frage mich, nach welchen Suchkriterien du sie gefunden hast. Mir sind diese Seiten nicht "wissenschaftlich" genug. Es sind bestenfalls einseitigen Zielen folgend zusammengetragene Fakten, ich würde es gute Journalistenarbeit nennen. Wissenschaftliche Arbeiten sehen aber anders aus.
Wenn ich das so verfolgen würde, könnte ich zu jeder Pro-Seite eine Contra-Seite finden.

Zeig mir einen medizinischen Bericht, der belegt, dass Homosexualität eine genetische Veranlagung ist.

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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon Myron » Mi 3. Aug 2011, 15:40

Homosexualität bei nichtmenschlichen Tieren: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 12,00.html
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon Myron » Mi 3. Aug 2011, 15:49

stine hat geschrieben:Zeig mir einen medizinischen Bericht, der belegt, dass Homosexualität eine genetische Veranlagung ist.


Gibt es solche Berichte in Bezug auf Heterosexualität?
Hat man ein "Hetero-Gen" entdeckt?
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon mat-in » Mi 3. Aug 2011, 15:51

Meine haupt-suchwörter waren "homosexualität" und "tierreich" mit kleinen Variationen in deutsch und englisch. Ignoriert habe ich Suchresultate wie die von dir zitierte Seite, auf der nichts interessantes außer einzelnen Meinungen von Laien zu finden ist

Es gibt eine ganze Hand voll Studien, die Gene in Verbindung bringen mit homosexualität (pubmed.org ist dein Freund). Ich halte diese jedoch für Problematisch, da ich persönlich meine, daß die sexuelle Ausrichtung multifaktoriell ist. Es gibt nicht "das schwul Gen", genausowenig wie es "das Gen für dumm sein" gibt. Wohl aber gibt es Gene die unsere Entwicklung, Hormonlevel, Gehirnstruktur in die ein oder andere Richtung beeinflussen.

Was spricht denn gegen das Buch? Es ist immerhin von einem Professor aus einem wissenschaftlichen Feld geschrieben, das dort Expertise hat und er ist Dozent einer angesehenen Universität. Wenn du ein Buch findest, daß auf ähnlich hohem Nievau dagegen Argumentiert, geschrieben von jemand der Ahnung von Wissenschaft hat, bitte.

Aber hör doch bitte auf ständig einfach nur nachzufragen und in Frage zu stellen, ohne irgend welche (außer fiktiven, ungenannten) Gegenquellen anzuführen. Wenn ich drei Argumente bringe, nutzt es der Diskussionskultur nicht wirklich, zwei Argumente zu ignorieren und zum dritten zu sagen das du gehört hast, man könnte ein Gegenargument haben. Damit haben sich die anderen Beiden Argumente noch lange nicht erledigt...

Und: Was Myron sagt. Den nicht-beweis einer These kann man nicht als Beweis für die Gegenthese anführen.

P.S.: Spiegel? das ist doch so ein linkes, homo-propaganda Blatt, oder? Die Seite kann man ignorieren ;)
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon Myron » Mi 3. Aug 2011, 15:53

stine hat geschrieben:Dass es unter Tieren Homosexualität gibt, glaub ich nicht.


http://en.wikipedia.org/wiki/Homosexual ... in_animals

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_an ... l_behavior

Glaubst du's nun?
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon Myron » Mi 3. Aug 2011, 16:05

Wer's wissenschaftlich mag:

* Bagemihl, Bruce. Biological Exuberance: Animal Homosexuality and Natural Diversity. New York: St. Martin's Press, 1999.

* Sommer, Volker, and Paul L. Vasey, eds. Homosexual Behavior in Animals: An Evolutionary Perspective. Cambridge: Cambridge University Press, 2006. (Introduction)

* Poiani, Aldo. Animal Homosexuality: A Biosocial Perspective. Cambridge: Cambridge University Press, 2010. (GoogleBooks)
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 3. Aug 2011, 16:24

mat-in hat geschrieben:P.S.: Spiegel? das ist doch so ein linkes, homo-propaganda Blatt, oder? Die Seite kann man ignorieren ;)
Der Spiegel ist nicht links, ob es ein Homopropagandablatt ist, kann ich nicht beurteilen. Ansonsten hast du durchaus recht (was den zitierten Inhalt betrifft).

@ stine:
Wenn du einfach die Schöpfungsgeschichte mal beiseite lässt, auch wenn es dir schwerfällt. :mg:
Der Mensch ist ein Tier, auch wenn er sich von anderen Tieren mehr oder weniger unterscheidet. Aber dies tut ja ein Gorilla oder ein Floh ja auch. Arten sind nun mal unterschiedlich, dies gehört in die Definition von Arten.
Nun überlege mal bitte, warum soll es trotz aller Unterschiede (aber wegen der Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten!) nicht im Bereich der Sexualität auch diesbezüglich Ähnlichkeiten und Analogien geben, wenn in diesem Bereich doch sonst oft so viel Ähnlichkeit herrscht?
Egal ob Homosexualität jetzt genetische oder sonstige Ursache ist, die möglichen, sogar alle denkbaren Ursachen sind im restlichen Tierreich durchaus teils identisch vorhanden.
Mir zumindest fällt keine Ursache ein, die nicht auch bei anderen (aber nicht bei allen anderen) Tieren möglich bzw. einfach vorhanden wäre. Also warum sollten dann andere Tiere nicht auch homosexuell sein können?
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Mi 3. Aug 2011, 16:35

mat-in hat geschrieben:Aber hör doch bitte auf ständig einfach nur nachzufragen und in Frage zu stellen, ohne irgend welche (außer fiktiven, ungenannten) Gegenquellen anzuführen.
=) mach ich.
Ich gebe zu, dass es mir auch nicht sonderlich Spaß macht, alle jetzt mit Torpedo abgefeuerten Unterlagen zum Thema zu studieren. Dass Homosexualität eine natürliche Ausrichtung ist und als normal gilt, scheint also bewiesen. O.K., ich geb mich geschlagen und hisse die weiße Fahne.
Trotzdem verstehe ich nicht den Kult um die Veranlagung.
Ich glaube nach wie vor, dass sich Betroffene keinen Gefallen tun, sich auf Paraden öffentlich damit zur Schau zu stellen. Ich finde, das hat eher was von Karneval, und fördert nicht ernsthaft die gesellschaftliche Akzeptanz.

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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Mi 3. Aug 2011, 16:39

1von6,5Milliarden hat geschrieben:@ stine:
Wenn du einfach die Schöpfungsgeschichte mal beiseite lässt, auch wenn es dir schwerfällt. :mg:
Wenn ich gläubig wäre, dann würde ich denken, dass Gott das so gewollt hat, sonst würde es das nicht geben. Dann würde ich aber auch denken müssen, dass Gott alle möglichen Spielvarianten gewollt hat, um den Menschen eine Freude zu machen. Und doch kommt uns manchmal das Grausen.
Ob Religion hin oder her und ob wir das wollen oder nicht, die Gesellschaft entscheidet, was geht und was nicht geht.

:nosmile: stine
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon Myron » Mi 3. Aug 2011, 16:46

stine hat geschrieben:Ich glaube nach wie vor, dass sich Betroffene keinen Gefallen tun, sich auf Paraden öffentlich damit zur Schau zu stellen. Ich finde, das hat eher was von Karneval, und fördert nicht ernsthaft die gesellschaftliche Akzeptanz.


Nach dem guten alten Hetero-Motto: Nur ein unsichtbarer Homo ist ein guter Homo!
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Mi 3. Aug 2011, 16:59

Myron hat geschrieben:Nach dem guten alten Hetero-Motto: Nur ein unsichtbarer Homo ist ein guter Homo!
Wenn du so willst, ja!
Warum sollte sich jemand seiner sexuellen Ausrichtung wegen so wichtig machen?
Ich finde, dass wir in einer Zeit leben, die so freizügig geworden ist, so überstimuliert, dass es fast schon wieder Spaß macht, überhaupt keinen Sex mehr zu haben.

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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 3. Aug 2011, 17:12

stine hat geschrieben:Dass Homosexualität eine natürliche Ausrichtung ist und als normal gilt, scheint also bewiesen.
Homosexualität ist normal und natürlich, dass eine bestimmte Person homosexuell ist, ist statistisch nicht die Norm, aber trotzdem natürlich.
stine hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich nicht den Kult um die Veranlagung.
Tja, da kommt wohl vieles zusammen. Die Medien haben damit viel zu tun und innerhalb dieses Systems kommen wohl einige Faktoren zur Geltung. Aber den Kult machen ja nicht einmal alle bekennenden Homosexuellen mit.
stine hat geschrieben:Ich glaube nach wie vor, dass sich Betroffene keinen Gefallen tun, sich auf Paraden öffentlich damit zur Schau zu stellen.
Du menst das Pendel könnte mal wieder kräftig umschlagen? Ich galbe dewegen nicht, auch wenn es prinzipiell möglich ist.
stine hat geschrieben:Ich finde, das hat eher was von Karneval, und fördert nicht ernsthaft die gesellschaftliche Akzeptanz.
Doch, über die gesamte Bevölkerung gesehen schon, auch wenn es viele gar nicht merken. Und auch du wirst einem "zivilisierten" Homosexuellen viel aufgeschlossener und freundlicher aufnehmen, wenn er nicht so furchtbar auftritt, wie die prolligen Vorzeige-/Quoten-Homosexuellen im "Unterschichtenfernsehen". (Die Begriffe, die manche Homosexuelle für diese "Figuern" benützen, möchte ich hier nicht öffentliche wiedergeben.)
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 3. Aug 2011, 17:21

stine hat geschrieben:Warum sollte sich jemand seiner sexuellen Ausrichtung wegen so wichtig machen?
Niemand ist objektiv wegen seiner sexuellen Orientierzung wichtiger oder besser. Und im Prinzip ist es lächerlich bis peinlich und durchaus immer noch eine Form der Diskriminierung (positive und negative Diskriminierung gleichzeitig), wenn bei einem Menschen seine sexuelle Ausrichtung erwähnt oder sogar ständig erwähnt werden muss bzw. wird. Keine Kunst, keine Arbeit o.ä. wird dadurch besser, dass der Ersteller homosexuell oder heterosexuell war. Im Prinzip ist es ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, wenn die sexuelle Orientierung dabei auch nur eine kleinste Rolle bei der Bewertung spielt.
(Man darf aber nicht gleichsetzen, dass es niemals Rolle für die Bewertung der Person dahinter spielt. Wenn jemand trotz Anfeindungen wegen seiner sexuellen Orientierung unter dafür erschwerten Umständen ein Werk geschaffen hat, dann ist dieses Werk zwar nicht deshalb besser, aber die Leistung.)
stine hat geschrieben:Ich finde, dass wir in einer Zeit leben, die so freizügig geworden ist, so überstimuliert, dass es fast schon wieder Spaß macht, überhaupt keinen Sex mehr zu haben.
Steht irgendwo geschrieben, gibt es eine Vorschrift, dass man alles mitmachen oder auch nur medial konsumieren muss?
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon ujmp » Mi 3. Aug 2011, 18:30

njrwally hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben: Vieleicht solltest du aufpassen, dass du nicht Gründe konstruierst, die dir und den anderen nur das Leben schwer machen.


Das sehe ich nicht so. Ich glaube, diese Analyse ist sehr notwendig! Nur wenn man Sachen hinterfragt, kann man sie lösen.

Zustimmung, aber Analysieren ist etwas anderes als Konstruieren, man sollte dann die Konstukte auch hinterfragen, wenn es geht überprüfen.


njrwally hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben: Stimmt, man bringt "Männlichkeit" kulturell bedingt mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung. Nehmen wir mal z.B. "Durchsetzungsvermögen" - das ist ja keine schlechte Eigenschaft und eine Homosexueller würde es wohl auch berüßen, sie zu haben. Jemand der einen Job hat wo er es braucht (z.B. Politiker), aber nicht hat, wird dann nicht wegen seiner Homosexualität abgelehnt, sondern weil er zuszusagen einer sachlichen Erwartung nicht entspricht.


Naja! Es kommt drauf an, wo! In Deutschland ist es heutzutage in der Politik immer weniger ein Thema, aber in Österreich sind alle homosexuelle PolitikerInnen nicht zufällig "ungeoutet".

Ich drücke es mal anders aus: Es gibt auch Frauen, die sehr weiblich und durchsetzungsfähig sind. Und es gibt evtl Homosexuelle, die sich beleidigt fühlen würden, wenn man sie als Weichei bezeichnet.

njrwally hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben:Außerdem kenne ich Männer die recht weiblich sind, aber nicht homosexuell und Männer die betont männlich wirken, aber homosexuell sind. Das hat m.E. nichts mit dem physischen Geschlecht zu tun.


Es kommt auch drauf an, wie viel wert jeder Mann auf Männlichkeit legt. Lies das: http://sciencev1.orf.at/science/news/138753

Mag sein. Man läuft, wenn man unter Vorurteilen leidet, jedenfalls Gefahr, die Vorurteile negativ zu kompensieren, in dem man z.B. sagt, "Dann bin ich als homosexueller Mann eben weiblich". Man lässt sich durch das Vorurteil sozusagen vorschreiben, welche Maßstäbe man an sich selbst legt, nicht indem man das Vorurteil übernimmt, aber indem man es zu seinem Thema macht, wodurch es einen dann doch bestimmt. Man muss versuchen, objektive Maßstäbe zu finden. Ich hätte z.B. unser Stinchen sofort gefragt, wie oft sie vor dem Schlafengehen ein Buch liest oder was sie sonst so macht, sie hat ja offensichtlich die richtigen Maßstäbe...
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Mi 3. Aug 2011, 20:55

ujmp hat geschrieben:...wie oft sie vor dem Schlafengehen ein Buch liest ...
gaaaanz oft!
Ich bin eine Leseratte. :book:
ujmp hat geschrieben:sie hat ja offensichtlich die richtigen Maßstäbe...
Ich habe meine Maßstäbe, das ist richtig. :mg:
Für mich sind es die richtigen, weil es mir und meinem Umfeld damit gut geht.

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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon ujmp » Do 4. Aug 2011, 05:54

stine hat geschrieben:Ich bin eine Leseratte.

...das typische Wessipfauenrad: mein Haus, mein Bot, mein Auto. Wenn du eine objektive Zahl hättest, die de es rechtfertigen würde, andere zu mehr Lesen aufzufordern, hättest du sie sofort gesagt - es wird mal wieder nur heiße Luft sein.
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon stine » Do 4. Aug 2011, 07:45

ujmp hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Ich bin eine Leseratte.

...das typische Wessipfauenrad
Was möchtest du jetzt ganz genau damit sagen?
Kann denn in deinen Augen überhaupt irgendjemand etwas richtig machen?

Jeder richtet sich sein Leben ein, wie er es gut findet. Zum Glück leben wir in einem Land, in dem uns das möglich ist. Natürlich kann man sich auch tagtäglich das Leid der ganzen Welt an den Hals reden, aber was soll das? Wem hilft das?
Sich eine kleine Oase schaffen hat mit Sicherheit nichts mit Pfauenradschlagen zu tun.
Wer ständig für die Schwächeren in der Gesellschaft eintritt, macht zwar etwas gut, muss aber aufpassen, dass er die anderen nicht zu hassen beginnt. Es ist immer schlecht, sich nur auf EINE Seite zu schlagen. Wir hatten in Deutschland schon beide Extreme.

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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 4. Aug 2011, 07:59

ujmp hat geschrieben:...das typische Wessipfauenrad:
Du hast Probleme oder konstruierst dir welche in deiner Gedankenwelt. *kopfschüttel*
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Re: Keine Fantasie ist mehr wert als ein Menschenleben

Beitragvon mat-in » Do 4. Aug 2011, 08:40

Mal zurück von Psychoanalyse zum Problem des Eingangsposts? Jetzt wo wir uns irgend wie einige sind, das homosexualität natürlich ist und diskriminierung nicht. Könne/wollen wir was tun?
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