Worauf kommt es im Leben an?
Beim Lamborghini- Retailer einbrechen, Diablo klauen, auf der Autobahn auf 400km/h beschleunigen, und glücklich in einen Tanklaster krachen.
Worauf kommt es im Leben an?
John hat geschrieben:Beim Lamborghini- Retailer einbrechen, Diablo klauen, auf der Autobahn auf 400km/h beschleunigen, und glücklich in einen Tanklaster krachen.
John hat geschrieben:Beim Lamborghini- Retailer einbrechen, Diablo klauen, auf der Autobahn auf 400km/h beschleunigen, und glücklich in einen Tanklaster krachen.
Find ich gut, ist der von dir?ujmp hat geschrieben:Man kann sein Leben aber auch beenden, in dem man ein neues anfängt.
stine hat geschrieben:Passt zur christlichen Osterbotschaft!
Ich sehe das anders. Bei der Erziehung von Nachwuchs müssen (heute: sollten!) die Grenzen immer klar abgesteckt werden, wenn man bewusste und sozialverträgliche Menschen in die Welt entlassen möchte. Das ist mit oder ohne christliche Botschaft so. Bewegt man sich dann als erwachsener Mensch sozusagen automatisch innerhalb dieser Regeln, so lebt man relativ beschwerdefrei und darf sich eines guten Gewissens erfreuen. Das macht froh und lässt besser einschlafen, was ein längeres und gesünderes Leben zur Folge hat.ujmp hat geschrieben:...dass man nur begrenzte Freiheitsgrade hat, als was oder wie man leben möchte, da nützt der überzeugenste ideelle Input nichts...
stine hat geschrieben:Der "begrenzte" Freiheitsgrad kann daher durchaus auch als Schutz seiner selbst empfunden werden.
Das klingt erstmal hochintelligent und sehr überzeugend .Tpzlol hat geschrieben:Drum liegt es nicht an uns, den Sinn des Lebens zu suchen, sondern unserem Leben einen Sinn zu geben.
Der säkulare Humanismus hat vielleicht die Verbesserung des bewussten Lebens vorne angestellt, aber nur auf das jeweils eigene Leben bezogen. Ich erinnere mich jedenfalls nicht, in solchen Umfeld Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft an forderster Front gefunden zu haben.mat-in hat geschrieben:Der Säkulare / Evolutive Humanismus beispielsweise bietet eines: Die verbesserung des Lebens Bewußter Lebewesen.
GBS Program hat geschrieben:Wir setzen uns ein für eine Welt, in der:
Religion Privatsache und vom Staat getrennt ist
Es keine Religionskriege mehr gibt
Selbstmordattentätern kein Platz im Paradies versprochen wird
Menschen nicht aufgrund ihrer Weltanschauung diskriminiert werden
Unmündige Kinder nicht mit religiösen Dogmen indoktriniert werden
Falsch verstandene Religionsfreiheit kein Freibrief für menschenverachtende Taten ist
Das kritische Denken nicht länger von Religionen oder politischen Ideologien behindert wird
Sich die Politik an den realen Interessen der Menschen (sowie aller anderen Tiere) orientiert
Rassismus, Nationalismus, Sexismus und Speziesismus überwunden sind
Alle Menschen eine faire Chance erhalten, das Beste aus ihrem Leben zu machen
...
stine hat geschrieben:Aber wenn du deinem Leben einen Sinn geben möchtest, musst du eben danach suchen welcher das sein soll.
Da hast du dann wieder den Salat.
LG stine
stine hat geschrieben:Ich entnehme diesem Pamphlet nur, dass Religion und religiöse Überzeugungen abgeschafft werden sollen.
Du meinst abgesehen von den 10 Angeboten über die wir geredet haben? Sein bestes zu geben, die Situation für alle Menschen zu verbessern? Nicht blind Glaubenssätzen hinterher zu rennen (seien es jetzt religiöse oder ideologische) sondern selbst zu denken und abzuwägen? Es hat niemand gesagt, das es ein einfacher Weg ist, aber es ist ein weg. ein deutlicher Weg. Wenn auch keiner bei dem dich ein tattriger Oberaufseher mit Hirtenstab auf Kurs hält.stine hat geschrieben:Ich sehe aber nirgendwo (Gebetsmühle stine), dass Alternativen im Sinne moralischer Grundsätze angeboten werden.
Celtic hat geschrieben:Die beste Antwort auf die Frage habe ich (...) 42
Celtic hat geschrieben:Womit wir wieder bei der Frage wären, ob es einen (vorgefertigten) Sinn des Lebens gibt, oder ob der Sinn des Lebens etwas individuelles ist, das man sich durch Nachdenken oder aus dem Leben heraus erst erschließt.
Damit hast du natürlich recht, dem möchte ich so auch gar nicht widersprechen. Was die Reglementierung angeht so unterscheiden sich hier Religionen von sonstigen Staatsherrschaften gar nicht. Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass Religionen eine unantastbare Instanz (Gott) als Kern inne haben und Staatsherrschaften von menschlicher Willkür abhängig sind. Ein Gott begleitet des Menschen Tun persönlich, eine Staatsherrschaft kann nur die äußeren Umstände vorgeben, derer sich der Mensch beugen muss.Lumen hat geschrieben:Was du (eventuell) als Nachteil empfindest, sehe ich als Stärke, da das Indivuum hier frei ist, sich etwas zusammenzusuchen (auch: Mündigkeit und so). Dagengen sehe ich gewisse Religionen gerade als totalitär an, weil sie versuchen "das ganze Paket" von Lehrmeinung bis Fackelmarsch bis Benimmregeln im Schlafzimmer zu regulieren und historisch auch festschrieben was zu denken und zu sagen erlaubt/verboten ist.
Aber genau darum geht es doch: Der Sinn kann, wenn es ihn denn überhaupt gibt, nur ein ganz persönlicher sein. Gäbe es einen unpersönlichen Sinn, dann wären wir wie die Ameisen oder Bienen.Bumm hat geschrieben:Zum einem scheint es ja tatsächlich einen individuellen Teil zu geben. Wir sollten diesen Teil hier ausklammern, da man dies natürlich nicht allgemein diskutieren kann.
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