webe hat geschrieben:Die Strategie, die ich für angebracht hielt, war die, dass sich hier übers Forum Gleichgesinnte finden und dann sich ohne Forum vernetzen, für ihre Weiterentwicklung.
webe hat geschrieben:Meine persönliche Meinung ist die, den Religionsunterricht aus den Bildungseinrichtungen streichen, religiöse Schulen verbieten: Dies wäre meiner Einschätzung nach, ein grosser Gewinn für die Brights.
mkalinka hat geschrieben:Die Brights gehen aber weit über die Erwartungshaltung hinaus,
es ist an Dir selbst, Deine Ziele zu formulieren, wenn Du sie nicht vorformuliert wiederfindest.
mkalinka hat geschrieben:So verstehe ich die Brights als Bewegung (Movement), die sieht, was falsch läuft, aber gemäß dem Grundsatz "nicht meckern, besser machen" nun die
Schwierigkeit hat, dieses zu formulieren.
mkalinka hat geschrieben:Also stellen sich meherere Fragen :
wodurch werden die Ziele der Brights weiter formuliert ? (z.B.Menschenrechte)
welche Bestrebungen wirken diesen Zielen entgegen ? (Poltik, Wirtschaft, Religion, Geheimbünde)
wie kann man den (gefühlten+realen) Bedrohungen der von den Brights erforderten Prinzipien entgegenwirken ? (z.B. Aktion, Petition)
mkalinka hat geschrieben:In Deutschland kann ich mir gut vorstellen, daß ein strategisches Ziel die Zurückdrängung der Einflußnahme der
religiösen Organisationen im öffentlichen Bereich ist.
Nanna hat geschrieben:Wichtiger fände ich aber, zu klären, wie wir an den Punkt kommen, dass sich viele Menschen ganz alltäglich und gelassen als Naturalisten "outen", wenn es nötig ist (Bekenntniszwang ist ja auch das letzte, was wir brauchen), und wie wir ein positives, sinnerfülltes Bild des Naturalismus transportieren können.
Nanna hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich sogar anbieten könnte, ganz explizit religiöse Infrastrukturen mitzunutzen, etwa indem wir in interkosmologischen Dialogen mit religiösen Menschen zeigen, dass wir kein defizitäres Weltbild haben, sondern ebenfalls moralisch sind und einen Sinn in unseren Leben sehen.
Nanna hat geschrieben:Unser Ziel ist dann erreicht, wenn man sowohl als Politiker in einer Talkshow sagen kann, dass man Naturalist ist, oder auch bei seinen religiösen Verwandten auf dem Dorf, und das in beiden Fällen einfach akzeptiert wird und einem nicht explizit oder implizit unterstellt wird, dass man deshalb jetzt moralisch deformiert wäre oder irgendwelche Sinndefizite in seinem Leben haben müsse.
Nanna hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich sogar anbieten könnte, ganz explizit religiöse Infrastrukturen mitzunutzen, etwa indem wir in interkosmologischen Dialogen mit religiösen Menschen zeigen, dass wir kein defizitäres Weltbild haben, sondern ebenfalls moralisch sind und einen Sinn in unseren Leben sehen.
xander1 hat geschrieben:Irgendwie ist es witzig, dass seit vielen Jahren eine Diskrepanz existiert von dem was über einen Bright gesagt werden soll, was er sein solle (fiktives Bild der Gründer der Brights usw.) und von dem was die Brights hier eigentlich sind.
xander1 hat geschrieben:Und was haben die Brights davon, dass es mehr von Ihnen gibt? Bei missionarischen Religionen bringt das zumindestens den Sinn, dass durch die sich verbreitende Verblödung, die Verblöder durch die Verblödeten profitieren. Das ist ja der Sinn von Verblödung. Nach kurz gegriffener unvollständiger Logik müssten die Brights sich deshalb besser klein halten. Naja, aber wenn die Brights widerum doch voneinander profitieren, durch allgemeine Wissensverbreitung zum Bleistift, dann bringen mehr Brights doch etwas.
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