Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » So 26. Aug 2012, 10:08

(provinzler, Deine Art finde ich symphatisch, egal ob wir eine einige Meinung hegen oder nicht; jedenfalls überdenkt man dabei seine eigene Einstellung.Und trotzdem finde, sind haben wir oft einen gemeinsamen Nenner. :applaus: !)

Sicherlich benötigt der Mensch bestimmte Hilfestellungen um sich in den verschiedenen Schichten, wo er sich gerade oder für immer befindet, Hilfestellungen. Gerade darum sollte er sich auf das Sozialwesen beziehen und den sschwächeren Zeitgenossen die Möglichkeit geben, ein menschenwürdiges Leben mit ausreichender Sozialversorgung einschliesslich Kultur zuführen.
Natürlich sieht so etwas in Drittländer anderst aus als in den sogenannten Erstländern.
Selbst in Tierrudeln findet man solches Sozialverhalten, dass Neoliberale abschreckt und vor dem sie aus Eigennutz sich fürchten-siehe Gandolf-, indem Rudelmitglieder mitversorgt werden, obwohl sie für das Rudel eigentlich keinen Nutzwert als der Ausdruck ihrer Dankbarkeit, abgeben in der Lage sind.
Somit hat nicht die Religion das Soziale entdeckt, sondern das Tier, darunter auch das Tier Mensch.

Die grösste Geldmittel besitzen im Gegensatz zur Mittel-und Unterschicht die Oberschicht, und somit wird der Kapitalmarkt nicht stabilisiert sondern oft entkräftet, in Krisen gestürzt: Siehe Spekulation. Dann müssen aber Unterschichten wieder unter grossen Opfern mithelfen, die Stabilisation wieder aufzubauen.
Somit sind jene Oberschichtler die eigentlichen Gesellschafftsschmarotzer und nicht die Sozialhilfeempfänger der Unterschicht, siehe Schlecker!

PROVINZLER.

Natürlich brauchen auch die armen EG-Känder, die Du ansprchst, die Unterstützung der EG. Deshalb soll endlich das nationale Denken, dieser Nationalismus, -davon ist auch Merkel und Co. betroffen- aufhören. Hier stimme ich Dir zu.

Anderseits hat aber die Euro-Rettung, darunter eben Griechenland, Vorrang. Hier brennt es also heftiger als bei den Nicht-Euroländer für den EU-Markt.

Desweiteren beziehe ich mich auf JustFrank ´s Aussage!
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » So 26. Aug 2012, 12:04

webe hat geschrieben:Die grösste Geldmittel besitzen im Gegensatz zur Mittel-und Unterschicht die Oberschicht, und somit wird der Kapitalmarkt nicht stabilisiert sondern oft entkräftet, in Krisen gestürzt: Siehe Spekulation. Dann müssen aber Unterschichten wieder unter grossen Opfern mithelfen, die Stabilisation wieder aufzubauen.
Somit sind jene Oberschichtler die eigentlichen Gesellschafftsschmarotzer und nicht die Sozialhilfeempfänger der Unterschicht, siehe Schlecker!

Wie so oft, ein ganz klares JEIN. Vergiss mal das THema der bösen Spekulanten, längerfristig betrachtet (10 Jahre +) ist Spekulation ein Nullsummenspiel, heißt was Spekulant 1 gewinnt, verliert Spekulant 2, der oft genug ein Privatmann ohne Ahnung ist, der auch mal abkassieren will. Aber insgesamt über längere Zeiträume ein Nullsummenspiel. Soll ich dir was verraten: ICh mag volatile Kapitalmärkte, je volatiler desto besser. :mg:
Natürlich gibt es in den oberen Gesellschaftsschichten Menschen, die massiv auf Kosten der Allgemeinheit leben. Damit meine ich jetzt allerdings weniger die Schleckers, als vielemehr "Politunternehmer", also solchen deren Vermögen in erster Linie dadurch wächst, dass sie lukrative Staatsaufträge kriegen (Oder die Kundschaft beim Kauf über EEG oder "Abwrackprämie" subventioniert wird).

webe hat geschrieben:Natürlich brauchen auch die armen EG-Känder, die Du ansprchst, die Unterstützung der EG. Deshalb soll endlich das nationale Denken, dieser Nationalismus, -davon ist auch Merkel und Co. betroffen- aufhören. Hier stimme ich Dir zu.

Ich wollte nicht sagen, dass die EU jetzt Rumänien mit Geld zuschütten soll, das würde nur wieder Probleme eigener Art schaffen. Worum es mir ging war, Dinge mal in Relation zu setzen. Der durchschnittliche Grieche hatte 2011 272% des Weltdurchschnittseinkommen, der durchschnittliche Bulgare (EU-Schlusslicht) 72%. Oder wenn wir uns auf die EU einschränken liegen die Griechen bei 77%, die Bulgaren bei 20%.

Wenn du also den normalen Rumänen helfen willst, warum nicht dort Urlaub machen und beim Trinkgeld großzügig sein? Dann kommt das Geld wenigstens da an, wos ankommen soll, und versickert nicht unterwegs irgendwo in irgendwelchen dubiosen Kanälen...

Ich hoffe es kommt rüber, was ich sagen will...
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon JustFrank » So 26. Aug 2012, 12:25

Warum hat eine Währung eigentlich einen Wert? Wir sprechen immerhin über Metallscheibchen und bunte Zettel, wenn wir über Geld sprechen!

Der Wert dahinter entsteht doch nur dadurch, dass Menschen diesen bunten Zetteln vertrauen. Sie vertrauen darauf, dass sie für ihr Geld immer einen ideellen oder materiellen Gegenwert erhalten werden. Hinter einer starken Währung steht also immer auch ein starker Staat, der dieses Vertrauen rechtfertigt.

Menschen vertrauen in den Dollar, weil die USA (noch) dazu in der Lage sind, die Welt in fast jeder Beziehung zu beeinflussen. Schweizer Franken liegen auf Banken, die (noch) als die Bollwerke im Auf und Ab der Weltwirtschaft gelten. Die D-Mark war stark, weil sich Produkte made in Germany einen globalen Qualitätsvorsprung erworben haben.

Aber der Euro? Weshalb sollte ich dem Euro vertrauen?

Weil eine der stärksten und erfolgreichsten Wirtschaftsgemeinschaften auf dem Planeten dahinter steht? Weil die 27 Mitgliedsstaaten die Stabilität der Währung als eines ihrer höchsten Ziele vertraglich vereinbart und geregelt haben? Weil alle Staaten der Eurozone dabei an einem Strang ziehen? Weil seit Einführung des Euros andere Finanzmärkte ungeniert daran arbeiten den Euro zu destabilisieren? Man denke nur an Hedgefonds, die auf den Zerfall der Gemeinschaftswährung mit Summen spekulieren, die die Schuldenkrise als Taschengeldproblem erscheinen lassen.

Mein Bauch sagt mir irgendwie, dass das Vertrauen in den Euro ein ziemlich wackeliges ist.

Trotzdem müssen wir die Gemeinschaftswährung erhalten!

Denn wie angreifbar wären denn Einzelwährungen auf den völlig entfesselten Finanzmärkten? Darüber müssen wir nicht diskutieren, denke ich.

Zu Finanzmärkten gibt es übrigens auch noch einen Punkt: Ich lese hier immer wieder, dass man diese beruhigen müsse, dann wären viele Probleme vom Tisch. Verzeihung, aber das ist vollkommen abwegig. Das hieße, denjenigen, die uns vorsätzlich und verantwortungslos in die Krise geworfen haben genau dafür auch noch zu belohnen. Man gibt den Plünderern also noch mehr Geld, damit sie noch effektiver plündern können? Was soll das lösen? Märkte müssen nicht beruhigt werden, sie müssen reguliert werden und das schnell und drastisch. Auf den Märkten toben sich Schwerstkriminelle (Verzeihung: Banker) ungezügelt aus, die mehr Schaden verursachen, als beide Weltkriege zusammen.

Ich glaube, hier liegt auch ein Schlüssel, zur Lösung der Eurokrise:

Wenn Europa bei einer sinnvollen Eindämmung der Spekulationskriminalität die Vorreiterrolle übernimmt, dann wird ein Effekt davon eine enorme Vertrauenssteigerung in den Euro sein. Und - wodurch erhält eine Währung ihren Wert?
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Mo 27. Aug 2012, 11:08

JustFrank hat geschrieben:Menschen vertrauen in den Dollar, weil die USA (noch) dazu in der Lage sind, die Welt in fast jeder Beziehung zu beeinflussen. Schweizer Franken liegen auf Banken, die (noch) als die Bollwerke im Auf und Ab der Weltwirtschaft gelten. Die D-Mark war stark, weil sich Produkte made in Germany einen globalen Qualitätsvorsprung erworben haben.

Der Dollar ist stark, weil er die Währung ist in der Rohstoffe gehandelt werden müssen. Also brauchen alle die auf Rohstoffimporte angewiesen sind, ein gewisses Quantum an Dollarreserven. Das schafft künstliche Nachfrage.


JustFrank hat geschrieben:Denn wie angreifbar wären denn Einzelwährungen auf den völlig entfesselten Finanzmärkten? Darüber müssen wir nicht diskutieren, denke ich.

Ein Spekulant der sich gegen die Fakten stellt wird auf Dauer Geld verlieren...
Clevere Spekulanten (Soros) wissen das.

Spekulation ist nicht wirklich schädlich (außer in den meisten Fällen für des Spekulanten Vermögen).
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon JustFrank » Mo 27. Aug 2012, 19:16

Spekulation verteuert zurzeit Preise für Grundnahrungsmittel, so dass in Entwicklungs- und Schwellenländern neue Hungerprobleme auszubrechen drohen. Spekulation auf fallende Währungskurse oder Unternehmensbilanzen vernichtet reihenweise Jobs, weil Staaten und Unternehmen künstlich in die Pleite getrieben werden.

Was bitteschön ist daran nicht schädlich?
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 21:08

JustFrank hat geschrieben:Spekulation verteuert zurzeit Preise für Grundnahrungsmittel, so dass in Entwicklungs- und Schwellenländern neue Hungerprobleme auszubrechen drohen. Spekulation auf fallende Währungskurse oder Unternehmensbilanzen vernichtet reihenweise Jobs, weil Staaten und Unternehmen künstlich in die Pleite getrieben werden.

Was bitteschön ist daran nicht schädlich?


Die "Spekulation auf etwas" ist stets eine Wirkung' auf etwas, dessen Ursache Du z.B. hier überhaupt nicht erwähnst:
Euro, ideologische Europapolitk, Demographie, "E10 Irrsin", EEG, Energiewende, usw.

- also allesamt 'politische Ursachen'. Spekulation ist lediglich ein Hinweis darauf das 'ideologisch begründete' Fehlentscheidungen im Wirtschaftsbereich getroffen wurden, deren Korrektur nicht "weggewünscht oder herbeigezeaubert" werden kann.

Wie "Provinzler" mal sagte: Es hat keinen Sinn auf die Schwerkraft zu lamentieren, wenn man über den Rand gestoßen wurde!

Klar ist unter diesen Umständen die "Schwerkraft schädlich" - aber sie ist doch nicht die Ursache des Mißstandes! Was ist daran so schwer zu verstehen?

Dümmer, ja gar kriminell wäre es noch, die Schwerkraft verbieten zu wollen, um vom eigenen (politschen) Verbrechen, - das man jemanden über den Rand gestoßen hat, - ablenken zu wollen, wie es manchmal hier von manchen Protagonisten so anklingt. - Und das scheint mir das Hauptproblem zu sein, der den Erkenntnisgewinn verhindert um zu Lösungen zu kommen.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 21:35

JustFrank hat geschrieben:Warum hat eine Währung eigentlich einen Wert? Wir sprechen immerhin über Metallscheibchen und bunte Zettel, wenn wir über Geld sprechen!

Der Wert dahinter entsteht doch nur dadurch, dass Menschen diesen bunten Zetteln vertrauen. Sie vertrauen darauf, dass sie für ihr Geld immer einen ideellen oder materiellen Gegenwert erhalten werden. Hinter einer starken Währung steht also immer auch ein starker Staat, der dieses Vertrauen rechtfertigt.


Falsch!

Die UdSSR,war zwar lange Zeit ein 'starker Staat', doch hatte sie nie eine starke Währung!

Nurt die Menschen die 'freie Vereinbarungen' treffen können, d.h.der Kapitalistenanteil eines Staates - macht eine Währung stark, von der auch die "Wohlstandsverteilungspolitiker" profitieren können, um die Versprechungen an ihre Klientel einzulösen.

Die stärkste Währung Allerzeiten braucht überhaupt keinen Staat: Gold (deshalb wird es auch weitestgehend unter staatlichem Verschluss gehalten)

JustFrank hat geschrieben:Aber der Euro? Weshalb sollte ich dem Euro vertrauen?

Weil eine der stärksten und erfolgreichsten Wirtschaftsgemeinschaften auf dem Planeten dahinter steht? Weil die 27 Mitgliedsstaaten die Stabilität der Währung als eines ihrer höchsten Ziele vertraglich vereinbart und geregelt haben? Weil alle Staaten der Eurozone dabei an einem Strang ziehen? Weil seit Einführung des Euros andere Finanzmärkte ungeniert daran arbeiten den Euro zu destabilisieren? Man denke nur an Hedgefonds, die auf den Zerfall der Gemeinschaftswährung mit Summen spekulieren, die die Schuldenkrise als Taschengeldproblem erscheinen lassen.

Mein Bauch sagt mir irgendwie, dass das Vertrauen in den Euro ein ziemlich wackeliges ist.


Dein "Bauch liegt hier völlig richtig: Der Euro ist einfach mit viel zu vielen politischen Ideologien belastet, die ihn zum Scheitern bringen werden. Alternativ wäre nur ein Plan- oder Kommandowirtschaft. Wo das (immer) endet ist hinreichend bekannt. Der kollektivistische Traum der Deutschen, das der Staat für das Dasein zu sorgen hat, - egal ob in brauner oder roter Ausprägung hat leider immer noch eine viel zu hohe Anziehungskraft, so das hier nichts gutes zu erwarten ist.

JustFrank hat geschrieben:Trotzdem müssen wir die Gemeinschaftswährung erhalten!

Denn wie angreifbar wären denn Einzelwährungen auf den völlig entfesselten Finanzmärkten? Darüber müssen wir nicht diskutieren, denke ich.


Doch - über alternativlose bzw. sinnlose Nibelungentrue muss man diskutieren können, bevor es zu spät ist darüber diskutieren zu dürfen.


JustFrank hat geschrieben:Zu Finanzmärkten gibt es übrigens auch noch einen Punkt: Ich lese hier immer wieder, dass man diese beruhigen müsse, dann wären viele Probleme vom Tisch. Verzeihung, aber das ist vollkommen abwegig. Das hieße, denjenigen, die uns vorsätzlich und verantwortungslos in die Krise geworfen haben genau dafür auch noch zu belohnen. Man gibt den Plünderern also noch mehr Geld, damit sie noch effektiver plündern können? Was soll das lösen? Märkte müssen nicht beruhigt werden, sie müssen reguliert werden und das schnell und drastisch. Auf den Märkten toben sich Schwerstkriminelle (Verzeihung: Banker) ungezügelt aus, die mehr Schaden verursachen, als beide Weltkriege zusammen.


Du vergisst die 'natürliche Allianz' der verbrecherischen Banker: Die verbrecherischen Sozialpolitiker

Letztere geben Geld aus, das sie nicht haben und fordern dadurch die Spekulanten heraus, bzw. bereiten ihnen erst den Boden für die Spekulation. Die Banker finanzieren Beide
Das Trio bedingt sich wechselseitig.
Sukzessive enteignet werden bei deisem Pyramidenspiel diejenigen, die Wohlstand schaffen, z.B. die Kapitalistenklasse.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 21:58

webe hat geschrieben:Gandolf und provinzler, plus dem Neoliberalen Forum geht es nur um die eigene Taschenfüllung, ebenso den CSU-Maulhelden: Hie rsteht Eigennutz vor Solidarität in Richtung Europa. Die Europäer denken zu nationalistisch.
....
Dein Neoliberales Forum lehnt die syrische Befreiung ab, und ist weiter für jenen Tyrannen Assad.



Du weist scheinbar überhaupt nicht über was Du redest, Obwohl ich dir erklärt habe, das "goldbugs" grundsätzlich nichts mit dem stets staatsgläubigen "Neoliberalismus" zu tun haben. (Gold braucht keine betrügersiche Zentralbank und monetäre Politik) faselst Du weiter wirres Zeug. (uanbhängig Deiner offensichtlichen Leseschwäche findest Du es wohl auch noch witzig mir Neoliberalismus zu unterstellen, obwohl Du derjenige bist, der nach eigenen Angaben in GR-Anleihen zockt und damit die Spekulanten nährt)

Jetzt fängs Du auf einmal mit Syrien an, bei dem Du eine "Befreiung" siehst!

Sag mal gehts noch?

Hier kämpft ein Despot (übrigens die letzte 'säkulare' Regierung der Araber, die Religion und Staat stets getrennt hat) gegen schlimmste Islamisten, die mit Milliarden Dollars von Saudi Arabien unterstütz werden. "Befreiungskrieger", die ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legen, Flugzeuge abschießen und Kinder ermorden?

Wie dei Medien lügen: http://medien-luegen.blogspot.de/

Scheinbar bist Du der "Interventions- und Befreiungspropaganda" aufgesessen, vor der sich noch nicht einmal das öffentlich rechtliche Fernsehen hier bei uns endblödet.

Die "Aktuelle Kamera" gibt es weiterhin (und meine These von der heraufziehenden DDR 2.0 steht weiter) - Wie das ZDF Videos verfälscht: http://www.youtube.com/watch?v=Ei_2bk0J ... verified=1

Dazu passt auch noch die Propaganda gegen Putin, bzw. wer hinter "Pussy Riot steckt:
http://ef-magazin.de/2012/08/22/3661-me ... ntenmensch
http://www.ceiberweiber.at/index.php?ty ... es&id=2478
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mo 27. Aug 2012, 22:20

Imho ein guter Artikel vom ADD der mal richtigerweise die Europa-Ideologie vom Europa der Bürger unterscheidet:

http://eurodemostuttgart.wordpress.com/ ... papolitik/
Die Propaganda ala @webe dürfte sich zunächst hier wieder finden:

Das Wort “Europa” zieht sich wie ein Bandwurm durch die Propaganda der Euro-Putschisten. Der Merkel-Satz “Scheitert der Euro, dann scheitert Europa.” ist das Leitmotiv für eine umfassende Propaganda, die sich zuletzt in der unsäglichen Lobbyaktion der Großindustrie http://www.ich-will-europa.de niederschlug. Und natürlich versuchen sie ihre Vision, die Vision des EU-Zentralstaats, des “Imperium Europeanum”, als die einzig zulässige im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Der Kern dieser Manipulation ist denkbar einfach: Die Gleichsetzung der Aussagen “Ich bin für Europa” mit “Ich will einen Euro-Zentralstaat.”

Tatsächlich hat beides natürlich nichts miteinander zu tun. Tatsächlich lassen sich unter der Aussage “Ich bin für Europa” eine ganze Reihe politischer Konzepte für die Gestaltung der politischen Strukturen des Kontinents fassen. Wir wollen hier eine beschreiben, die eines Europas der Europäer.

Die Wortwahl der Euro-Fanatiker verrät viel über ihre Ziele. Der zentrale Punkt ist: Sie benutzen das Wort “Europa” als eine Idee, als eine Chiffre für den Euro-Zentralstaat. Sie sagen Europa und haben dabei einen Staat im Kopf, eine “Macht”, eine Regierung, eine Armee und alles was sonst noch so dazu gehört. Sie sagen Europa und sie haben nicht die Vielfalt dieses Kontinents im Kopf, sondern den Stahl und den Beton der Brüssler Protzbauten.

Die Euro-Propagandisten wollen nicht überzeugen. Sie argumentieren nicht (und wenn, dann sind es meist Lügen). Was sie in Wirklichkeit durch ihre Manipulation erreichen wollen, ist Hingabe, Opferbereitschaft, Glauben – Eben: Alternativlosigkeit. “Europa ist alternativlos.” Wir wissen nicht, ob dieser Satz so schon gesagt wurde, aber wichtig ist: Er könnte genau so direkt aus dem Mund Merkels oder Schäubles stammen. Was aber wird damit wirklich gesagt? Gesagt wird: Wir wollen um jeden Preis (alternativlos) den Euro-Zentralstaats herbeiputschen und ihr Bürger dürft keinesfalls auf eine andere Idee kommen.


Wie ein alternatives Europa aussehen könnte:

Was ist nun zum Beispiel eine Alternative? Und wir wollen betonen: Es geht nicht spezifisch um diese Alternative, sondern darum, dass es überhaupt Alternativen der politischen Gestaltung gibt, dass wir als Öffentlichkeit darüber diskutieren sollten und uns dann, als Öffentlichkeit – NICHT als Parlament bzw. dieses nur abgeleitet aus dem Willen des Volkes – eine Meinung bilden und entscheiden sollten.

Eine Alternative ist das Europa der Europäer. In einem solchen Europa der Europäer würden die Bürger das Recht haben, sich die politische Organisation zu geben, die sie sich wünschen. Ausgangspunkt dieses Europas der Europäer wären die bestehenden Staaten. Und zwar nicht weil die Staaten irgendwie besonders lobenswert wären, sondern schlicht in Akzeptanz der Tatsache, dass die Staaten im Moment (mit Ausnahme von vielleicht Belgien und einigen anderen) die gewachsene Form der politischen Willensbildung in Europa ist. So wie Schottland zum Beispiel Großbritannien vielleicht bald verlässt und die Unabhängigkeit erklärt (oder auch nicht!), so kommt jeder Region, jeder hinreichend großen und über ein Territorium verfügende Menschengruppe das Recht zu, sich politisch zu verfassen.

Welche Vision der Europapolitik entsteht hieraus? Es entsteht die Vision eines Bundes europäischer Staaten, unter denen ein wahrer Wildwuchs, eine unendliche Vielfalt der Vertragsbeziehungen besteht. Es gäbe einen intensiven institutionellen Wettbewerb um die effektivste und beste politische Struktur – und es wären die Bürger, die von diesem Wettbewerb durch Wohlstand und Freiheit profitieren. Zugleich kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass zum Beispiel der gemeinsame Markt im Grundsatz bestehen bliebe, denn die Vorteile, die er für jedes Gemeinwesen bietet, sind einfach real und substanziell.


Scharnagl würde für Bayern ähnliches wünschen: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/1843080/

In seinem Buch "Bayern kann es auch allein" plädiert Wilfried Scharnagl, der frühere Chefredakteur des "Bayernkurier", für eine Abwendung Bayerns von Deutschland. Mit dem Buch wolle er einen Weckruf an die Bayern richten, "ihr Schicksal wieder in die eigenen Hände zu nehmen", so Scharnagl.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Nanna » Di 28. Aug 2012, 01:01

Gandalf hat geschrieben:Jetzt fängs Du auf einmal mit Syrien an, bei dem Du eine "Befreiung" siehst!

Sag mal gehts noch?

Hier kämpft ein Despot (übrigens die letzte 'säkulare' Regierung der Araber, die Religion und Staat stets getrennt hat) gegen schlimmste Islamisten, die mit Milliarden Dollars von Saudi Arabien unterstütz werden. "Befreiungskrieger", die ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legen, Flugzeuge abschießen und Kinder ermorden?

Ich behaupte mal, dass du den angeblichen Säkularismus Syriens auch nur Hörensagen kennst (wenn man sich mal vor Ort umsieht, sieht die Sache nämlich leicht anders aus). Weiterhin finde ich es hochgradig geschmacklos, dass du das Leid der Menschen in Syrien für deine Privatkampagne gegen die westlichen Medien einspannst. Nicht, dass ich die Aufrüstung der Rebellen begrüßen würde, aber es ist schon das Militär, das den Großteil der Gräueltaten zu verantworten hat, was vor dem Hintergrund der syrischen Staatsstruktur und den historischen Erfahrungen nicht weiter verwunderlich ist. Dass die Rebellen ebenfalls Verbrechen begangen haben wird in der deutschen Presse weder verschwiegen, noch scheinst du der Presse überhaupt eine Chance zu geben. Würde in der Berichterstattung dauernd von den Rebellenverbrechen gesprochen werden, würdest du vermutlich behaupten, die deutschen staatsgläubigen Medien würden den syrischen Staat schützen. Mann, muss das traurig sein, wenn man bloß Feinde sehen kann.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Di 28. Aug 2012, 06:59

JustFrank hat geschrieben:Spekulation verteuert zurzeit Preise für Grundnahrungsmittel, so dass in Entwicklungs- und Schwellenländern neue Hungerprobleme auszubrechen drohen. Spekulation auf fallende Währungskurse oder Unternehmensbilanzen vernichtet reihenweise Jobs, weil Staaten und Unternehmen künstlich in die Pleite getrieben werden.

Was bitteschön ist daran nicht schädlich?


Die Preise steigen nicht wegen Spekulation, sondern aufgrund der aktuellen Konstellation aus Angebot und Nachfrage, die durchaus von (drohenden) Ernteausfällen [aktuell: Dürre USA] sowie einer wachsenden Weltbevölkerung geprägt ist.. Wo ein spekulativer Käufer, da auch immer ein spekulativer Verkäufer, das gleicht sich aus.

Würdest du mir bitte konkret erklären, wie wie man durch Spekulation ein gesundes Unternehmen in die Pleite treibt? Also so als außenstehender Spekulant, meine ich. Welche Finanzvehikel benutzt man dazu wie? Gerne auch komplexer strukturierte.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Di 28. Aug 2012, 23:23

Eine Zwischenbemerkung:

Die Eurokrise wird durch das negativer Geschwätz der Eigenbereichner im Klein- oder Grossformat bewusst herbei geredet und so gewollt: Also planmässig durch Spekulanten verstärkt!
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Mi 29. Aug 2012, 15:06

webe hat geschrieben:Eine Zwischenbemerkung:

Die Eurokrise wird durch das negativer Geschwätz der Eigenbereichner im Klein- oder Grossformat bewusst herbei geredet und so gewollt: Also planmässig durch Spekulanten verstärkt!

Hättest du bitte die Güte mir mal konkret zu erklären wie das gehen soll?
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Zappa » Mi 29. Aug 2012, 16:38

Gandalf hat geschrieben: Spekulation ist lediglich ein Hinweis darauf das 'ideologisch begründete' Fehlentscheidungen im Wirtschaftsbereich getroffen wurden, deren Korrektur nicht "weggewünscht oder herbeigezeaubert" werden kann.


Das ist mal wieder eine deiner unbelegten "Maximalbehauptungen".

Ich persönlich lehne nicht jede Spekulation ab und sehe auch das Gute an Spekulation, aber durch das Aufblähen der Finanzwirtschaft im Vergleich zur Realwirtschaft, ist die Lage längst nicht mehr so einfach, wie Du suggerierst. Längst lässt sich mit der nötigen finanziellen Power (von Insiderwissen etc. mal abgesehen) gegen die Realwirtschaft "spekulieren", jeder Hedgefondmanager weiß das. D.h. Spekulation hat eine Eigendynamik und ist nicht "lediglich ein Hinweis" oder Reaktion auf irgendetwas. Man kann mit Spekulation also erwünschte Fehlentwicklungen in der (Real)wirtschaft hervorrufen, nicht immer sind die "bösen Politiker" schuld. Da sie negative Auswirkungen haben kann (s. Lebenmittelpreise) gehört sie in einem solchen Fall auch reglementiert.

Abgesehen davon hat massive Spekulation natürlich immer auch eine direkte Wirkung auf die Realwirtschaft (einer der externen Effekte, Du erinnerst dich?), von der Tulpen- bis zu aktuellen Finanzkrise. Wir haben es hier also mit einer gewissen gegenseitigen Beeinflussung zu tun.

Natürlich wird oft über "Spekulanten" geschimpft, um von selbstgemachten Problemen abzulenken. Das z.B. Rentenfondmanager das ihnen anvertraute Geld nicht mehr in Staatsanleihen der PIIGS-Staaten investieren wollen ist rational, die steigenden Zinsen dafür also Folge des politisch gewollten Schuldenmachens, da sind wir uns einig.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Mi 29. Aug 2012, 17:20

Es ist aber auch nur eine Behauptung, dass die Spekulation schuld an steigenden Lebensmittelpreisen ist (ich würde wetten, dass in den letzten 10 Jahren der Teil der für Steuern und Zölle draufgeht weit mehr war). Einige ganz reale Gründe (Ernteausfälle USA etc.) hatte ich ja schon genannt. Dass Politiker sowas nicht gerne hören, ist wieder ein andres Thema...
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Vollbreit » Mi 29. Aug 2012, 17:38

Genauso wie die Energiewende nicht schuld ist, an den hohen Preisen für Energie.
Aber solange politischer Populismus eine billige Verlockung darstellt...
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mi 29. Aug 2012, 22:15

Nanna hat geschrieben:
Ich behaupte mal, dass du den angeblichen Säkularismus Syriens auch nur Hörensagen kennst


richtig, ich habe peter Scholl-Latur zitiert, der als einer der besten Kenner des Nahen Osten gilt: http://www.fr-online.de/aegypten-syrien ... 03188.html
Es ist zumindest das letzte säkulare System in der islamischen Welt. Da sollten sich nicht nur die Syrer überlegen, ob sie nach einem etwaigen Umsturz etwas Besseres bekämen.

Eine freie Wahl in Syrien brächte nicht die demokratischen, westlich orientierten Kräfte an die Macht, sondern Islamisten wie die Muslimbrüder. Die in Syrien übrigens weitaus radikaler sind als etwa in Ägypten.


Nanna hat geschrieben:(wenn man sich mal vor Ort umsieht, sieht die Sache nämlich leicht anders aus).


Aha, - Du warst also dort und hast Dir ein vollumfängliches Bild der Lage machen können ..(- oder ist das nur vollmundige Prahlerei?)
Wo warst Du? Mit wem? Wer hat Dich eingeladen? Konnte man von "dort" aus die Lage überblicken? ..?
Nanna hat geschrieben:Weiterhin finde ich es hochgradig geschmacklos, dass du das Leid der Menschen in Syrien für deine Privatkampagne gegen die westlichen Medien einspannst.

Wie bitte? Was mache ich?

Ich habe nichts anderes getan als auf webes unverschämte Behauptung zu antworten, die er offensichtlich aus Lesefehlern und fehlendem Verständnisvermögen konstruiert hat, um mich persönlich anzugreifen und mir zu unterstellen, ich wäre "pro Assad" Zitat webe: "Dein Neoliberales Forum lehnt die syrische Befreiung ab, und ist weiter für jenen Tyrannen Assad. "

Und jetzt sprichts Du von "meiner Privatkampagne",wenn ich mich gegenüber dieser Unterstellung verwehre und einfach nur darauf hinweise, das in dieser Sache im Prinzip 'keinem' medium zu trauen ist. (nur solchen bei denen man eine Authentizität vermuten darf, wie z.B. bei Peter Scholl-Latour - und Dir)

Zudem hast du selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen hier mal als "Staatsfernsehen" diffamiert. War das möglicherweise ein "Freudscher Versprecher", aus dem sich "Bände konstuieren lassen"? Sollte ich das etwa mal tun? Ist Dir überhaupt der Unterschied zwichen "öffentlich-rechtlichem" und einem "Staatsfernsehen" klar?

Das ZDF hat seine "Nachrichten" meines Wissens bislang nicht korrigiert, noch ist der Journalist gefeuert worden, der sich wohl für diese Propaganda und einem 6-stelligen Betrag einen faulen Lenz gemacht hat.

Warum verversuchst Du mir eine Verwschwörungstheorie unterjubeln zu wollen, wenn ich mich gegen Unterstellungen zu wehren versuche, in dem ich faktische Belege gegen beleidigende Behauptungen stelle, die mich in einen Kontext mit einem Despoten und Mörder zu bringen versuchen? Wo war hier der "moderierende Hinweis, das es 'so nicht' geht"?
Nanna hat geschrieben:Würde in der Berichterstattung dauernd von den Rebellenverbrechen gesprochen werden, würdest du vermutlich behaupten, die deutschen staatsgläubigen Medien würden den syrischen Staat schützen. Mann, muss das traurig sein, wenn man bloß Feinde sehen kann.

Und würde mir unterstellt, das ich ein Außerirdischer wäre, würdest Du vermutlich behaupten, das jedes Abstreiten dieser Tatsache nur diese Theorie bestätigt.

Man muss das ermüdent sein, andere stets davon überzeugen zu müssen, das konstruktivistische Glaubenssysteme und man selbst als Prediger solcher, - notwenig für das Fortbestehen der Menschheit ist.

ich habe Dir schon mal gesagt: Libertäre haben 'keine Möglichkeit' andere dazu zwingen, etwas zu akzeptieren - es bleibt nur das (evtl.) 'scharfe' Wort (und die Hoffnung das es fruchtet)
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Gandalf » Mi 29. Aug 2012, 22:26

webe hat geschrieben:
Die Eurokrise wird durch das negativer Geschwätz der Eigenbereichner im Klein- oder Grossformat bewusst herbei geredet und so gewollt: Also planmässig durch Spekulanten verstärkt!


Ja genauso wie dieser hassardische Spekulant und "Eigenbereicherer" hier, der wegen der hohen leistungslos zu erlangenden Zinsen darauf spekuliert hat, das deutsche Steuerzahler sein Kapital retten, obwohl er genau um die Strukturprobleme in GR wusste und das den Menschen dort unten nicht die Bohne hilft.

webe hat geschrieben: Soll ich Dir von jenen Staatsanleihen welche abgeben, überwiegend die von den Griechen?


@ webe Wenn Du also - wie von Dir zugegeben- selbst planmäßig die Krise in GR (mit) verschärft hast: Mit welchem Recht willst Du jetzt andere enteignen, die ihren Wohlstand und ihr Eigentum erarbeitet haben und nicht durch leistungslose Zinseinnahmen und Spekulationsgeschäfte an der Not anderer verdienen?

Meinst Du sowas schafft ein "friedliches Europa der Menschen"? (.. oder ist Dir gerade dewswegen militärische Stärke wichtig, wie Du immer wieder betonst?)
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon stine » Do 30. Aug 2012, 07:18

Gandalf hat geschrieben:@ webe Wenn Du also - wie von Dir zugegeben- selbst planmäßig die Krise in GR (mit) verschärft hast: Mit welchem Recht willst Du jetzt andere enteignen, die ihren Wohlstand und ihr Eigentum erarbeitet haben und nicht durch leistungslose Zinseinnahmen und Spekulationsgeschäfte an der Not anderer verdienen?


Das frag ich mich auch!
Über Profiteure wettern und selber einer sein. Jammern, weils schiefgelaufen ist.
Wehe, webe!

:o0: stine
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Do 30. Aug 2012, 09:40

Fakt ist:

Ich habe wiederholt geäussert, dass für mich Vermögen keine Rolle spielt, darin steht auch das Edel- und das Währungsmetall.

stine
: zu Deine Vermutung, ergänze ich, dass meine Geldgeschäfte in Richtung Spekulation von der Geldausgabe für freiwillige Leistungen an Hilfsbedürftige weit unterrangig sind.
Meine demokratische und soziale Gesinnung ist nicht von Vermögenswerten beinflusst.

Gandolf:
Verkaufe also bitte nicht W Wie gesagt, Deine Tabascostreutoure gefällt mir, a la offen und ehrlich sagen, was man gerade denkt-wenn es dann auch keine Rosen regnet.
Aber jene Schreiberlinge in dem genannten Forum sind haben nun mal das Soziale nicht als einen Mithauptpunkt in ihrer Lebensgestaltung eingeplant, cash machen, lässt da keine andere Zielsetzung zu. Verkaufe daher bitte nicht Raffwölfe als Streichelschäffchen. Siehe Peter Scholl-L., ein auf eine Art geschätzter Mann, aber auf der anderen Seite ein Neoliberaler-also nicht meine Wellenlänge.
Sicherlich, was ich bedauerlich finde, gibt es auch bei den syrischen Rebellen Schandtaten, die ich auf das äusserste Verurteile und sie später gerne vor dem internationalen Gerichtshof sehen würde. Die Umwälzung in Syrien sehe ich so dringend, wie jene von der Bundeswehr geleisteten Einsätze in Europa. Afghanistan und Irak sind oder waren für mich ablehnende Militäroperationen und hier gehören die Irakeinsatz-Verantwortlichen vor ein interantionales Gericht, ohne Ansehen vor ihres Standes und Nationalität. Peter Scholl-L. kommt bestimmt später auf die Wolke wo der bayerische Ex-Monarch Franz-Josef Strauss sich herumtreibt, und für Gnadolf wird auch noch eine Sitzfläche freigehalten; sollte man so zitieren dürfen.
Von Helmut Schmidt hälst Du wohl nicht viel? Der setzt sich für den Euro und den Verbleib von Griechenland ein. Diesen Mann, ausser seiner Rauchorgie und seiner sozialen Einstellung, sehe ich soweit als mein Vorbild an. Für Dich, Gandolf, eine Portion Schmitt in Deine Persönlichkeitsstruktur und Du wärst viel warmherziger und menschlicher, die Schmitt-Schnauze hast aDu aber schon allemal intus.
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