Richtiges/Wahres in den Religionen

Richtiges/Wahres in den Religionen

Beitragvon xander1 » Mi 30. Nov 2011, 20:38

Könnte es sein, dass alle Religionen in einigen Dingen irgendwie Recht haben, bzw. in/an manchen Grundaussagen?
Kann man daraus etwas folgern?
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Teh Asphyx » Mi 30. Nov 2011, 21:26

Soweit ich verstanden habe, versucht Ken Wilber so etwas mit seiner integralen Theorie herauszufinden. Auch wenn ich ihm mit einiges Skepsis gegenüberstehe, finde ich den Ansatz grundlegend nicht falsch. Wobei er glaube ich versucht, die Quintessenz aller Weltanschauungen zu finden, weil er vermutet, dass da dann eine Wahrheit hinter steckt. Ich bin aber nicht so sicher, ob das zwangsläufig die Folge ist.

Meintest Du jetzt etwas gemeinsames aller Religionen oder meintest Du, dass man in jeder Religion grundsätzlich auch Wahrheiten finden kann?
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Do 1. Dez 2011, 15:59

xander1 hat geschrieben:Könnte es sein, dass alle Religionen in einigen Dingen irgendwie Recht haben, bzw. in/an manchen Grundaussagen?
Kann man daraus etwas folgern?

Was heisst irgendwie? Meinst du das mit dem Geozentrismus, der Apokalypse, dem Gottesgnadentum, dem Zölibat, der Unsterblichkeit Jesu, Adam und Eva, dass es einen/viele/42 Götter gibt? Das sind alles Grundaussagen gewesen, oder immer noch welche.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon xander1 » Do 1. Dez 2011, 17:20

Teh Asphyx hat geschrieben:Meintest Du jetzt etwas gemeinsames aller Religionen oder meintest Du, dass man in jeder Religion grundsätzlich auch Wahrheiten finden kann?


Interessant. Nee, ich meine nichts gemeinsames, sondern dass es in _allen_ Wahrheiten gibt, die im Kern der Religion liegen oder in Grundaussagen.

Darth Nefarius hat geschrieben:Was heisst irgendwie?


Irgendwie heißt irgendwie. Im Deutschunterricht sollte man dieses Wort nicht verwenden, aber ich bin ein Verfächter dieses Wortes. Irgendwie heißt hier, auf eine Art/Arten. Die Dinge, die du aufgezählt hast gehören dazu. Jedoch meine ich mit Fundamenten sowas wie die Dreieinigkeit Gottes oder Jesus ist Gott oder die 4 Elemente.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon stine » Do 1. Dez 2011, 17:36

xander1 hat geschrieben:... , dass es in _allem_ Wahrheiten gibt, die im Kern der Religion liegen

Ich habs mal ein wenig dem Sinn nach verändert :wink: , @Xander. (Ich hoffe du wolltest das auch so sagen)
Also was mich betrifft, so finde ich das selbstverständlich, auch andersrum macht es Sinn, weil Religionen die Aufzeichnungen der ersten Wahrnehmungen der Menschheit überhaupt sind. Die ersten Kulturen waren sicherlich religiös.
Erst seit man alles verifizieren muss, ist das mit der Religion nicht mehr so durchsetzbar. :mg:

LG stine
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Do 1. Dez 2011, 18:22

xander1 hat geschrieben:Irgendwie heißt irgendwie. Im Deutschunterricht sollte man dieses Wort nicht verwenden, aber ich bin ein Verfächter dieses Wortes. Irgendwie heißt hier, auf eine Art/Arten. Die Dinge, die du aufgezählt hast gehören dazu. Jedoch meine ich mit Fundamenten sowas wie die Dreieinigkeit Gottes oder Jesus ist Gott oder die 4 Elemente.


Also meinst du, dass Gott schizophrän sein soll und dass sich da jeder einig ist (Moslems???/ Buddisten??/ Atheisten??????)?/ dass das Christentum eine Patchworkreligion ist und auch noch ein versteckter Polytheismus?/dass Maria doch gevögelt hat und fremdging (die Bibel widerspricht sich da: zum einen ist Jesus Nachfahre Davids, aber Josef ist es auch und Maria nicht, trotzdem ist er nicht der Vater)?/ dass Jesus doch ein Bastard ist?/dass es die anderen 114 Elemente des Periodensystems nicht gibt? (Hinweis: Hier ist jemand sarkastisch. :ja: )

Hast du bei meinen ersten Fragen nicht den Sarkasmus rausgelesen, oder glaubst du wirklich, dass die Sonne um die Erde (das bedeutet nämlich GEOtentrismus) kreist und meinst deshalb, dass sich da jeder einig ist?

Und stine, was ist schlecht daran, dass man schon begründen muss, was man behauptet?
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Re: Könnte es sein

Beitragvon xander1 » Fr 2. Dez 2011, 01:06

stine hat geschrieben:Die ersten Kulturen waren sicherlich religiös.
Erst seit man alles verifizieren muss, ist das mit der Religion nicht mehr so durchsetzbar. :mg:

Sie ist doch durchsetzbar, wenn die Informationen daraus kodiert sind. Sie sammeln die Erfahrungen von vielen Generationen.

@Darth Nefarius:
Aber was ist wenn die Informationen darin kodiert sind und etwas ganz anderes bedeuten?

z.B. das Yin und Yang.
so einen Dualismus findet man überall. z.B. helfen Tabletten gegen Krankheiten, haben jedoch Nebenwirkungen.
Oder alles ist Wandel oder so (Taoismus).
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Re: Könnte es sein

Beitragvon mat-in » Fr 2. Dez 2011, 08:27

Das ist dann aber mehr eine Mischung aus Philosophie (gibt es schwarz und weiß? gibt es gut und böse?) und Bibel-Code (Wenn ich die Quersumme des Namens des von mir erdachten wahren niederschreibers des Bibelverses nehme und jedes soundsovielte Wort lese steht da "Johnas Zitrone gute Musik" -> John Lennon (hey, klingt wie lemmon?) wurde in der Bibel vorhergesagt! yay!). Anderes schönes Beispiel: Es gibt ja in allen Gesetzbüchern aus den Religionen entsprechende Strafen. Aktion folgt Reaktion. Damit ist Newton überflüssig, steht alles in der Bibel (oder beliebigem anderen Religiösen Text). Wenn du mit sowas anfängst ... :irre:
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Re: Könnte es sein

Beitragvon xander1 » Fr 2. Dez 2011, 10:30

Ich meine nicht so einen Bibelcode wie es ihn in der Kryptographie gibt, sondern so einen Code wie bei der Gedichtsinterpretation.

Ich muss dazu sagen, dass immer wenn ich bei Christen war, bewusst nicht zugehört habe wie der Text gemeint ist, weil ich die Erkenntnisse der Bibel nicht haben wollte, weil sie einseitig sind und ich dann so komisch werde, wie manche Christen, sobald ich es besser verstehe. Das ist ein Selbstschutz.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon mat-in » Fr 2. Dez 2011, 10:40

Ah, ok. Ich denke schon daß in diesen Texten - einige sind ja lange vor "weltlicher" Gerichtsprechung geschrieben sinnvolle Regeln und zum Teil sogar für diese Zeit sehr fortschrittliche Regeln drin standen. Leider ist vieles davon einfach überholt und um Längen hinter Ethischen / Tierschutzrechtlichen / Menschenrechtlichen Standards hinter her.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon xander1 » Fr 2. Dez 2011, 11:34

Janee, ich meine damit aber auch die angebliche Weisheit der Bibel. Außerdem gibt es die Theorie des Bibelcodes, dass mit vielem darin Astronomie gemeint ist (weniger Astrologie).
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 2. Dez 2011, 13:21

mat-in hat geschrieben:Ah, ok. Ich denke schon daß in diesen Texten - einige sind ja lange vor "weltlicher" Gerichtsprechung geschrieben sinnvolle Regeln und zum Teil sogar für diese Zeit sehr fortschrittliche Regeln drin standen. Leider ist vieles davon einfach überholt und um Längen hinter Ethischen / Tierschutzrechtlichen / Menschenrechtlichen Standards hinter her.

Dem stimme ich ohne Widerworte zu. :up:
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 2. Dez 2011, 13:34

xander1 hat geschrieben:Ich meine nicht so einen Bibelcode wie es ihn in der Kryptographie gibt, sondern so einen Code wie bei der Gedichtsinterpretation.

Ich muss dazu sagen, dass immer wenn ich bei Christen war, bewusst nicht zugehört habe wie der Text gemeint ist, weil ich die Erkenntnisse der Bibel nicht haben wollte, weil sie einseitig sind und ich dann so komisch werde, wie manche Christen, sobald ich es besser verstehe. Das ist ein Selbstschutz.

Und ich habe, wenn ich mal aus familiären Gründen in der Kirche war, immer sehr aufmerksam zugehört. Ich stellte fest, dass so ziemlich alles extrem veraltet, rückstandig, oder fragwürdig war, was da geäußert wurde. Wenn ich beispielsweise an eine wichtige Kommunion meines Cousins denke, die zu Zeit dieser Missbrauchsfälle stattfand, dann habe ich noch die Worte des Bischofs in den Ohren:" Man kann durchaus skeptisch sein, was einiges der Kirche betrifft, aber man sollte seine Sünden auch bereuen und vertrauen. Und Vergesst nicht, dass abgetrennte Körperteile nicht ohne Körper überleben können!" Dekodiert: "Tretet nicht aus der Kirche aus, denn sonst landet ihr in der Hölle und hinterfragt sie auch nicht- ihr könnt es zwar, aber mir ist Gehorsam lieber als Widerstand, und alles andere ist Sünde!" Und die Beispiele von "Ying und Yang" finde ich zwar angemessen, aber nicht für überzeugend. Ich glaube nicht an ein "Gut" oder "Böse", und das aus guten Gründen. Die Intention bestimmter "Wahrheiten" zeigt sich doch mit der Reaktion auf Kritik: Als Kopernikus den Geozentrismus hinterfragt hat, hat da die Kirche ihm gesagt: "Das ist nur ne Metapher für die besondere Rolle des Menschen."? Nein, das hat sie nicht, denn ihre Intention ist Macht über die Schwachen und Gehorsamkeit zu haben. In jeder dieser "Wahrheiten" drückt sich doch diese extreme Arroganz, Dummheit und Verachtung zum Leben und dem Denken aus.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon mat-in » Fr 2. Dez 2011, 15:02

Ein Blinder Pfaffe findet auch mal nen Korn... Ich denke da sind einfach in jedem machwerk ein par Krumen die man verwenden kann, aber ich denke keine, die man nicht auch anderswo findet.

Army of Darkness hat geschrieben:Ich mag böse sein, aber ich fühl mich guuuut!

Äh, moment, falsches Zitat.
Darth Nefarius hat geschrieben:Ich glaube nicht an ein "Gut" oder "Böse", und das aus guten Gründen.

Da stimm ich mal voll zu :)
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 2. Dez 2011, 15:50

mat-in hat geschrieben:
Army of Darkness hat geschrieben:Ich mag böse sein, aber ich fühl mich guuuut!


Das Zitat könnte aber auch von mir stammen, gefällt mir. :veg:
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Lumen » Fr 2. Dez 2011, 16:11

Ich halte diese Denkweise für fehlerhaft. Religiöse Texte sind erst einmal einfach Texte. Diese können komplett wahr, komplett erfunden, komplett Dichtung und so fort sein. Nun gibt es Texte, die für einen bestimmten Zweck geschrieben, oder wenigstens für einen Zweck zu gebrauchen sind. Erst damit habe ich Kriterien, anhand derer ich den Text bewerten kann. Der intendierte Zweck, nämlich göttliches Wissen weiterzugeben, lehne ich natürlich ab. Als Quelle für Weisheiten oder Geschichte könnte der Text stellenweise herhalten, aber hier liegt der Fehler.

Da der Text nicht göttlichen Urprungs ist, und damit jedwede Besonderheit flöten geht, ist die Bibel oder jede andere religiöse Schrift auf haargenau der gleichen Stufe wie jeder Text der Literatur. Man darf nicht den Fehler begehen und den göttlichen Status sozusagen in eine andere Kategorie rüberretten. Für Weisheiten und Regeln, Moral und so fort ist die Bibel daher summa sumarum ein grauenhaftes Machwerk.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 2. Dez 2011, 16:29

Lumen, dem hat niemand vor dir widersprochen, das ist eine gute Zusammenfassung, trotzdem will ich darauf hinweisen, dass du doch hoffentlich meine Texte gut genug gelesen hast, und deinen ersten Satz nicht auf mich beziehst, falls doch, kannst du mir dein Missverständnis erklären. Wir sind uns ja einig, dass das ein (Mach-)werk des Menschen ist, aber ich denke, dass sehr oft auch noch der imperialistische und gebietende Gedanke in der Entstehung mit eingeflossen ist und später noch auf Passagen ausgeweitet wurde, die damit ursprünglich nichts zu tun hatten. Jeder, der ein Buch zum richtigen Verhalten schreibt, hat eine gebietende Intention und will erstmal, dass die Leute machen, was man schreibt und denkt, in den Bibeln der Religionen war das sicher auch so, das ist die Machtbasis des Schamanen/des Magiers/des Priesters/des Papstes uber die Gruppe/die Glaubensgemeinschaft/ die Gesellschaft. Das ist immer ein übergeordnetes Ziel gewesen: Ordnung durch Autorität, auf Basis des materiellen Erfolgs als Politiker oder auf Basis der Sitte und des Glaubens als Geistlicher.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon xander1 » Fr 2. Dez 2011, 17:12

@Darth Nefarius:

Ohne genau zu sagen warum, aber ich kann dir da überhaupt nicht zustimmen.

Allerdings hat sich die Lehre der Kirche mit der Zeit stark gewandelt. Wenn das stimmt was du schreibst über die Kirche, dann hat sich da viel getan. Ich bin lediglich gegen Predigen, aber nicht oder weniger gegen die Inhalte von Predigten. Warum ich dagegen bin? Das ist eigentlich nur irrational von mir. Eigentlich bin ich mir bewusst geworden, dass es aktuell keinen richtigen Grund für mich gibt, gegen Predigten zu sein.
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Re: Könnte es sein

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 2. Dez 2011, 17:33

xander1 hat geschrieben:Ohne genau zu sagen warum, aber ich kann dir da überhaupt nicht zustimmen.

Allerdings hat sich die Lehre der Kirche mit der Zeit stark gewandelt. Wenn das stimmt was du schreibst über die Kirche, dann hat sich da viel getan. Ich bin lediglich gegen Predigen, aber nicht oder weniger gegen die Inhalte von Predigten. Warum ich dagegen bin? Das ist eigentlich nur irrational von mir. Eigentlich bin ich mir bewusst geworden, dass es aktuell keinen richtigen Grund für mich gibt, gegen Predigten zu sein.

Das du nicht weisst, warum du mir nicht zustimmen kannst, ist nicht meine Schuld, oder mein Problem (oder liegt an meiner Argumentation). Und es hat sich viel getan, aber nicht, weil die Kirche es so wollte, sondern, weil unabhängigere, eigenständigere Menschen sie dazu gedrängt haben und viele aus ihr ausgetreten sind. Und ich höre immer wieder die Intentionen durch, die den Prediger anleiten (es geht immer um Gehorsam, den Wunsch nach Unerklehrlichem, der Anleitung und Ängste), oder hast du eine bessere Interpretation von dem Zitat, das ich geschrieben habe? Ich habe immer Grund gegen eine Predigt zu sein, denn sie bedeutet jedesmal, dass jemand wieder seine Dosis Doktrin wie ein süchtiger verabreicht bekommt (ganz zu schweigen von den Konsequenzen und dem Inhalt). Auch wenn vielen der Vergleich stinkt, aber mich erinnert das an die Duldung verschiedener Ideologien, die immer wieder Schaden angerichtet haben, weil die Menschen nicht mutig oder intelligent genug waren, ihr zu widerstehen (auf die eine oder andere Weise).
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Re: Könnte es sein

Beitragvon stine » Fr 2. Dez 2011, 19:29

Darth Nefarius hat geschrieben:...dass jemand wieder seine Dosis Doktrin wie ein süchtiger verabreicht bekommt (ganz zu schweigen von den Konsequenzen und dem Inhalt). Auch wenn vielen der Vergleich stinkt, aber mich erinnert das an die Duldung verschiedener Ideologien, die immer wieder Schaden angerichtet haben, weil die Menschen nicht mutig oder intelligent genug waren, ihr zu widerstehen (auf die eine oder andere Weise).
Der Vergleich hinkt nicht. Es ist das selbe, ja!
Das selbe auch, wie der immer sich wiederholende tägliche Hammer auf die Birne, den einschlägige Boulevardpresseblätter oder andere Medien verabreichen. Es ist Gehirnwäsche!
Ich frage mich oft, wenn Gehirnwäsche bei solcherlei Dingen so gut funktioniert, warum funktioniert das nicht im wissenschaftllichen Unterricht? Warum kann jemand beim Matheunterricht bequem abschalten oder sich verweigern, nicht aber den Konsum von Heavy Metal Musik oder Computerspielen lassen?
Ist es nicht so, dass die Empfänglichkeit für etwas vorgegeben ist?

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