The religiously unaffiliated include atheists, agnostics and people who do not identify with any particular religion in surveys. However, many of the religiously unaffiliated have some religious beliefs.
The demographic study explores the size, geographic distribution and median age of eight major religious groups – including the unaffiliated – that together represent 100% of the estimated 2010 global population. The study is based on a country-by-country analysis of data from more than 2,500 national censuses, large-scale surveys and official population registers that were collected, evaluated and standardized by the Pew Forum’s demographers and other research staff.
fopa hat geschrieben:The religiously unaffiliated include atheists, agnostics and people who do not identify with any particular religion in surveys. However, many of the religiously unaffiliated have some religious beliefs.
Also selbst in den Ländern mit großem Anteil von Menschen ohne religiöse Präferenz machen Atheisten weniger als 1% aus.People who specify atheism as their religious preference actually make up less than one-half of one percent of the population in many countries where much large numbers claim no religious preference, such as the United States (13.2% nonreligious according to ARIS study of 2001) and Australia (15% nonreligious).
Ich habe ja nur zitiert, und da waren die USA und Australien nur als Beispiele genannt. Weitere Informationen Fehlanzeige.Darth Nefarius hat geschrieben:Wie steht es denn um Europa und Asien? Über die USA brauchen wir nicht zu reden.
fopa hat geschrieben:Wir mögen es ja als Segen empfinden, dass bei uns nicht jeder mit einer Waffe im Holster herumläuft. Aber deswegen andere Vorstellungen quasi als hirnverbrannt zu deklarieren, finde ich anmaßend.
Die Amis können ja ähnliches von unserem Gesundheitssystem oder unserem Atomausstieg behaupten.
Das habe ich nicht verstanden.Nanna hat geschrieben:Wir erklären ja nicht die "Amis" für hirnverbrannt, weil wir eine andere Aufassung gegenüber Waffen haben, sondern haben eine andere Auffassung und erklären auf dieser Grundlage die "Amis" fürhirnverbranntrealitätsverschoben bezüglich ihrer Waffenpolitik.
Meine Äußerung war nicht so gemeint, dass uns egal sein sollte, was in den USA vor sich geht. Mit geht es darum, dass es häufig genug passiert (insbesondere in den Medien), dass Menschen mit einer diametral anderen Auffassung als schwachsinnig oder verbohrt dargestellt werden. Solch eine Sichtweise entmenschlicht sie meiner Ansicht nach. Dabei sind sie - genau wie wir - überzeugt von ihren derzeitigen Auffassungen. Diese Einsicht bedeutet aber doch keinen Kulturrelativismus. Wir können sie, gerade weil wir sie als vernunftfähige Menschen ansehen, versuchen von unseren eigenen Vorstellungen zu überzeugen und für unsere Vorstellungen mit guten Argumenten werben.Nanna hat geschrieben:Es ehrt dich ja, eine Lanze für den Pluralismus zu brechen, aber Kulturrelativismus ist keine Antwort auf die normative Krise des spätmodernen Westens.
Letzterem ist zuzustimmen. Ein Wort wie "hirnverbrannt" erzeugt nur eine Blockadehaltung beim Gegenüber, und damit ist genau das Gegenteil erreicht von dem, was man vor hatte, nämlich argumentative Überzeugungsarbeit zu leisten.Nanna hat geschrieben:Ich glaube, dass es, [...] dass es insbesondere in einer demokratischen Kultur geboten ist, hirnverbrannte Praktiken als solche zu benennen, wenngleich es sicherlich sinnvoll ist, seine Sprache so zu verwenden, dass der Opponent die Kritik annehmen kann.
Mag es sein, dass DU von unseren "aufklärerischen", "humanistischen" Werten indoktriniert bist?!Nanna hat geschrieben:Aber Sturmgewehre in jedem Haushalt und Exsoldaten als Aufpasser an den Schultoren? Sorry, aber das hat nichts mehr mit "andere Länder, andere Sitten" zu tun, das ist komplett hysterisch und weit von jeder gesunden Betrachtung entfernt.
fopa hat geschrieben:Das habe ich nicht verstanden.Nanna hat geschrieben:Wir erklären ja nicht die "Amis" für hirnverbrannt, weil wir eine andere Aufassung gegenüber Waffen haben, sondern haben eine andere Auffassung und erklären auf dieser Grundlage die "Amis" fürhirnverbranntrealitätsverschoben bezüglich ihrer Waffenpolitik.
fopa hat geschrieben:Mit geht es darum, dass es häufig genug passiert (insbesondere in den Medien), dass Menschen mit einer diametral anderen Auffassung als schwachsinnig oder verbohrt dargestellt werden. Solch eine Sichtweise entmenschlicht sie meiner Ansicht nach. Dabei sind sie - genau wie wir - überzeugt von ihren derzeitigen Auffassungen. Diese Einsicht bedeutet aber doch keinen Kulturrelativismus. Wir können sie, gerade weil wir sie als vernunftfähige Menschen ansehen, versuchen von unseren eigenen Vorstellungen zu überzeugen und für unsere Vorstellungen mit guten Argumenten werben.
fopa hat geschrieben:Ein Wort wie "hirnverbrannt" erzeugt nur eine Blockadehaltung beim Gegenüber, und damit ist genau das Gegenteil erreicht von dem, was man vor hatte, nämlich argumentative Überzeugungsarbeit zu leisten.
fopa hat geschrieben:Mag es sein, dass DU von unseren "aufklärerischen", "humanistischen" Werten indoktriniert bist?!
fopa hat geschrieben:Nein, ich heiße die Vorschläge der NRA auch nicht gut. Ich möchte nur dazu anregen, zwischendurch etwas Abstand von den eigenen, eingeprägten Wertesystemen zu nehmen mit dem Ziel, den Anderen besser zu verstehen. Um das zu tun muss man, wie gesagt, die eigenen Überzeugungen weder aufgeben, noch aufhören sich für sie zu engagieren.
Nanna hat geschrieben:fopa hat geschrieben:Mit geht es darum, dass es häufig genug passiert (insbesondere in den Medien), dass Menschen mit einer diametral anderen Auffassung als schwachsinnig oder verbohrt dargestellt werden. Solch eine Sichtweise entmenschlicht sie meiner Ansicht nach. Dabei sind sie - genau wie wir - überzeugt von ihren derzeitigen Auffassungen. Diese Einsicht bedeutet aber doch keinen Kulturrelativismus. Wir können sie, gerade weil wir sie als vernunftfähige Menschen ansehen, versuchen von unseren eigenen Vorstellungen zu überzeugen und für unsere Vorstellungen mit guten Argumenten werben.
D'accord.
Ähm, nö, stimmt nicht. Wo hast du das gelesen? Ich habe, glaube ich, geschrieben, dass ich kein Pazifist bin. Sehe es nämlich ähnlich wie du.Nanna hat geschrieben:Man muss es immer und bis an die Schmerzgrenze versuchen, aber ich bin - nicht wie du, wie ich anderswo gelesen habe - kein Pazifist.
Erst braucht man immer einen empathischen Zugang, bevor man mit vernünftigen Argumenten kommt. Insbesondere dann, wenn die Positionen sehr verschieden sind. Ohne nachzuvollziehen was den Gegenüber bewegt und ohne grundlegenden Respekt [Zitat Nanna] laufen Argumentationen ins Leere oder erzeugen Blockaden.Darth Nefarius hat geschrieben:Also, wieso ist Vernunft eher vorauszusetzen als Empathie??
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